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VfL liefert auch in Norderstedt Punkte ab

orderstedt Auswärts ist für die Fußballer des Regionalligisten VfL Oldenburg einfach nichts zu holen.
Deik Oetjen verhinderte mit zahlreichen Paraden eine noch höhere Niederlage

Norderstedt Auswärts ist für die Fußballer des Regionalligisten VfL Oldenburg einfach nichts zu holen. Bei Eintracht Norderstedt verlor der Aufsteiger am Samstag mit 1:3 (1:1), damit gab es für den Tabellenletzten auch im zehnten Auswärtsspiel keinen Punkt.

„Bei uns hat heute nicht viel funktioniert. Man kann von der Mannschaft aber auch nicht erwarten, dass sie immer so ein Spiel macht wie gegen VfL Wolfsburg II“, meinte Oldenburgs Trainer Dario Fossi nach der verdienten Niederlage. In der Woche zuvor hatte sein Team dem Tabellenführer Wolfsburg bei der 1:2-Heimniederlage einen großen Kampf geliefert.

Fossi musste seine Abwehr noch kurz vor dem Anpfiff in Norderstedt umbauen. Für Marten Schmidt rückte Mario Vukoja in die Innenverteidigung. Die Defensive der Oldenburger machte 90 Minuten lang keinen sicheren Eindruck, nur der gute Torwart Deik Oetjen verhinderte mit zahlreichen Paraden eine noch höhere Niederlage.

„Nicht die Abwehr hat das Spiel verloren, die ganze Mannschaft hat schlecht verteidigt“, nahm Fossi seine Defensive in Schutz. Beim 1:0 der Norderstedter (33. Minute) war auch der VfL-Schlussmann machtlos. Seine Vorderleute bekamen den Ball nicht aus dem Strafraum. Jan Lüneburg traf aus kurzer Distanz ins linke untere Toreck, der Rettungsversuch von Kristof Köhler auf der Torlinie kam zu spät.

Drei Minuten später hatte Conrad Azong die Chance zum Ausgleich. Nach einem Freistoß von Daniel Isailovic traf der Angreifer kurz vor dem Tor den Ball aber nicht richtig. Das zu diesem Zeitpunkt glückliche 1:1 für die Oldenburger erzielte Efkan Erdogan dann mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze (37.). „Nur in den 15 Minuten vor der Pause konnten wir mithalten“, bilanzierte Fossi. Nach Wiederbeginn fiel das 2:1 für Norderstedt durch Felix Drinkuth (52.) dann fast zwangsläufig. Bei seinem Schuss aus der Drehung aus acht Metern war Oetjen machtlos.

Danach setzten die Norderstedter den Neuling weiter unter Druck. Erst traf Lüneburg mit einem Kopfball die Latte (59.), dann setzte Juri Marxen den Ball an den rechten Innenpfosten (68.). Zwei Minuten später war die Partie entschieden. Marxen setzte sich auf der linken Außenbahn durch und passte den Ball in den Oldenburger Strafraum. Johann von Knebel Doeberitz hatte keine Mühe, aus fünf Metern an Oetjen vorbei einzuschießen (70.).

Nordwest-Zeitung

VfL Oldenburg: Oetjen - Rahmig, Frenzel, Vukoja, Köhler - Isailovic, Erdogan - Kaissis, Celik (63. Blömer), Lokaj (72. Sandoghdar) - Azong (85. Mittelstädt).

 

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