Unser Qualitätsanspruch -  der VfL Oldenburg

Geschichte

Im Jahre 1922 gelang unter dem Namen SV Frisia der Aufstieg in die damals erstklassige Westkreisliga und zog in den nächsten Jahren am Lokalrivalen VfB vorbei. 1925 und 1927 wurde Frisia jeweils Vizemeister in ihrer Staffel, bevor die Mannschaft ein Jahr später durch die Ligenreform absteigen musste. Nach der Fusion zum Oldenburger SC ließ sich der Verein an der Alexanderstraße nieder. Zwischenzeitlich in die Drittklassigkeit abgerutscht gelang im Jahre 1936 der Aufstieg in die zweitklassige Bezirksklasse. Sieben Jahre später wurde der VfL in die Gruppe Oldenburg-Friesland der erstklassigen Gauliga Weser-Ems aufgenommen, wo man unter anderem Wilhelmshaven 05 mit 25:0 unterlag.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichte der VfL 1949 die neu geschaffene zweitklassige Amateuroberliga Niedersachsen-West, wo 1953 der vierte Rang erreicht wurde. Zwei Jahre später musste der VfL in die Amateurliga 1 absteigen. Mit zahlreichen Nachwuchsspielern, die 1959 bis ins Halbfinale der niedersächsischen A-Jugendmeisterschaft vorgestoßen waren, gelang 1962 der Wiederaufstieg in die Amateuroberliga. Dort sicherte sich die Mannschaft sensationell die Meisterschaft und schaffte später sogar die Qualifikation für die neu geschaffene Regionalliga Nord.

Der Sprung in die Regionalliga war allerdings zu groß und der VfL musste am Ende aufgrund des schlechteren Torquotienten gegenüber Concordia Hamburg absteigen. Höhepunkt der Saison war das Derby gegen den VfB, wo der VfL vor 20.000 Zuschauern trotz 1:3-Rückstand noch ein 3:3 erreichte. Nachdem der VfB zahlreiche Leistungsträger vom VfL abwarb wurde jener in der Landesligasaison 1964/65 prompt in die Verbandsliga Nord durchgereicht. Drei Jahre später scheiterte die Mannschaft in der Aufstiegsrunde.

Im Jahre 1969 gelang schließlich der Aufstieg in die drittklassige Landesliga Niedersachsen, wo der VfL nicht über Mittelmaß hinauskam. 1975 stieg die Mannschaft sportlich ab, blieb aber aufgrund des Aufstiegs von Eintracht Nordhorn und der Amateure von Eintracht Braunschweig in der Klasse. Mit nur 2:58 Punkten stieg der VfL ein Jahr später dennoch ab und rutschte 1980 gar in die Bezirksoberliga Weser/Ems hinab. Erst vier Jahre später gelang unter dem ehemaligen VfB-Spieler und -trainer Helmut Mrosla der Aufstieg in die Landesliga West.

1994 qualifizierte sich der VfL für die Niedersachsenliga, aus der er zwei Jahre später abstieg. Erst im Jahre 2004 gelang die Rückkehr ins niedersächsische Oberhaus durch einen 7:6-Sieg nach Elfmeterschießen über den SC Twistringen. Fünf Jahre später wurde die Mannschaft Meister der Oberliga Niedersachsen-West, verpasste allerdings in der Relegation den Aufstieg in die Regionalliga. Im Jahre 2010 zog der Verein die Mannschaft in die Landesliga Weser/Ems zurück und stieg drei Jahre später wieder in die Oberliga auf.

2018 stieg der VfL in der Aufstiegsrunde in die Regioanlliga Nord auf. Die Klasse konnte leider nicht gehalten werden, so dass der VfL im Folgejahr aufgrund seiner Auswärtsschwäche wieder abstieg.

 

Quelle: Wikepedia


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