Jaedtke schießt VfL zu Heimsieg

Stürmer trifft bei 1:0-Erfolg gegen Spitzenteam Arminia Hannover

 

Die Oldenburger waren im Duell mit dem bisherigen Tabellenzweiten spielerisch absolut ebenbürtig.

Jetzt kommen die Oberliga-Fußballer des VfL auch im eigenen Stadion ins Rollen. Die Mannschaft von Trainer Dario Fossi setzte sich am Sonntagnachmittag gegen den bisherigen Tabellenzweiten Arminia Hannover hochverdient mit 1:0 durch. Für die Oldenburger, die mit jetzt 16 Punkten auf Rang sieben liegen, war es der zweite Heimerfolg in Folge. Für die Gäste aus der Landeshauptstadt (mit weiterhin 22 Zählern nun Vierter) war es nach vier Siegen die erste Auswärts-niederlage in dieser Saison.
„Endlich haben wir mal einen Großen gepackt. Wir haben die Leistung aus dem Spiel in Wunstorf bestätigt“, freute sich Fossi mit Blick auf den trotz der 1:2-Pleite guten Auftritt vor einer Woche.

„Die Oldenburger haben verdient gewonnen. Am Ende hätten wir uns auch über ein 0:2 nicht beschweren können“,
meinte Arminias Co-Trainer Halil Büyüktopuk nach der besten Saisonleistung der Gastgeber.
In einem hochklassigen Spiel lieferten sich beide Mannschaften von Beginn an ein temporeiches Duell. Der VfL hatte in den ersten 20 Minuten Probleme mit dem hohen Pressing der Gäste. Nach einer Umstellung im Mittelfeld durch Fossi wurde es ein Spiel auf Augenhöhe.
Ex-VfBer Jordan Petrov hatte in der 31. Minute die größte Chance vor der Pause, sein 25-Meter-Versuch knallte ans
Aluminium. Delchad Jankir stand bei seinem Nachschuss im Abseits.

Danach hatten Marvin Osei und Kai Kaissis (32. Minute) die ersten guten Möglichkeiten der Gastgeber, ihre Schüsse wurden aber abgewehrt. 120 Sekunden später verfehlte Adris Jankir mit einem Kopfball nach einer Ecke
knapp das VfL-Tor.
Die Oldenburger kamen mit viel Schwung aus der Pause. Kaissis, Simon Brüning und Andre Jaedtke hatten
Chancen im Minutentakt, ehe Letzterer in der 55. Minute bei einem Konter nach einer Osei-Flanke einen bösen Pat-
zer der Verteidiger Lasse Neubert und Pascal Gos zum 1:0 nutzte. Diese waren sich nicht einig, wer den Ball aus dem Strafraum befördern sollte, Jaedtke bedankte sich mit einem halbhohen und für Keeper Bastian Fielsch un-
haltbaren 10-Meter-Schuss.
Kurz darauf verhinderte VfL-Keeper Felix Bohe bei einem Kopfball von Delchad Jankir aus vier Metern den
Ausgleich (59.). In der 64. Minute rettete Sotorios Panagiotidis für seinen schon geschlagenen Torwart vor der Linie,
als Jaedtke eine Flanke von Kaissis verlängert hatte.

„Das war unser bestes Saisonspiel. Wir verstehen immer besser, was unser Trainer von uns will“, freute sich Kapitän Nils Frenzel.

 

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 5 Arne Lüerßen, 7 Pascal Steinwender (75. 11 Patrick Lizius), 8 Simon Brüning, 10 André Jädtke (87. 19 Philip Nauermann), 13 Jannes Hillerns, 14 Marvin Osei (68. 4 Kristof Köhler), 16 Nils Frenzel, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 20 Andrik Zohrabian, 21 Marten Schmidt

Tore: 1:0 André Jädtke (55.)

Zuschauer: 405

Gelbe Karte: Arne Lüerßen (2.) / -

Rote Karte: - / Pascal Gos (90+1., Foulspiel)

 

Quelle: NWZ

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


Steffen Janßen erlebt Derbydebakel im ersten Spiel

 

Neuer Trainer, alte Probleme: Die Spieler des VfL II haben in der ersten Partie unter Steffen Janßen ein Debakel erlebt. Im Stadtduell bei GVO musste sich die auf dem letzten Platz liegende Oberliga-Reserve 0:8 geschlagen geben.

GVO-Trainer Marco Elia hatte seine Spieler vor der Partie darauf eingeschworen, 90 Minuten lang Tempo zu machen und damit den Tabellenletzten permanent unter Druck zu setzten. Dieser Aufforderung folgten die Osternburger auch. Der VfL II war chancenlos und ging im Angriffswirbel der Gastgeber unter.

„Es hat zwar nicht alles geklappt, was wir uns vorgenommen hatten, aber sehr vieles“, lobte Elia seine von ihm zuletzt gescholtenen Spieler.
Nach dem 1:0 durch Stefan Frye schraubte Jonas Brüggemann, der erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder in der Startelf stand, mit drei Toren das Ergebnis auf 4:0. Es folgten vier weitere
Tiefschläge für die Gäste.

„Das ist natürlich eine sehr hohe Niederlage, aber wir hatten auch noch kaum Zeit, uns kennenzulernen“, sagte Janßen. „Wir hatten heute Unterstützung aus der A-Jugend und vom JFV auf dem Platz, dafür an dieser Stelle noch herzlichen Dank“, meinte der neue Trainer und ergänzte: „Wir haben viel Arbeit vor uns
– und das Wichtigste ist, dass wir uns alle zusammen als Team präsentieren und noch enger zusammenhalten.“

 

Quelle: NWZ


U13 erfreut über Neuzugänge

 

Die U13-Junioren des VfL Oldenburg sind mit ihren Neuzugängen durchweg zufrieden. Trainer Thimo Gerhardt (2.v.r.) präsentierte zum aktuellen Saisonbeginn drei neue Spieler, die sich bislang gut bis sehr gut in das bestehende Team integrieren. Bereits im Januar bereicherte Arne Opel (rechts) als Torwart das Team und im Juli wurden die Kaderplanungen durch Lasse Pfaff (links) und Finn Graf (2. von links) unter Dach und Fach gebracht.

Bereits in der letzten Saison wurden hoffnungsvolle Spieler in das "Talent-Team" eingebaut, die sich allesamt einen Platz in der Mannschaft durch ihre guten Leistungen erkämpft haben. "Ich bin erstaunt darüber, wie schnell sich die Kinder in die Regeln und Abläufe unseres Team einbringen. Das spricht natürlich auch für die Arbeit in den anderen Oldenburger Fussballvereinen", sagt Trainer Thimo Gerhardt.

Auch in Zukunft sollen talentierte Spieler in das Team eingebaut werden, um den höheren Ansprüchen als C-Junioren-Team gerecht zu werden. Entsprechende Ausschreibungen werden zu gegebener Zeit veröffentlicht.


Fossi nimmt sich vor Spionage der Rivalen in Acht

 

Eine wahre Auswärtsmacht empfangen die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag ab 15 Uhr im Stadion an der Alexanderstraße. Arminia Hannover hat seine bislang vier Partien in der Fremde alle gewonnen. Dennoch wollen die Oldenburger gegen den Tabellenzweiten den zweiten Heimsieg holen.

"Ich hatte Arminia schon vor der Saison auf der Rechnung, die bisherigen Ergebnisse haben meine Einschätzung bestätigt", sagt VfL-Trainer Dario Fossi (Bild) über den Gegner aus der Landeshauptstadt. Am vergangenen Wochenende ging die Mannschaft von Coach Murat Salar beim deutlichen 0:4 gegen Eintracht Northeim allerdings erstmals in dieser Saison als Verlierer vom Platz und rutschte mit 22 Zählern hinter den punktgleichen SSV Jeddeloh auf Rang zwei.

"So eine deutliche Niederlage kann auch einer Spitzenmannschaft mal passieren. Man macht nach dem 0:2 auf und bekommt dann noch weitere Gegentore", glaubt Fossi nicht, dass die Arminen nun anders als in den bisherigen Spielen agieren wird. "Sie spielen ein sehr frühes und hohes Pressing. Da müssen wir schnell in unsere Ordnung finden. Außerdem müssen wir sehen, was Hannover uns anbietet. Wir brauchen Ballsicherheit und dürfen nicht in Arminias Stärken laufen", warnt der VfL-Coach.

Der Tabellenzweite baut in der Regel auswärts auf seine sehr gute Deckung und sein schnelles Umschaltspiel. Nur in Bersenbrück gab es einen Gegentreffer (3:1).

Der VfL (13 Punkte, 7. Rang) holte trotz des besten Saisonauftritts zuletzt in Wunstorf keine Punkte (1:2). "Mit der Leistung war ich sehr zufrieden, nur vor dem Tor fehlte in einigen Situationen die Entschlossenheit. Wenn man auswärts so gut spielt, muss man auch was mitnehmen", ärgert sich Fossi.

Personell wird die Lage für den VfL etwas enger. Sören Harms wird aus persönlichen Gründen bis zum Ende der Hinrunde fehlen. Zugang Julian Gläser pausiert länger wegen anhaltender Knieprobleme. Auch die Rückkehr von Andre Padecken lässt auf sich warten. "Er hat immer noch Probleme mit seinem Knie. Da müssen wir weitere Untersuchungen abwarten", erklärt sein Coach, der jetzt nur noch 19 Spieler auf der Liste hat. Wer gegen Arminia startet, will Fossi nicht verraten. "Meine Kollegen", meint er schmunzelnd, "verfolgen die NWZ-Vorberichte im Internet."

Quelle: NWZ


Rückkehrer dämpft Hoffnung auf Wunder

Mit einem Rückkehrer auf der Trainerbank soll die zweite Mannschaft des VfL in der Fußball-Bezirksliga die Wende zum Guten schaffen.

 

Am  Derbywochenende gastieren die Grün-Weißen sonntags bei GVO.


GVO - VfL II (Sonntag, 15 Uhr, Sportpark Osternburg). Nachdem Lutz Hofmann zu Beginn der Woche wohl seiner Entlassung durch den VfL zuvorkam und von sich aus zurücktrat, soll Steffen Janßen (früher schon lange Zeit an der Alexanderstraße, zuletzt in Hude) das Team nun vor dem Untergang retten.
  "Wir müssen in den zwei Monaten bis zur Winterpause möglichst viele Punkte holen. Dazu muss jeder Spieler aber auch in jedem Spiel 90 Minuten lang alles für die Mannschaft geben", weiß Janßen um die Schwere der Aufgabe und ergänzt: "In diesen zwei Monaten braucht die Zweite aber auch die Unterstützung aus den anderen Mannschaften des Vereins. Dabei dürfen diese aber nicht vernachlässigt werden."
  Während die VfL-Reserve von Pleite zu Pleite eilte (9 Spiele, 3 Punkte, letzter Platz), war auch die GVO-Auswahl (9, 13, 7.) zuletzt völlig aus dem Tritt. Die Osternburger verloren gerade dreimal in Serie. "Wir können froh sein, dass wir schon 13 Punkte haben", stöhnte Coach Marco Elia nach dem peinlichen Auftritt seinen Teams bei Frisia Wilhelmshaven (0:2).

Janßen warnt aber kräftig vor den anstehenden Aufgaben. "Wir haben jetzt aber zwei hammerharte Spiele vor uns. GVO ist sehr spielstark, danach kommt Heidmühle", sagt er und dämpft die Hoffnungen auf eine schlagartige Wende: "Wunder darf man von dem Trainerwechsel jetzt nicht erwarten."

Quelle: FuPa


VfL Oldenburg stellt neuen U23 Trainer vor

 

Am gestrigen Freitag konnte Fußballobmann Michael Plätzer bereits den Nachfolger als Trainer der U23 präsentieren und diesen vor dem Abschlusstraining auch der Mannschaft vorstellen. "Mit Steffen Janßen haben wir unseren Wunschkandidaten für diese Aufgabe gewinnen können", so Plätzer.

"Steffen ist ein alter VfL'er und kennt die Strukturen im Verein und im Oldenburger Fußball bestens. Er ist daher bestens für diese schwere Aufgabe geeignet. Gemeinsam mit Christian Greissner wird er am Sonntag zum ersten Mal auf der Bank sitzen."
Steffen Janßen freut sich über diese spannende Aufgabe, aber auch darüber, zu seiner alten Liebe zurückgekehrt zu sein. "Wenn wir das unmögliche schaffen wollen muss in erster Linie der Verein zusammenhalten (1.,3., A-Jugend und JFV) und wir brauchen natürlich auch sehr viel Glück",  so Steffen Janßen nach der heutigen Trainingseinheit mit seiner neuen Mannschaft

U15 gewinnt in Heidkrug
Tus Heidkrug - VFL Oldenburg 1 : 2
 
Am 5. Spieltag ist der VFL Oldenburg zu Gast beim Tus Heidkrug.
Die beiden Mannschaften standen sich schon in der ersten Runde des Bezirkspokals gegenüber.  Dort konnte der VFL mit 4 : 2 gewinnen. 
Die Oldenburger beginnen sehr stark und spielen sich in den ersten Minuten gleich einige Chancen heraus, die jedoch nicht genutzt werden . Der VFL ist spielbestimmend, muss aber mit ansehen, wie Heidkrug in der 23. Spielminute fast in Führung geht . Moritz Onken pariert aber glänzend. 
Titus Korte  legt in der 31. Minute mustergültig für Emmeraude Betani Baku auf. Der schießt unhaltbar  ins linke untere Ecke zur 1: 0 Führung.
4 Minuten später geht  Leonardo Cristescu auf rechts durch und spielt den Ball clever in den Rücken der Abwehr, wo erneut Emmeraude richtig steht und das Leder zum 2 : 0 über die Linie drückt . 
Zwei Minuten nach Wiederanpfiff gelingt Desmond Kwame Ampofo der 1 : 2 Anschlusstreffer. Nach einem groben Fehler in der VFL Abwehr läuft er alleine auf Moritz zu und lässt ihn keine  Abwehrchance. 
Nun ist es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Es bleibt jedoch beim 1: 2 für die Oldenburger. 
Mit einem verdienten Sieg können die Jungs nun auf dem Kramermarkt feiern.
Einen besonderen dank noch an Titus und Julian die heute ausgeholfen haben !

Marvin Osei erzielte den schnellen Anschlusstreffer gegen Wunstorf
Marvin Osei erzielte den schnellen Anschlusstreffer gegen Wunstorf

Knappe Auswärtsniederlage lässt Dario Fossi rätseln

VfL verliert Oberliga-Duell beim 1. FC Wunstorf mit 1:2 – Gastgeber nutzen Abwehrfehler aus

 

„So ist Fußball“, klagte VfL-Trainer Dario Fossi nach der bitteren 1:2-Pleite
seiner Mannschaft im Oberliga-Duell beim 1. FC Wunstorf, wollte sich aber gar nicht lang beklagen. „Wir haben zweimal nicht gut gespielt und gewonnen – jetzt haben wir sehr gut gespielt und verloren“, bilanzierte er mit Blick auf das 3:1 vor zwei Wochen in Göttingen und das 2:0 zuletzt gegen FT Braunschweig.
Die Oldenburger waren beim Rivalen aus der Region Hannover, der als Tabellendritter aktuell nur einen Zähler hinter dem neuen Spitzenreiter aus Jeddeloh liegt, das dominierende Team. „Wir waren die klar bessere Mannschaft, aber Wunstorf hat aus seinen beiden ersten Chancen gleich zwei Tore gemacht“, meinte Fossi, der seine Startformation auf einer Position
umgebaut hatte.
Der für Jonas Siegert ins Team gerückte Pascal Steinwender hatte schon in den Anfangsminuten die VfL-Führung auf dem Fuß, scheiterte aber wie auch Andre Jaedtke am sehr guten Wunstorfer Keeper Marc Engelmann. Das Auslassen der Großchancen rächte sich schnell. In der 23. Minute wurde der VfL nach einem Ballverlust im
Mittelfeld ausgekontert. Ahmet Kaya stand bei einer Flanke von der Grundlinie blank im Fünfmeterraum und schob
den Ball über die Torlinie. Nur drei Minuten später hatte die VfL-Abwehr Yanik Strunkey bei einem Freistoß aus dem Halbfeld nicht im Blick. Der Innenverteidiger traf aus kurzer Distanz.
„Wunstorf hat unsere Fehler sehr gut ausgenutzt“, meinte Fossi.

„Das zeichnet eben eine Spitzenmannschaft aus, dass sie die wenigen sich bietenden Chancen eiskalt ausnutzt“, freute sich Wunstorfs Betreuer Heiko Langreder.
Bei den Gästen keimte aber schnell wieder Hoffnung auf, als Marvin Osei auf Vorlage von Kai Kaissis durchstartete,
Engelmann ausspielte und auf 1:2 verkürzte (29. Minute).
Nach der Pause scheiterte Osei an Engelmann, ein Schuss des eingewechselten Gabriel Bierre strich knapp an
dessen Tor vorbei. Die größte Chance zum 2:2 vereitelte der Keeper, als Jannes Hillerns in der Schlussminute aus 16 Metern abzog.

„Ich frage mich immer noch, wie wir dieses Spiel verlieren konnten. Es war das beste meiner Mannschaft“, rätselte Fossi noch lange nach der Partie.

 

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 5 Arne Lüerßen, 7 Pascal Steinwender, 8 Simon Brüning (69. Gabriel Bierre), 10 André Jädtke, 13 Jannes Hillerns, 14 Marvin Osei (77. 15 Sören Harms), 16 Nils Frenzel, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 20 Andrik Zohrabian (83. 9 Jonas Siegert), 21 Marten Schmidt

 

Tore: 1:0 Ahmet Kaya (24.); 2:0 Yanik Strunkey (26.); 2:1 Marvin Osei (29.)

Zuschauer: 130

Gelbe Karte: Zeki Dösemeci (3.), Robin Ullmann (3.), Mirco Gallus / Simon Brüning (4.)

 

Quelle: NWZ

 

Bilder der Ersten vom Spiel gegen Wunstdorf - leider unterlag der VfL mit 2 zu1! 

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


Pascal Steinwender ist nach seinem Comeback auch gegen Wunstorf wieder dabei
Pascal Steinwender ist nach seinem Comeback auch gegen Wunstorf wieder dabei

VfL-Trainer freut sich auf drei Härtetests in Folge

Oberligist spielt an diesem Sonnabend beim 1. FC Wunstorf – Fossi: Stellen uns nicht hinten rein!

 

Drei harte Wochen beginnen für die Oberliga-Fußballer des VfL mit dem Gastspiel an diesem Sonnabend (16 Uhr, Arena Rudolf-Harbig-Straße) beim 1. FCWunstorf. Nach der Partie gegen den Tabellendritten stehen die Aufgaben gegen Primus Arminia Hannover

und beim fünftplatzierten Team von Eintracht Northeim auf dem Programm.

„Mir sind diese Spiele gegen die Spitzenmannschaften lieber. Da weiß ich, dass meine Spieler richtig fokussiert sind und den Gegner nicht unterschätzen“, freut sich VfL-Trainer Dario Fossi auf die Duelle.

Beim ersten Härtetest in Wunstorf trifft der VfL-Coach auf einige alte Bekannte. Mit Tim Scheffler und Daniel Boateng hat Fossi selbst noch beim SV Wilhelmshaven in der Regionalliga zusammen gespielt. Sie sind nicht die einzigen Wunstorfer, die schon höherklassig unterwegs waren. Torjäger Scheffler spielte nach seiner Zeit an der Jade ebenso beim Drittligisten TSV Havelse wie Ahmet Kaya. Deniz Aycicek war für den MSV Duisburg in der 3. Liga am Ball.

„Wunstorf ist eine erfahrene und gute Truppe, die zu Recht da oben in der Tabelle steht. Das wird auf jeden Fall

eine schwere Aufgabe für meine Mannschaft“, glaubt Fossi, dessen siebtplatziertes Team mit seinen 13 Zählern fünf

weniger auf dem Konto hat als die Gastgeber.

„Trotzdem wollen wir versuchen, unser Spiel durchzusetzen. Wir werden uns nicht hintenreinstellen und auf einen Punkt hoffen“, kündigt der VfL-Coach an.

Definitiv verzichten muss Fossi nur auf Andre Padecken. Der Einsatz von Philip Nauermann (private Gründe), Lucas

Baumeister (beruflich verhindert) und Kristof Köhler (fehlte zwei Spiele angeschlagen), die zuletzt nicht regelmäßig

mit dem Team trainieren konnten, ist aber fraglich.

Auf jeden Fall wieder im Kader stehen wird Pascal Steinwender, der bei seinem Oberliga-Comeback nach einer Verletzungspause vor einer Woche gleich das Tor zum 2:0-Endstand gegen FT Braunschweig beisteuerte.

 

Das Ziel des VfL ist es, die erfolgreiche Auswärtsserie fortzusetzen. Zuletzt gab es drei Siege in der Fremde, nur

beim Topfavoriten Jeddeloh gelang zum Saisonauftakt kein Dreier (1:2).

„Wir müssen hinten gut stehen und das schnelle Umschaltspiel der Wunstorfer in den Griff bekommen“, sagt Fossi und zeigt sich optimistisch: „Wir haben in den beiden vergangenen Spielen selbst auch fünf Tore geschossen.“

 

Quelle: NWZ

Bild: Jens Krey

 


2. B-Jugend hält Niederlage in Grenzen

 

Die Aussicht auf drei Punkte in Cloppenburg war vor Spielbeginn schon vom Tisch. Es standen nur 7 Spieler zur Verfügung, so dass mit Spielern aus der C2 aufgestockt werden musste, um überhaupt antreten zu können. Mit einem Kader von 12 Mann reisten die Oldenburger nach Cloppenburg. Verletzungsbedingt fiel nach 10 Minuten der erste Spieler aus, so dass das Wechselkontigent schon erschöpft war.

Die Mannschaft stemmte sich mit vollem Einsatz gegen den zu erwarteten Sturmlauf der Cloppenburger, welche ihre Chance natürlich gegen eine geschwächte Mannschaft nutzen wollten. Das Spiel ging 1:4 verloren.

Aber es war eine zweiseitige Niederlage: Zum ersten eine bittere Niederlage, weil bei Bestbesetzung hätten 3 Punkte mit nach Oldenburg genommen werden können und zweitens ein posititives Ergebnis, weil sich die Mannschaft nie aufgegeben und trotzdem versucht hat, einen Ehrentor zu erzielen, was dann auch belohnt wurde (1:3 / 78. Nico Geblonsky).

Die Mannschaft bedankt sich beim der Trainer Andy Glöckner und den 5 Spielern der C2, welche eine gute Leistung und hohe Laufbereitschaft abgeliefert und somit die Niederlage im begrenzten Rahmen gehalten haben. Text: R. Schneider

 

Oberligist besiegt Heimfluch

 

Den ersehnten ersten Heimsieg in dieser Saison haben sich die Oberliga-Fußballer des VfL durch einen verdienten 2:0-Erfolg gegen FT Braunschweig gesichert. Im vierten Spiel wurde der Heimfluch auf dem heimischen Kunstrasen durch Treffer von Kai Kaissis und Pascal Steinwender bezwungen. Während die Oldenburger mit jetzt 13 Punkten weiter Tabellensiebter sind, fielen die Gäste mit sieben Zählern auf Platz zwölf zurück.

 

"Ich bin sehr glücklich, dass wir endlich den ersten Heimsieg geholt haben. Zudem haben wir hier zu Null gespielt, ich als Verteidiger brauche viele Zu-Null-Spiele", freute sich VfL-Trainer Dario Fossi.
"Die Niederlage ist schwer zu verdauen. Jetzt sind wir wieder 600 Kilometer gefahren, ohne ein Tor geschossen oder einen Punkt geholt zu haben", meinte FT-Coach Kai Olze.
Die Gäste verpassten ihren ersten Auswärtszähler, obwohl sie vor der Pause besser als der VfL waren. Die Oldenburger hatten mit dem Pressing der Braunschweiger öfter Probleme und verloren den Ball mehrmals in der Nähe des eigenen Strafraums. Beide Torhüter wurden bei dem zähen taktischen Ringen in den ersten 45 Minuten aber kaum gefordert.
Nach der Pause presste der VfL nun seinerseits höher, agierte schwungvoller und hatte die erste gute Torchance, als ein Freistoß von Andre Jaedkte noch zur Ecke abgefälscht wurde (65.). Diese trat Jonas Siegert flach in den Strafraum, wo ein Braunschweiger den Ball zu kurz direkt vor die Füße von Kaissis abwehrte. Dieser lief noch einige Schritte und schlenzte den Ball dann aus 25 Metern mit rechts unhaltbar für FT-Schlussmann Timo Keul in die linke obere Ecke. "Ich hatte den Platz zum Schießen. Natürlich gehört auch etwas Glück dazu, den Ball so zu treffen", sagte der 19-Jährige.
Nur zwei Minuten später brachte Jaedtke den Ball nach einem Steilpass von Siegert nicht an Keul vorbei, ehe die Gäste aufmachten, aber nicht torgefährlicher wurden. Die einzige gefährliche Situation im VfL-Strafraum gab es, als Torwart Felix Bohe nach einer Ecke den Ball fallen ließ (81.).
Für die Entscheidung sorgte schließlich der erstmals in dieser Saison eingewechselte Pascal Steinwender. Der längere Zeit verletzte 20-Jährige drückte den Ball nach einem Zuspiel von Kaissis aus acht Metern über die Torlinie.

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 13 Jannes Hillerns, 16 Nils Frenzel, 5 Arne Lüerßen, 20 Andrik Zohrabian - 8 Simon Brüning - 14 Marvin Osei (61. 7 Pascal Steinwender), 21 Marten Schmidt, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 9 Jonas Siegert (76. 2 Julian Gläser) - 10 André Jädtke (88. 6 Daniel Isailovic)

 

Tore: 1:0 Kai-Sotirios Kaissis (66.); 2:0 Pascal Steinwender (90+1.)

 

Gelbe Karte: Simon Brüning (3.) / -

 

Rote Karte: - / Marvin Fricke (90+3., Unsportlichkeit)

 

Quelle: Fupa.net

 


Co.-Trainer Daniel Isailovic hofft auf den ersten Heimsieg
Co.-Trainer Daniel Isailovic hofft auf den ersten Heimsieg

Oberligist hofft auf Ende der Heimmisere

VfL strebt gegen FT Braunschweig ersten Sieg auf eigenem Kunstrasen an

 

Die Sehnsucht nach dem ersten Heimsieg stillen wollen die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) im Duell mit FT Braunschweig.

„Irgendeine Serie wird auf jeden Fall reißen“, meint Gastgeber-Trainer Dario Fossi mit einem Blick auf die Statistik: „Und das soll unsere sein.“ Die Oldenburger (insgesamt 7 Spiele, 10 Punkte, 7. Rang) haben in dieser Saison auf ihrem Kunstrasen noch kein Spiel gewonnen, die Braunschweiger (7, 7, 11.) in bisher drei Auswärtspartien noch keinen Punkt geholt und erst ein Tor erzielt.

In der vergangenen Saison war es gerade die Heimstärke, die dem VfL die Punkte für den Klassenerhalt bescherte. Dass jetzt noch kein Sieg heraussprang, lag nicht nur an der Stärke der Gegner. Ein 1:1 gegen Regionalliga-Absteiger BV Cloppenburg konnte noch als Erfolg verbucht werden. Gegen Heeslingen (0:1) und Gifhorn (1:2) ging die Fossi-Elf aber selbst als Favorit auf den Platz – und versagte. Besonders an der Niederlage gegen Gifhorn hatte Fossi mächtig zu knabbern.

Die Vorbereitung auf das Spiel gegen Braunschweig lag in den Händen von Co-Trainer Daniel Isailovic. Fossi war nämlich in dieser Woche bei einem Trainerlehrgang an der Sportschule Kaiserau in Westfalen.

„Ich werde mich nach dem Abschlusstraining mit Daniel zusammensetzen. Dann werden wir die Ergebnisse der Trainingswoche besprechen und die Aufstellung für das Spiel festlegen“, sagt Fossi zur Arbeitsteilung.

Bei der Startelf besteht die Qual der Wahl. Fehlen werden nur der langzeitverletzte Andre Padecken und Philip Nauermann (private Gründe). Pascal Steinwender könnte nach seinem Einsatz in der Bezirksliga beim deprimierenden 1:8 gegen den VfB II zumindest wieder zum Kader gehören. Auch der Einsatz von Patrick Lizius (verließ vor einer Woche beim 3:1 bei SVG Göttingen angeschlagen den Platz) ist nicht gefährdet.

Im Duell mit den Freien Turnern dürfte der VfL wohl wieder auf einen defensiv eingestellten und auf Konter lauernden Gegner treffen. „In der Oberliga muss man aber mit allem rechnen“, meint Isailovic: „Vielleicht machen die Braunschweiger auch in der ersten Halbzeit Druck.“

 

Quelle: NWZ


U11 genießt weiterhin den Platz an der Sonne

 

In der letzten Zeit traf man immer wieder auf Mannschaften, die sich tief zurückzogen und weite Bälle nach vorne spielten, um die Mannschaft auszukontern. Darauf musste die U11 sich vermehrt einstellen und so langsam kann man die positive Entwicklung der Mannschaft erkennen.

Im Training wurde immer wieder das Stellungsspiel und das schnelle Umschaltspiel geübt. Selbst die Sonne, die die Temperaturen auf über 25 Grad klettern ließ, konnte die 11er nicht aufhalten.

Viel Freude hatten die Kinder in Trainingsphasen, wenn der Trainer sich mit einer riesigen Spritzpistole ausrüstete, um alle nasszuspritzen. Nur so ließ sich noch trainieren, weil es stellenweise sehr heiß wurde.

Am Freitag folgte dann das Spiel gegen Schwarz Weiß Oldenburg. "Unsere Kicker bewegten sich zu Beginn sehr viel und sie schafften es immer wieder Dreiecke zu bilden, damit genügend Anspielstationen vorhanden waren. So kamen die Gegenspieler kaum an den Ball. Schön war zu sehen, dass die Löcher, die sich vorne anboten auf engstem Raum ausgenutzt wurden, so führte man verdient mit drei zu null zur Pause", erzählt Trainer Gilbert Frye.

"Nach der Halbzeit bewegten sich die Spieler nicht mehr ganz so viel und dadurch schaffte es der Gegner vermehrt unsere Spieler zuzustellen. Teilweise versuchten unsere Spieler nur noch mit dem Kopf durch die Wand durchzubrechen, jedoch war diese Taktik nicht von Erfolg gekrönt", führt der Trainer weiter aus. Nach gut 35 Minuten besannen sich die U11er ihrer Stärke und ließen den Ball laufen. Schon nach kurzer Zeit folgten die weiteren Treffer. Das Spiel endete hochverdient mit sechs zu null und einer stimmungsvollen Humba.

 

Leider fehlten verletzungsbedingt Daimon und Johann, Ihnen wünscht der Trainer gute Besserung und er hofft darauf, dass er sie beim nächsten Turnier wieder einsetzen kann.

 

 

Am 15.10. spielt der VfL beim Turnier in Bemerode mit. Viele attraktive Gegner warten wieder auf die Mannschaft: Der VFL Wolfsburg, RB Leipzig, FC Magdeburg, Hallescher FC, TSV Havelse, Holstein Kiel und der TSV Bemerode als Gastgeber werden sich mit unser Mannschaft messen.


Großes Kompliment an den SV Tungeln
Unsere B3 spielte am heutigen Freitag beim SV Tungeln. Leider gab es bereits beim gestrigen Abschlusstraining einige Absagen. Trotz intensiver Bemühungen der Trainer gelang es nicht spielberechtigte VfL Spieler aus anderen Teams zu aktivieren. Schade! 

 

So machte man sich mit 10 Spielern auf den Weg. Hinzu kam das ein Spieler maximal nur eine Halbzeit spielen konnte. Sehr schlechte Vorzeichen für uns als Tabellenführer. Was aber dann in Tungeln geschah ist echt aller Ehren wert und Fairness pur. Die Trainer und Mannschaft des SV Tungeln verzichteten sofort auf den Einsatz des 11. Spielers in der ersten Hälfte und kündigten an einen weiteren Spieler in der 2. Hälfte herunterzunehmen. Das Foto entstand kurz nach Anpfiff der Partie!
Der Spielverlauf ist eigentlich zweitrangig. Das Spiel endete leistungsgerecht 2:2.
Bleibt für uns dennoch ein großes Dankeschön für einen sehr fairen Gegner

U15 verliert Stadtderby gegen den VfB

 

In den ersten Minuten war es ein Abtasten beider Mannschaften. Die erste Chance hatten die Gäste vom VfB. Der Ball wird über die rechte Seite in die Mitte gebracht wo der Stürmer nur noch einschieben braucht, doch Leonardo Cristescu rettet auf die Linie.
Der VfL wird nun mutiger und hat auch eine Riesenchance durch Tim Jungeblut der auf einmal frei vorm Torwart steht und knapp am Gehäuse vorbei schießt. Zur Pause ein gerechtes 0:0.
In der zweiten Hälfte ist es der VfL der die erste Chance hat, Emeraude Betani-Baku verzieht freistehend vorm Tor, 5. Minuten später ist es ein VfB Spieler der alleine auf Moritz Onken zuläuft, der jedoch glänzend hält.
In der 46. Spielminute ist es eine Ecke die zum 1:0 führt. Der Ball kommt in den Strafraum wo der VfL ihn nicht weg bekommt. Der erste Schuss geht noch an die Latte, der Abpraller landet bei Yessin Ben-Fredj der den Ball diesmal  im Tor unterbringt.
Ab jetzt spielt nur noch der VfL, doch die Angriffsbemühungen werden nicht belohnt. Ein unentschieden wäre mehr als gerecht.
Fazit: Der VfL spielt gut, der VfB nutzt eine Chance.

VfL schießt sich zum nächsten Auswärtserfolg

 

Mit einer starken Effizienz haben sich die Oberliga-Fußballer des VfL ihren dritten Auswärtssieg in Folge gesichert. Beim 3:1 bei SVG Göttingen erzielten Marvin Osei und Doppel-Torschütze Kai Kaissis die Treffer für das Team von Trainer Dario Fossi, das sich durch den Erfolg mit nun zehn Punkten auf Platz sieben verbesserte. Die Göttinger sind mit ihren acht Zählern auf Rang neun zurückgefallen.
"Wir haben kein gutes Spiel gemacht, aber unsere Torchancen eiskalt genutzt", meinte Fossi. Die Gastgeber machten mehr für das Spiel und hatten auch mehr Ballbesitz, konnten sich in der ersten Halbzeit gegen die sicher stehende Abwehr der Oldenburger aber keine zwingenden Torchancen erspielen.
Der VfL nutzte gleich seine erste Möglichkeit. Torwart Felix Bohe fing einen Freistoß der Göttinger ab und spielte den Ball lang auf Osei. Dieser ließ zwei Gegenspieler aussteigen und schob den Ball an SVG-Schlussmann Omar Younes vorbei ins Netz (10.). Danach wurde die Partie hektischer, Simon Brüning, Marten Schmidt und Arne Lüerssen kassierten bereits vor der Pause jeweils eine Gelbe Karte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit stellte Fossi taktisch um, zur Verstärkung des Zentrums bildeten Brüning und Schmidt eine Doppelsechs. Göttingen drückte jetzt auf den Ausgleich, der VfL stand aber sicherer in der Defensive und setzte auf schnelle Gegenstöße. Gleich die erste Kontermöglichkeit nutzte Kaissis zum 2:0, als er nach einem Dribbling Younes keine Chance ließ (62.).
Nur zwei Minuten später nutzte Göttingen aber einen Stellungsfehler in der VfL-Abwehr zum Anschlusstreffer. Nach einem Diagonalpass von rechts auf die linke Angriffsseite versetzte Lukas-Alva Kusch erst Andrik Zohrabian und spitzelte dann den Ball an Bohe vorbei ins lange Eck.
Kurz danach musste Fossi den gelb-rot-gefährdeten Brüning vom Platz nehmen (68.). Mit dem nächsten Konter sorgte Kaissis aber für die Entscheidung. Zohrabian spielte dem Mittelfeldakteur den Ball in den Lauf, der allein auf Younes zulief und ihn wieder überwand (70.). "Kai hat endlich getroffen. Er hatte ja schon in den vergangenen Spielen einige gute Möglichkeiten, bei denen er nicht erfolgreich war", sagte Fossi.
Nach dem 3:1 machte Göttingen auf und ermöglichte dem VfL so weitere Kontermöglichkeiten, bei denen die VfL-Spieler im Abschluss aber zu unkonzentriert waren. Die größte Chance zum 4:1 hatte Andre Jaedtke, dessen Freistoß Younes mit Mühe zur Ecke lenken konnte.
"Wir haben jetzt zehn Zähler. Nach der nicht eingeplanten Niederlage gegen Gifhorn waren die Punkte in Göttingen sehr wichtig", meinte Fossi nach dem Sieg.

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 5 Arne Lüerßen, 8 Simon Brüning (68. 2 Julian Gläser), 10 André Jädtke, 11 Patrick Lizius (70. 9 Jonas Siegert), 13 Jannes Hillerns, 14 Marvin Osei (64. 15 Sören Harms), 16 Nils Frenzel, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 20 Andrik Zohrabian, 21 Marten Schmidt

 

Tore: 0:1 Marvin Osei (10.); 0:2 Kai-Sotirios Kaissis (62.); 1:2 Lukas-Alva Kusch (64.); 1:3 Kai-Sotirios Kaissis (70.)

 

Zuschauer: 220

 

Quelle: fupa.net

 


Derbytime der U 15 an der Alexanderstraße - leider unterlag der VfL mit 0 zu1! Hier ein paar Bilder.

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


U11 erkämpft sich die Spitze

 

Der Regen erwartete uns am Samstag in Ofenerdiek und eigentlich hätte man davon ausgehen müssen, dass die Mannschaft dadurch wach ist, aber in der ersten Halbzeit fehlte die Zuordnung und die Bewegung ohne den Ball fand kaum statt. Nur vereinzelt zeigten die Kicker vom VFL, was sie können. "In den Momenten, wenn unsere Spieler sich anboten und den Ball schnell weiterleiteten, hatten die Ofenerdieker Zuordnungsprobleme", führt Trainer Gilbert Frye aus. So führte auch eine schnelle Passkombination zum 1:0. Auffällig war jedoch, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit nur 60% ihres Könnens abriefen. Das Spiel sollte im Schongang zuende gespielt werden und damit konnte der Trainer sich nicht anfreunden. Man ging zwar mit drei zu null in die Halbzeit, jedoch war das Spiel teilweise zu zerfahren und nicht immer schön anzusehen. Die  Dinge wurden in der Halbzeit angesprochen und der Trainer forderte ein ganz anderes auftreten seiner Mannschaft. Dies zeigten die Kicker dann auch. Es wurde eng gedeckt, der Ball wurde schnell gespielt und jeder bewegte sich im Raum, um anspielbereit zu sein. Eine zweite Hälfte, die das Lächeln aller Beteiligten hervorrief. Mit Spielfreude und voller Konzentration gewann man die zweite Hälfte mit sechs zu null. In der Endreflexion analysierten die U11er ihr Spiel und sie konnten die Leistungsexplosion erklären. Ihnen hatte die Halbzeit Spaß gemacht, weil alle sich bewegten und Räume schufen, jeder konzentriert war und man gemeinsam ein Spiel aufzog. Zusätzlich setzte man den Gegner unter Druck und presste von Beginn an. "Es ist schön zu sehen, dass die Kinder ihr Spiel immer besser reflektieren können und sie lernen, an welchen Hebeln anzusetzen ist, wenn man das Fußballspiel verbessern möchte", resümiert der Trainer und fügt mit einem Lächeln hinzu, dass man den Platz an der Sonne ergattert hat. Der VFL ist nun Spitzenreiter in der Kreisliga und genießt die schöne Aussicht von oben.

 


Fossi fordert verbesserte Einstellung gegen Göttingen

VfL-Trainer trauert verschenktem Sieg gegen Hildesheim hinterher – Brüning Kandidat für Startelf!

 

 Ihren schlechten Auftritt aus dem vergangenen Heimspiel wollen die Fußballer des Oberligisten VfL an diesem Sonntag bei der SVG Göttingen (15 Uhr, Stadion Sandweg) vergessen machen. „Bei dem 1:2 gegen MTV Gifhorn fehlte eine Stunde lang die Einstellung, nach 60 Minuten hätte ich jeden Spieler auswechseln müssen“, blickt VfL-Trainer Dario Fossi auf die blamable Vorstellung zurück.


„Wir haben in dieser Woche über die Partie gesprochen. Ich habe den Spielern sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass ich in Göttingen von jedem eine andere Einstellung erwarte. Jeder muss von Anfang an kompromisslos in die Zweikämpfe gehen und Druck auf den Gegner erzeugen“, fordert er von seiner Mannschaft. „Wir hätten die Heimspiele gegen Heeslingen und Gifhorn nicht verlieren dürfen, das kann nicht unser Anspruch sein. Gegen solche
Teams muss man immer voll dagegenhalten, vor allem muss man sie ernst nehmen“, macht Fossi deutlich.


Auch in Göttingen erwartet der VfL-Coach einen taktisch disziplinierten und geordneten Gegner. Die Göttinger liegen mit acht Punkten auf Platz sieben, einen Rang vor dem VfL (7 Zähler). In den bisherigen Spielen baute SVG-
Trainer Knut Nolte auf seine starke Defensive, die erst vier Tore hinnehmen musste.
Am Sonntag muss Fossi seine Startformation auf einigen Positionen umbauen. Lucas Baumeister und Kristof
Köhler waren gegen Gifhorn verletzt ausgeschieden und können auch am Sonntag nicht mitwirken. Daniel Isailovic ist aus beruflichen Gründen verhindert. „Simon Brüning ist natürlich ein heißer Kandidat für die Startelf. Gegen
Gifhorn reichte es einfach noch nicht“, kündigt Fossi die Rückkehr des Routiniers in das zentrale Mittelfeld an.
Für die beiden anderen Plätze auf den Außenpositionen gibt es mehrere Kandidaten. Wer aufläuft, wird auch
von der taktischen Ausrichtung abhängen. „Ich habe zwar schon meine Vorstellungen, werde aber wie immer
das Abschlusstraining abwarten“, erklärt Fossi.
Der wiedergenesene Patrick Lizius ist ebenso ein Kandidat wie Sören Harms. Sollte sich Fossi von Beginn an für
eine offensiver ausgerichtete Formation entscheiden, könnten auch Jonas Siegert oder Marvin Osei beginnen.
„Jetzt habe ich die Gelegenheit, einigen anderen die Chance in der Startelf zu geben“, meint Fossi zu den Um-
stellungen.

 

Quelle: NWZ


U23 hält nur eine Halbzeit mit

 

Am gestrigen Freitagabend hat die U23 des VfL Oldenburg das kleine Derby gegen den VfB Oldenburg 2 mit 1:8 verloren. In der 1. Halbzeit stand es noch 1:1, dann brachen alle Dämme bei der U23.

Vor schätzungsweise 170 – 200 Zuschauern gewann der VfB Oldenburg II souverän mit 8:1 und hat, zumindest bis zum Sonntag, die Tabellenführung übernommen. Frederik Voltmann erzielte den Führungstreffer der Gäste in der 27.Minute,
Gabriel Bierre verwandelte einen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich. Wenn man aber denkt, das es ein ausgeglichenes Spiel war, dann muss man sich eines Besseren belehren lassen.

Nach dem Seitenwechsel machte der VfB II dann auch ernst. Max Wilschrey traf zum 1:2 (55.), Christian Thölking erzielte das 1:3 nur eine Minute später. Jannik Maas (61.), Ahmed Hassoun (70.), erneut Max Wilschrey (78.) und zweimal Gottfried Ayikoe (84./89.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

 

„Die erste Hälfte gehörte in vollen Zügen uns und nur uns“, macht VfB II-Coach Helge Hanschke die Überlegenheit seiner Mannschaft deutlich. „Wir haben Powerfußball gespielt, immer Tempo, Zweikämpfe angenommen und laufstark das Spiel bestimmt. Das einzige, was heute gefehlt hat, war die Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss. Was wir hier in den ersten 45 Minuten an Chancen ungenutzt gelassen haben, geht eigentlich gar nicht. Unser Tempospiel hat dann aber auch Kraft gekostet und der VfL kam zu Möglichkeiten, von denen eine zum 1:1 langte. Nach der Pause haben wir aber genau da weitergemacht, womit wir die erste Hälfte bestimmt hatten. Genau das war auch die Vorgabe in der Kabine. Aber ein Lob an den VfL II. Auch nach dem deutlich werdenden Rückstand haben sie sehr fair weiter gespielt, da ist man auch ganz anderes gewohnt. Das fand ich sehr gut. Zu meiner Mannschaft, es war eine super Mannschaftsleistung und gefreut hat mich auch, das die Einwechselspieler auch getroffen haben. Es passte heute alles“.

 

Quelle: FuPa


Kleines Derby im Stadion an der Alexanderstraße

 

 In der Fußball-Bezirksliga steht an diesem Freitag das Derby zwischen VfL II und VfB II im Stadion an der Alexanderstraße (20 Uhr) auf dem Programm.
Größer als zwischen diesen beiden zweiten Mannschaften könnte der Unterschied kaum sein. Der VfL II will versuchen, dem Abstieg zu entgehen, was bei den bisher gezeigten Leistungen aber kaum möglich sein dürfte. Auf den ersten Er-
folg in Bockhorn (2:1) folgten zwei desolate Vorstellungen gegen Turabdin Delmenhorst (1:6) und bei VfL Stenum (0:7).
Und in dieser Situation kommt der VfB II, der zuletzt beim 4:1 gegen Frisia Wilhelmshaven vier Spieler aus seinem Regionalligakader auf den Kunstrasen geschickt hat.

 

Quelle: NWZ


U15 gewinnt zweites Heimspiel
Die C-Jugendfußballer des VfL Oldenburg haben auch ihr zweites Heimspiel in der Bezirksliga gegen den VfL Stenum mit 3:0 gewonnen. 
Nach dem verlorenen Spiel gegen Friesoythe wollte das Team unbedingt gewinnen. Nach starken 25 Minuten führte die U15 2:0 durch die Tore von Nihat Atilgan und Felix Karius.
Durch starke Passkombinationen kamen die U15 Fußballer zu vielen weiteren Chancen, ließen diese aber ungenutzt. Die erste Druckphase von Stenum war schnell überstanden, da Stenum ihre Chancen nicht nutzten und Nihat Atilgan mit einem Konter auf 3:0 erhöhte.
In der 2. Hälfte der Partie kam Stenum nun deutlich besser ins Spiel und bekam nach einem Ballverlust der VfL Abwehr zu einer riesen Möglichkeit. Jedoch scheiterten die Stenumer am stark spielenden Moritz Onken, der sein Tor weiterhin sauber hielt.
Der VfL spielte nun etwas verunsichert und verlor zu häufig im Spielaufbau die Bälle. Stenum nutzte die Chancen allerdings nicht. Letztendlich gewinnt der VfL aber verdient mit 3:0 und beendet den Spieltag Punktgleich mit 4 weiteren Teams auf Platz 3.

VfL verliert gegen Aufsteiger

 

Auch im dritten Heimspiel der Saison kamen die Oberliga-Fußballer des VfL nicht zu ihrem ersten Sieg.
Gegen Aufsteiger MTV Gifhorn unterlag die Mannschaft von Trainer Dario Fossi nach einer desolaten Vorstellung in der ersten Halbzeit mit 1:2.
Damit rutschte der VfL auf den achten Platz zurück. Gifhorn, das in den fünf Spielen zuvor noch keinen einzigen Punkt geholt hatte, verbesserte sich auf den vorletzten Platz.
"Ich bin richtig sauer. Wenn man eine Stunde lang nur 60 Prozent seiner Leistung bringt, kann man in der Oberliga keinen Blumentopf gewinnen", ärgerte sich Fossi nach der Partie. "Es war ein glücklicher Sieg", sagte MTV-Coach Uwe Erkenbrecher: "Wir freuen uns trotzdem über die ersten Punkte in der Oberliga. Am Ende sind wir aber arg ins Schleudern gekommen."
Die Gifhorner nutzten in der ersten Halbzeit die Lethargie der VfL-Spieler gnadenlos aus: Gleich nach dem ersten Angriff der Gäste lag der Ball im Tor des VfL. Nach einer Flanke bekam die VfL-Abwehr das Spielgerät nicht aus dem Strafraum, Marvin Luczkiewicz traf dann aus acht Metern. Nach der zweiten guten Angriffssituation musste VfL-Torwart Felix Bohe den Ball wieder aus dem Netz holen, beim Schuss aus 18 Metern von Jovan Hoffart war der Schlussmann chancenlos.
Erst in den letzten fünf Minute vor der Pause kam etwas Tempo in das zuvor ideenlose Angriffsspiel der Gastgeber. Erst scheiterten Lucas Baumeister und Marten Schmidt an der vielbeinigen MTV-Abwehr (42. Minute), dann rettete MTV-Schlussmann Tobias Krull gegen Kai Kaissis (45.). In der 53. Minute hätten die Gäste sogar das 3:0 nachlegen können, nach einem Freistoß von Luczkiewicz köpfte Kim-Marvin Kemnitz den Ball aber an die Latte (53.).
Sechs Minuten später hatte auch der VfL Pech mit dem Aluminium, als Kaissis aus sechs Metern nur den rechten Pfosten traf. Nach dem 1:2 durch Daniel Isailovic, der den Ball aus drei Metern über die Torlinie drückte (66.), setzte der VfL dann alles auf eine Karte. Dabei waren die Oldenburger aber im Abschluss viel zu hektisch und so vergaben Kristof Köhler (70.), Jannes Hillerns (83.) und Kaissis beste Möglichkeiten.

Quelle: NWZ

Bilder vom Spiel

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


Einmal wie ein Fußballprofi fühlen

Die U11 des VFL Oldenburg spielte in Stubben die Qualifikationsrunde des EWE-CUPs. Die Bewirtung ließ ein wenig erahnen, wie gut es den Profis in der Bundesliga geht. So bekam jede Mannschaft mehrere Getränkegutscheine und einen Essensgutschein für alle. Auch gab es ein Zelt, in dem die Spieler ein Rennspiel spielen konnten oder gemeinsam kickern durften. Diese Möglichkeiten wurden in den Pausen gern genutzt.
Die U11 spielte ihr erstes Spiel gegen den TV Langen. Die Mannschaft war von Anfang an hellwach und gewann ihr Spiel mit 3:0. Danach spielten die VFLer gegen die JSG Weser, auch dieses Spiel ließ man sich nicht nehmen. Die U11 kombinierte viel und besiegte die gegnerische Mannschaft mit 4:0. Auch in den letzten Spielen ließen sich die Fußballer die Butter nicht vom Brot nehmen und schlossen die Gruppe souverän mit fünf Siegen ab. Danach waren erst einmal Autogramme vom ehemaligen Fußballprofi gefragt. Patrick Owomoyela stand als Turnierpate bereit und nahm sich sehr viel Zeit, um jedem Autogrammwunsch nachzukommen. Zudem berichtete er, dass er in diesem Alter noch gar nicht so gut Fußball spielen konnte, diese Entwicklung kam erst später bei ihm. Nach diesem Bericht zog es die Fußballer zum Viertelfinale, welches man mit 5:0 für sich entscheiden konnte. Die U11 ließ den Gegner aus Kirchdorf gar nicht zur Entfaltung kommen. Mit dem Pressing kamen die Kirchdorfer nicht zurecht. Das Halbfinalspiel entwickelte sich zu einem kleinen Krimi. Die U11 des VFL Oldenburg dominierte das Geschehen und ging mit 1:0 in Führung. Durch eine Nachlässigkeit in der Abwehr gelang den Gegnern aus Bierden aber das 1:1 und schon entwickelte sich ein Zitterspiel, welches der VFL für sich entschied. Salim Musah, der auch Spieler des Turniers wurde, setzte sich sehenswert durch und so gewannen die Oldenburger das Spiel mit 2:1. Damit hatten die Oldenburger ihr erstes Ziel erreicht. Sie qualifizierten sich für die Finalrunde in Bremen, die im Frühjahr 2017 stattfinden wird. "Der Traum einer jeden Mannschaft ist es vor einem Bundesligaspiel das Finalspiel im Weserstadion austragen zu dürfen", erzählt Trainer Gilbert Frye. Das Finalspiel des heutigen Tages bestritten die Kicker gegen den FC Hude. Nach der regulären Spielzeit hieß es 0:0 und so kam es zum Lotteriespiel, dem "Achtmeterschießen". Joshua Voigt hielt zwei der gegnerischen Elfer, eigentlich konnte daraus nur der Gewinn folgen, aber nicht an diesem Tag. Alle drei Schützen des VFL Oldenburg verschossen und somit schaffte es der FC Hude durch einen getroffenen Elfer den Turniergewinner zu stellen. Ein Spieler des VFL Oldenburg wurde besonders geehrt: Salim Musah wurde zum besten Spieler des Turniers gewählt. Danach freuten sich die Spieler auf ein gemeinsames Foto mit unserem Turnierpaten.


Jannik Zohrabian sitzt nach einer sehr langen Verletzung wieder auf der Bank
Jannik Zohrabian sitzt nach einer sehr langen Verletzung wieder auf der Bank

VfL greift mit Rückkehrern an - Spiel findet bereits um 14:00 Uhr statt

Brüning und Steinwender gegen Schlusslicht MTV Gifhorn im Kader

Auch Jannik Zohrabian sitzt nach langer Pause wieder auf der Bank. Coach Dario Fossi warnt vor Überheblichkeit.

 

Der VfL will sich mit einem Sieg gegen Aufsteiger MTV Gifhorn an diesem Sonntag (14 Uhr, Stadion Alexanderstraße) in der oberen Tabellenhälfte der Fußball-Oberliga festsetzen. Nach zwei Niederlagen zum Start hat die Mannschaft von VfL-Trainer Dario Fossi in den folgenden drei Spielen sieben Punkte geholt und sich auf Platz sechs vorgearbeitet.
Neuling Gifhorn wartet als einziges Team der Oberliga noch auf den ersten Punkt und ist Tabellenletzter. Außerdem hat die Mannschaft des ehemaligen Werder Bremen-Profis Uwe Erkenbrecher in seinen fünf Spielen nur ein Tor erzielt. In der ersten Runde des Landespokals hatten die Gifhorner aber den Regionalligisten TSV Havelse am Rand einer Niederlage und verloren erst in der Schlussphase 3:4.

„Wir werden Gifhorn nicht auf die leichte Schulter nehmen, nur weil die noch kein Spiel in der Liga gewonnen haben“, verweist Fossi auf die Pokalpartie. „Spiele gegen Mannschaften, die noch keinen Sieg oder wie Gifhorn sogar noch keinen Punkt haben, mag ich überhaupt nicht. Denn vor solchen Spielen sagen alle immer, gegen die gewinnt ihr sowieso. Dabei muss man auch gegen solche Mannschaften genauso konzentriert spielen wie in Bersenbrück“, warnt
der VfL-Coach seine Spieler vor Überheblichkeit.

„Gifhorn wird bei uns wahrscheinlich wie Heeslingen im Punktspiel mit elf Spielern in der eigenen Hälfte agieren“, rechnet Fossi mit einem Geduldsspiel. „Wenn wir nur 1:0 gewinnen, ist mir das auch egal. Ich will aber nicht der Erste sein, der gegen diesen Gegner verliert. Ein Sieg ist Pflicht und mit drei Punkten können wir unsere gute Serie vergolden“, fordert er trotzdem einen Sieg.
„Wir müssen kämpferischer auftreten als beim 0:2 gegen Eintracht Northeim“, kündigt MTV-Trainer Erkenbrecher
harten Widerstand an. „Dazu müssen einige Spieler aber auch über sich hinauswachsen. Moral, Wille und Einstellung müssen stimmen“, verlangt Gifhorns Coach von seiner Truppe.
Erstmals in dieser Saison hat VfL-Trainer Fossi den Luxus,  Startelf aus 21 Spielern auswählen zu können. Torwart Jannik Zohrabian ist wieder fit und wird auf der Ersatzbank sitzen. Nur der langzeitverletzte Andre Padecken wird auf jeden Fall fehlen. „Auch Simon Brüning und Pascal Steinwender könnten spielen, da bin ich aber noch vorsichtig“, schränkt Fossi ein. 

Auf seine Startelf will er sich erst nach dem Abschlusstraining festlegen. „Einigen Spielern werde ich wehtun und ihnen sagen müssen, dass sie nicht zum Kader gehören werden. Das ist mir aber lieber, als wenn ich nur 13 oder 14 Spieler im Kader habe“, beschreibt Fossi seine Qual der Wahl.

 

Quelle: NWZ


C 2 weiter auf Erfolgsspur

 

Mit einem auch in der Höhe verdientem 4-1 setzte sich die C 2 von Andre´ Klöcker sicher gegen den VfL Edewecht durch. Schon in der ersten Halbzeit zeigte sich die Dominanz der Mannschaft überdeutlich. So schaffte es der VfL Edewecht kaum in den gegnerischen Strafraum zu gelangen, der VfL konnte diese Überlegenheit leider noch nicht in Tore ummünzen. Erst ein "Sonntagsschuss" von Titus Korte erlöste die Oldenburger Anhängerschaft mit dem 1-0.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste aufhörte: mit ordentlich Druck auf das Edewechter Spiel. Allerdings gelang der Klöcker Truppe nicht das 2-0.  "Was du vorne nicht machst, bekommst du hinten rein!", eine alte Fußballweisheit mit Phrasengarantie trarf dann auch ein: Ein Konter nutzten die Edewechter zum Ausgleich. Zum Glück stecken die Oldenburger nicht auf und machten durch Jonathan "Jonny" Schang das 2-1. Nun war das Spiel im Sack und die beiden Treffer von Julius Mönnig rundeten das Ergebnis ab. "Ich bin stolz auf euch" resümierte Klöcki am Ende zu Recht!

 


Oberligist entscheidet Partie in zweiter Halbzeit

 

Der Fußball-Oberligist VfL Oldenburg hat sich mit einer starken Mannschaftsleistung auch in der Höhe verdient mit 3:0 beim TuS Bersenbrück durchgesetzt. Mit sieben Punkten kletterte die Mannschaft von VfL-Trainer Dario Fossi auf den sechsten Tabellenplatz. Aufsteiger Bersenbrück fiel mit sechs Punkten auf Rang zehn zurück.
Nach dem 1:0 durch Lucas Baumeister steuerte Torjäger Andre Jaedtke die beiden späten Treffer zum Erfolg bei.
"In der zweiten Halbzeit haben wir so gespielt, wie ich es mir vorstelle. Wir sind entschieden in die Zweikämpfe gegangen und haben schnell und konsequent nach vorne gespielt", lobte Fossi seine Spieler. Der Coach musste seine Startelf auf einer entscheidenden Position umbauen. Für den erkrankten Routinier Simon Brüning spielte Julian Gläser von Beginn an im defensiven Mittelfeld. "Er hat seine Sache sehr gut gemacht", sagte Fossi über den Zugang vom Suhler SV.
In der ersten Halbzeit sah es noch nicht nach einem klaren Sieg des VfL aus. Die Bersenbrücker kauften den Oldenburgern mit ihrer robusten Zweikampfführung den Schneid ab und sorgten so dafür, dass die Gäste ihren Kombinationsfußball nicht zeigen konnten. Nach Wiederbeginn war der VfL dann entschlossener, gewann mehr Zweikämpfe und brachte die Platzherren ins Laufen. Schon vor dem ersten Treffer hätte der VfL in Führung gehen können, die Abschlüsse waren aber noch zu ungenau.
Beim 1:0 spielte der VfL dann die TuS-Abwehr geschickt aus. Kristof Köhler setzte sich auf der rechten Außenbahn durch, Baumeister und Jaedtke liefen in den Strafraum. Der Pass kam zu Baumeister, der allein auf Bersenbrücks Schlussmann Chritoph Bollmann zulief und abzog. Bollmann kam zwar noch an den Ball, der senkte sich aber als Bogenlampe zum 0:1 ins Tor (56. Minute). Beim zweiten Treffer setzte sich Sören Harms auf der rechten Seite durch, lief die Grundlinie entlang und passte scharf nach innen. Jaedtke brauchte nur noch die Fußspitze an den Ball zubringen (81.).
"Mit seiner Schnelligkeit muss Sören solche Aktionen noch öfter zeigen", meinte Fossi. Kurz vor Schluss machte Jaedtke dann alles klar. Sein Schuss aus 16 Metern schlug unhaltbar im Tor ein.

Quelle: fupa.net

 


VfL U17 biegt Spiel noch um

 

Tolle Moral hat die U17 des VfL Oldenburg am 3. Spieltag der B-Jugend-Landesliga gezeigt: Gegen den TuS Esens bog die Mannschaft von Malte Kempas und Waldemar Runge in der zweiten Hälfte in der Schlussviertelstunde einen 1:2-Rückstand noch um und gewann am Ende hochverdient mit 4:2-Toren. Die Oldenburger kletterten durch den Erfolg auf Rang drei der Tabelle.
Zunächst hatte alles nach einem klaren Erfolg ausgesehen. Doch nach der 1:0-Führung in der ersten Halbzeit brachten unnötige individuelle Fehler Esens ins Spiel. Die Gäste nahmen die Einladungen dankend an, erzielten bei ihren einzigen beiden Vorstößen zwei Tore und igelten sich fortan in der eigenen Hälfte ein. Mit zu ungenauen Anspielen und zu langsamem Aufbau erleichterten die häufig fehlerhaften VfLer den kampfstarken Ostfriesen die Abwehrarbeit.
Im zweiten Abschnitt änderte sich das Bild: Die Gastgeber erhöhten mit der Umstellung auf eine Dreier-Abwehrkette noch einmal den Druck und schnürten den TuS Esens förmlich ein. Resultierten die ersten Torchancen noch durch Distanzschüsse, gelang es zunehmend, das Abwehrbollwerk über die Flügel zu knacken. Ehe die Angriffsbemühungen vom Erfolg gekrönt waren, mussten sich die Zuschauer aber bis zur 65. Minute gedulden. Auch nach dem Ausgleich für den VfL durch Hanno Kühlke und der anschließenden 3:2-Führung durch Tyrone Lassey, der in der 67. Minute eine Hereingabe sehenswert mit der Hacke verwandelte, blieben die Gäste ihrer Defensivtaktik treu und verbarrikadierten sich weiter im und vor dem eigenen Strafraum. Das 4:2 durch Hanno Kühlke in der 76. Minute brachte den VfL dann endgültig auf die Siegerstraße.
"Wir wollten es dem VfL möglichst schwer machen", sagte TuS-Trainer Rolf Pinkernell, der eine Fünfer-Abwehrkette mit drei Innenverteidigern aufgeboten hatte. "Wir haben uns durch leichte Fehler ins Hintertreffen gebracht. Super, dass die Jungs trotzdem noch das Spiel gedreht, Geduld bewiesen und konzentriert auf die drei Punkte hingearbeitet haben", lobte VfL-Coach Malte Kempas. "Puh, das hat unnötig Nerven gekostet", atmete Co-Trainer Waldemar Runge auf.

 


U 11 nimmt Fahrt auf

 

Am Donnerstag hatten wir die Wildeshausener zu Gast auf unserem Heimplatz. Die großgewachsenen Spieler gewannen ihr erstes Spiel mit 8:0 in Hude und kamen mit einer großen Portion Selbstvertrauen nach Oldenburg. In den ersten Spielminuten zeigten sie ein sehr robustes Spiel und versuchten durch lange Bälle die U11 auszukontern. Dies gelang ihnen jedoch nicht, da unsere Abwehr sehr konzentriert zu Werke ging. Der gravierende Unterschied lag darin, dass unsere U11 sich anfangs gut bewegte und ihr Passspiel von hinten sicher aufbauen konnte. So führte auch eine Traumkombination von nur drei Stationen zum 1:0. Schnell ließ die U11 das 2:0 und das 3:0 folgen. Danach brach das gute Spiel kurzzeitig zusammen. Durch Unkonzentriertheiten in der Abwehr machte man die Gegner stark. Drei Fehlpässe im Aufbauspiel sorgten zu einem Unentschieden zur Halbzeit. In der Halbzeit wurden diese Szenen angesprochen und es wurden Alternativen benannt, wie man die Situationen hätte anders lösen können. Zur zweiten Halbzeit stellten die Oldenburger ihr Spiel um. Sie hatten abgemacht, dass sie die Wildeshausener kommen lassen und sie dann im Aufbauspiel stören, um dann durch ein schnelles Kombinationsspiel zum Erfolg zu kommen. Dies setzten die VFLer sehr gut um. Die zweite Halbzeit wurde phasenweise dominiert und so ging das Spiel 7:4 aus. 

Eine Weiterentwicklung sah der Trainer der U11, Gilbert Frye, im physischen Spiel: "Wenn uns Mannschaften früher körperlich angingen, lag uns dies überhaupt nicht und meine Mannschaft beschwerte sich über jeden Körperkontakt; so war es auch in der ersten Halbzeit beim ersten Punktspiel gegen Stenum. Die Spieler mussten kämpferisch dagegenhalten, ansonsten hätten sie das Spiel verloren. Unsere Spieler waren in der zweiten Halbzeit immer eng am Gegenspieler und viel wichtiger, sie nahmen die Zweikämpfe an. Somit schaffte man es ein ausgeglichenes Spiel zu gestalten. In der ersten Halbzeit hätte Stenum es verdient gehabt zu gewinnen und in der zweiten Halbzeit hätten die Oldenburger es verdient gehabt. Ein Spiel auf Augenhöhe, freute sich Gilbert Frye." Eine Weiterentwicklung sah man im Spiel gegen die Wildeshausener, hier nahm man die Zweikämpfe von Anfang an an und zusätzlich ließen die Spieler das starke Kombinationsspiel nicht missen. Am nächsten Tag spielte man gegen den Post SV. Beide Mannschaften sind sich sehr ähnlich, da sie das Kombinationsspiel lieben und aus diesem Grund sind die Spiele dieser beiden Mannschaften immer schön anzusehen. In der ersten Halbzeit sah man auf beiden Seiten sehenswerte Spielzüge und es machte Spaß sich das Spiel anzusehen. Der VFL war etwas feldüberlegen und so ging man verdient mit 1:0 in Führung. In der Halbzeitpause wurden Dinge angesprochen, die man dringend abstellen musste. So verlangte der Trainer ein schnelleres Abspielen und mehr Bewegung auf dem Feld, um Lösungsmöglichkeiten anbieten zu können. Dies setzten alle Spieler mit Bravour um und so gewannen die VFLer verdient mit 8:1. 

 

Mit diesen zwei Erfolgen machte sich die Mannschaft auf nach Rahlstedt. Dort wurde man zu einem stark besetzten Turnier eingeladen. So waren Pauli, der HSV, die Wolfsburger, die Rostocker, Tennis Borussia Berlin, der HSC Hannover, der Turnierveranstalter (Rahlstedter SC) und der VFL Oldenburg vertreten. Zu Beginn liefen die Mannschaften zu ihren Hymnen ein, "Dies hatte schon etwas von Gänsehautfeeling", berichtet Trainer Gilbert Frye. Die U11 marschierte zu "Auf uns" aufs Feld. Vor einem halben Jahr spielte der VFL schon einmal gegen diese Mannschaften und damals sah man gegen viele Mannschaften nicht den Hauch einer Chance. Das erste Spiel ließ jedoch alle Fußballherzen höher schlagen. Pauli konnte ihr starkes Passspiel kaum abrufen, da die VFLer dicht am Mann standen und sofort versuchten, das Aufbauspiel von der gegnerischen Mannschaft zu unterbinden und dies machte die U11 grandios. Es entwickelte sich tatsächlich ein Spiel auf Augenhöhe und das ist es, was den Trainer und die Eltern der Kinder stolz machte. Zwar geriet man mit 1:0 ins Hintertreffen, aber dies lag daran, dass man beim Turnier ohne Abseits spielte. Dies kennt unsere Mannschaft aus dem Ligabetrieb nicht und so führte die Umstellung zu einer kurzen Unachtsamkeit. Ein Spieler der Gegner stand 15 Meter allein vorm Tor und konnte zum 1:0 einschieben. Davon ließ der VFL sich jedoch nicht unterkriegen und so führte ein sehenswerter Angriff zum verdienten 1:1. Im zweiten Spiel trafen wir auf die Rostocker Reserve, die uns vor einem halben Jahr mit 2:0 bezwang und hier zeigte der VFL eine weitere Spitzenleistung, man gewann mit 3:0. Die Abwehr stand sehr kompakt und sorgte gleichzeitig für ein schönes Aufbauspiel. Das Mittelfeld und der Angriff bewegte sich sehr viel und somit gab es immer wieder Anspielstationen. Der VFL konnte sein Spiel durchziehen und so gewann man verdient. 

Danach trafen wir auf sehr starke Wolfsburger, die uns mit 3:0 bezwangen. Die Wolfsburger waren in vielen Phasen schneller und sie setzten uns früh unter Druck. "Schön war es aber, das wir uns auch gegen diese sehr starke Mannschaft nicht unterkriegen lassen haben", resümiert der Trainer. Die U11 versuchte weiterhin hinten herauszuspielen. Der VFL Wolfsburg ging aber verdient mit einem Sieg vom Platz. Das schlechteste Spiel zeigte unsere Mannschaft jedoch gegen den Rahlstedter SC. Die Mannschaft spielte nicht mehr zusammen und jeder versuchte alleine durchzudribbeln. Dies war sehr schade, aber auch lehrhaft. So verlor man ein Spiel, in dem man große Phasen des Spiels überlegen war. 

Danach zeigte unsere U11, dass sie sich auch nach so einem Spiel nicht hängen lässt und sie nahmen wieder Fahrt auf. Gegen Tennis Borussia Berlin spielte der VFL sehr gut mit und beide Mannschaften hatten Möglichkeiten, um das Spiel zu gewinnen. "Dies sind Spiele mit Herzinfarktrisiko, jede Sekunde ist spannender als jeder Krimi", erzählt Gilbert Frye. Gegen den HSC Hannover erspielte man sich auch Möglichkeiten. Jedoch zeigten die Hannoveraner, wieso sie vor einem halben Jahr gegen Pauli im Finale standen. Sie nutzten ihre Möglichkeiten konsequent und siegten gegen unsere U11 mit 3:0. Das letzte Spiel hatten die VFLer gegen den HSV. Hier verschlief man die Anfangsphase und man geriet schnell mit 3:0 in Rückstand. Jedoch hatten die Oldenburger sehr viele Möglichkeiten, sodass das Spiel auch hätte unentschieden enden können. 

Ein "geiles Turnier", welches man mit einem sechsten Platz abschloss. Die Mannschaft hat ein gutes Turnier gezeigt ("ein Hoch auf uns") und es wurde viel mitgenommen, was man in der Zukunft verbessern kann. Die stärkste Mannschaft des Turniers, der VFL Wolfsburg, gewann das Turnier gegen den HSC Hannover, der sich zuvor gegen Pauli knapp mit 1:0 im Halbfinale durchsetzte.

Leider konnten Niklas und Fritz das Turnier nicht mitnehmen. Ihnen wünscht die Mannschaft und der Trainer gute Besserung.

 


Bilder  der B 2 vom 3:0 gegen SG Delmenhorst

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


Tur Abdin kann doch noch siegen

Der VfL Oldenburg II hat im Kellerduell der Bezirksliga II sein Heimspiel gegen den SV Turabdin Delmenhorst mit 1:6 verloren. Für die Gäste war dieser Erfolg der erste Sieg in der Saison.

 

Die erste Chance der Partie hat nach zehn Minuten die Gastgeber, die aber in dieser Szene an Tur Abdins Schlussmann scheiterten. Die Gäste ihrerseits hatten nur zwei Minuten später eine erste Tormöglichkeit, scheiterten aber am Pfosten. Nach rund einer halben Stunde gingen die Gastgeber in Führung. Torschütze war Patrick Lizius. Die Freude über den Führungstreffer währte aber nur sieben Minuten, dann traf Lukas Matta per Freistoß zum Ausgleich. Dies war auch der Halbzeitstand. Erneut ein Freistoßtreffer, dieses Mal von Celik, sorgte dann in der 54. Minute für die Führung der Gäste. Mit der Führung im Rücken war Delmenhorst dann Herr auf des Gegners Platz. Artan sorgte mit seinen Treffern zum 3:1 in der 64. und 4:1 in der 71. Minute für die Entscheidung. Yildiz erzielte in der 74. Minute für das 5:1, den Schlusspunkt setzte erneut Artan in der 81. Minute.

Fupa.net


Hofmann zuversichtlich

 

Nach dem 2:1 bei BV Bockhorn ist die Zuversicht bei VfL-II-Trainer Lutz Hofmann und seinen Spielern größer geworden, doch den Klassenerhalt schaffen zu können. "Wir müssen genauso diszipliniert spielen wie gegen Bockhorn, dann können wir auch gegen Turabdin punkten", meint der Coach. 

Beim 2:1 in Bockhorn feierte seine Mannschaft sogar nach einem Rückstand noch den ersten Saisonerfolg. Nach 15 Gegentoren in den beiden ersten Spielen konnte Hofmann zuletzt auch die Abwehr stabilisieren. Turabdin hat noch keinen Punkt ergattert und ist Tabellenschlusslicht, zudem haben die Delmenhorster mit 19 Gegentoren die schwächste Abwehr der Liga.

 

Quell: fupa.net


Bersenbrück nimmt sich viel vor

 

Wiedersehen mit VfL Oldenburg nach 13 Jahren – Dahech: Chancen besser verwerten

 

Oberliganeuling TuS Bersenbrück (8.) empfängt am Sonntag um 15 Uhr den Tabellennachbarn VfL Oldenburg (10.) im heimischen Hasestadion. Der Aufsteiger hat sich für das dritte Heimspiel der Saison viel vorgenommen – vor allem in puncto Chancenverwertung.

 

„Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen“, fordert Trainer Farhat Dahech eine Leistungssteigerung gegenüber der letzten Heimniederlage gegen Arminia Hannover (1:3). Beim Auswärtssieg in Northeim am vergangenen Sonntag zeigte sich seine Mannschaft bereits verbessert; einzig die Chancenverwertung war ausbaufähig.

 

Die Trainingswoche nutzte der TuS-Coach vor allem, um dieses Manko zu beheben und das schnelle Umschaltspiel weiter zu verbessern. „Ich hoffe, dass wir unsere ersten Chancen nutzen können“, sagt Dahech, der ein „sehr, sehr enges Spiel“ gegen die Oldenburger erwartet. Mit einem Heimsieg könnte Bersenbrück die Gäste auf Distanz halten und gleichzeitig das negative Torverhältnis ausgleichen.

 

Das letzte Gastspiel des VfL führt zurück in die Landesliga-Saison 2003/04 und war übrigens eine klare Angelegenheit: Die Gäste untermauerten mit ihrem 4:0-Sieg ihre Meisterschaftsansprüche, während die Bersenbrücker als späterer Absteiger nahezu chancenlos blieben. Davon will heutzutage nicht nur der 58-jährige Fußballlehrer nichts wissen.

 

Mit hoher Motivation und einem voll besetzten Kader wollen Kapitän Flottemesch und Co. es nämlich am Sonntag besser machen. Dazu kommt es laut Dahech aber nicht nur auf die spielerischen Mittel, sondern auch auf alte Tugenden an. „Es ist wichtig, den Sieg zu wollen und dass die Zuschauer diese Überzeugung auch spüren“, erwartet der Trainer hohen Einsatz und eine offensive Herangehensweise.

Bericht: Fupa.net

 


1. D-Jugend verpatzt Saisonstart

 

Am Samstag bestritten wir unser erstes Punktspiel der laufenden Saison und wir mussten zum DTB (Jg. 2004) reisen. Bei hochsommerlichen Temperaturen wussten wir, dass auf beide Mannschaften ein schweres Spiel zukommen würde.
Die Mannschaft war super eingestellt und es entwickelte sich ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Technisch und läuferisch wurde in der ersten Halbzeit von beiden Mannschaften alles abgerufen was man erwarten durfte. DTB ging durch eine Unstimmigkeit in unserer Abwehr in der 15. Minute in Führung – diese war allerdings nicht verdient, denn es war ein ausgeglichenes Spiel. Fast im Gegenzug konnten wir durch eine sehr schöne Einzelleistung von Felix Kitchenham in der 18. Minute ausgleichen. In der Schlussphase der ersten Hälfte konnte der DTB durch eine schöne Einzelleistung das 2:1 und durch einen Abwehrfehler das 3:1 erzielen. Fast mit dem Pausenpfiff konnten wir nach einem Freistoß den verdienten Anschlusstreffer erzielen - so ging es mit einem 3:2 für den Gastgeber in die  Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und es hätten auf beiden Seiten noch weitere Tore fallen können. In der Schlussphase warfen wir alles nach vorne, am Resultat änderte sich allerdings nichts mehr. Schlussendlich blieb es beim 3:2 für DTB – ein glücklicher Sieger in einem sehr guten Spiel!
 
Wir freuen uns auf die nächsten Aufgaben und werden mit der gezeigten Leistung und Einstellung sicherlich bald die ersten Punkte auf der Habenseite verbuchen können.


U23 verlässt Abstiegsplätze

2:1-Sieg im Kellerduell gegen Bockhorn!

 

Die U23 des VfL hat sich am Sonntagnachmittag die ersten drei Saisonpunkte gesichert.

Im Auswärtsspiel bei BV Bockhorn setzte sich die Elf von Coach Lutz Hofmann mit 2:1 durch. Marcel Sander traf zwar in der 54.Minute zur Bockhorner Führung, doch war das dieses Mal für den VfL II kein Genickbruch. Im Gegenteil, die Mannschaft zeigt Willen und traf dann auch. Gabriel Bierre verwandelte einen Elfmeter zum Ausgleich (71.) und Julian Gläser erzielte den Siegtreffer in der 84.Minute. Erwähnenswert, Justin Schmidt hatte für den VfL II eine Minute vor der Pause die größte Chance, doch sein Schuss landete am Pfosten.

„Das war ein ganz wichtiger, aber eben auch ein verdienter Sieg“, freute sich VfL-Coach Lutz Hofmann für seine Jungs. „Gut, SV Wilhelmshaven und SV Brake sind momentan Teams, da können wir nicht mithalten, müssen wir auch nicht. Aber schon das Spiel gegen Abbehausen hat gezeigt, das mehr möglich ist und heute hat es endlich geklappt. Nach dem Rückstand hat die Mannschaft immer weiter an sich geglaubt. Ich habe vor dem Spiel gesagt, wir haben am Ende mehr Tore erzielt als Bockhorn und wir haben mehr Punkte als Bockhorn. Beides traf zu. Aber, das liegt eben daran, das die Jungs sich nicht haben hängen lassen, sondern trotz des Rückstandes voll bei der Sache waren. Es ist auch schwer, in jedem Spiel mit einer anderen Aufstellung zu spielen, das zeigt heute aber auch, das die Jungs sich verstehen. Wir schauen wirklich von Spiel zu Spiel und sehen auch jedes Spiel als Einzelspiel. Auch am Freitag gegen Tur Abdin“.

 

Quelle: FuPa


C2 gut in die Saison gekommen

 

Nachdem die letzte Saison Abstiegskampf pur war, hatte sich Trainer Klöcker für die neue Saison einiges vorgenommen. So formulierte er das Saisonziel nicht "vielsagend im oberen Drittel", sondern machte klar, dass sein Team dieses Jahr ganz oben mitspielen soll. Ein mutiges Ziel, fanden nicht nur die Unterstützer der Mannschaft, sondern auch viele Spieler. Die ersten beiden Spiele gegen Ganderkesee und Huntlosen lassen allerdings die Vermutung zu, dass dieses Ziel erreicht werden könnte. Sechs Punkte und ganz ordentlicher Fußball von Klöckis Truppe sprechen eine deutliche Sprache. Sicher werden noch andere Spiele kommen, vielleicht auch stärkere Gegner, aber grundsätzlich ist die Ausgangslage schon einmal gut.  Aber um eine alte Fußballweisheit zu bemühen: "Der nächste Gegner ist immer der stärkste!" Und das werden wir schon am 03.09.16 am Stadion Alexanderstraße erleben. Dort hat Klöcki den VfL Edewecht zu Gast, der auch erstmal besiegt werden muss. Dann sehen wir weiter. Und am Ende der Saison wissen wir vermutlich mehr.


VfL Oldenburg III unterliegt Tura 76
Schwarzer Tag für VfL III +++ Jubel bei Tura 76
Der VfL Oldenburg III fing sich am Freitagabend eine 1:2-Niederlage gegen Tura 76 ein.
Nach einer torlosen ersten Hälfte erzielte Yasha Grigoleit den Führungstreffer für die Gäste vom Niedersachsendamm (59.), elf Minuten traf Jannik Wollny aber zum Ausgleich. Nur vier Minuten später entschied der Schiedsrichter auf Foulelfmeter für Tura, den Maximilian Kolbeck sicher zum Sieg verwandelte.

„Das war gar nichts von uns“, zeigte sich VfL-Coach Peter Felsen enttäuscht. „Tura hat Kampf und Laufbereitschaft gezeigt, wir sind gar nicht ins Spiel gekommen. Wir haben überhaupt keinen Zugriff bekommen, zudem war unser Mittelfeld heute ein Totalausfall. Eigentlich war es ein 0:0-Spiel, den auch Tura hatte nicht unbedingt zwingende Chancen, aber wir haben sie zu den Toren praktisch eingeladen. In der Pause haben wir umgestellt und wollten Druck machen, hat aber auch nicht geklappt. Die Fehlpassquote war zu hoch, also auf einen Nenner gebracht, es war ein rabenschwarzer Tag bei uns“.

 

Stephan Moorlampen (Tura):“ Also wenn ich die Voraussetzungen bei uns vor dem Spiel sehe, dann konnte man von so einem Ergebnis nicht ausgehen. Wir haben verletzte Spieler zu beklagen, haben angeschlagene Spieler dabei gehabt, konnten kaum wechseln, hatten keine eingespielte Mannschaft, die Temperaturen waren nicht so toll und zudem gab es ja noch den Kunstrasen. Somit konnten die Jungs völlig frei spielen, ohne Druck. Wichtig war vielleicht auch, das wir praktisch ohne Taktik gespielt haben. Abwehrspieler haben wir nach vorne gestellt, Offensivspieler im Wechsel immer mal wieder nach hinten. Meine Jungs haben heute allerdings mit Herz und Leidenschaft agiert, als Team den Spaß am Fußball umgesetzt und am Ende gewonnen. Wichtig war, das die Spieler erlebt haben, zu was man alles in der Lage ist, wenn man auch krasser Außenseiter ist. Das war schon ein wichtiger Sieg“.

 

Quelle: FuPa


Fossi bedankt sich beim Torwart

Felix Bohe bewahrt VfL in Nachspielzeit vor Niederlage gegen Cloppenburg

 

Der Oldenburger Schlussmann hielt mit einer Parade in der 92. Minute das Remis fest und verdiente sich ein Lob vom Trainer. Der Oberligist bleibt mit vier Punkten Tabellensiebter.

Die OberligaFußballer des VfL sind beim 1:1 im Derby gegen den BV
Cloppenburg vor 413 Zuschauern knapp am ersten Heimsieg der Spielzeit vorbeigeschrammt. Der VfL bleibt mit jetzt vier Punkten vorerst Siebter, der BVC mit zwei Punkten Zwölfter.
Marten Schmidt hatte für die Platzherren in der 55. Minute die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung erzielt, die Leon Demaj 20 Minuten später ausgleichen konnte. „Nach dem 1:0 hätten wir bei unseren Kontermöglichkeiten ru- higer spielen müssen. Nach dem 1:1 hat Felix Bohe uns in der Nachspielzeit gerettet.
Den Chancen nach ist das Ergebnis gerecht“, meinte VfL-Trainer Dario Fossi.
Für die Gäste begann die Partie denkbar schlecht, denn schon in der Startphase musste BVC-Trainer Steffen Bury
zwei Spieler wegen Verletzungen auswechseln. Erst erwischte es Alexander Dreher (8.), dann David Niemeyer (12.). Trotzdem war der BVC in der ersten Halbzeit mit seinen von Fossi gefürchteten schnellen Angriffen torgefährlicher als der VfL. Die größten Chancen hatten Aleksandar Kotuljac (28.), der aus fünf Metern den Ball Bohe in die Arme schoss, und eine Minute später Christian Düker, dessen Freistoß aus 25 Metern an die Oberkante der Latte klatschte.
In der 40. Minute hatte der BVC Glück, dass Referee Patrik Feyer (Schwanewede) nicht auf Elfmeter für den VfL ent
schied, nachdem Düker im Strafraum mit dem Ellbogen zum Ball gegangen war. Aber nicht nur in dieser Situation
hatte Feyer ein Herz für den Regionalliga-Absteiger.
Nach Wiederbeginn wurden die Angriffe des VfL zwingender. Die erste gute Chance hatte Simon Brüning, der nach seinem Solo aber etwas zu hoch zielte (54.). Eine Minute später leitete dann Lucas Baumeister die VfL-Führung ein, als er links durchging und Schmidt einsetzte. Der spielte einen Doppelpass mit Andre Jaedtke und ließ mit einem
Flachschuss BVC-Schlussmann Diederik Bangma in die rechte Ecke keine Chance.
Die Cloppenburger reagierten mit wütenden Angriffen, denen aber anfangs die Präzision fehlte. Beim Ausgleich reagierte die VfL-Abwehr dann zu langsam. Erst kam Demaj nach Stellungsfehlern frei vor Bohe zum Schuss, der diesen noch nach links abwehren konnte. Demaj reagierte als einziger und erlief den Ball, drehte sich um seine eigene Achse und überwand Bohe mit einem Schuss aus spitzem Winkel.
In der Nachspielzeit bewahrte Bohe sein Team vor einer unverdienten Niederlage. Erst reagierte er bei einem Schuss von Demaj glänzend (90.+2), eine Minute später war er bei einem Schuss von Loth-Benny Boungou auf dem
Posten.
„Wir hätten das zweite Tor machen müssen. Am Ende ist das 1:1 gerecht“, meinte der Torwart. „Es hat Spaß ge-macht, gegen die alten Mannschaftskameraden zu spielen. Wir hatten in der Schlussphase so viele Torchancen, eine davon hätten wir machen müssen.

Ein Punkt ist für uns zu wenig“, ärgerte sich Ex-VfLer Julian Kersting, der erstmals gegen seine alte Mannschaft spielte.

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 3 Lucas Baumeister (80. 14 Marvin Osei), 5 Arne Lüerßen, 8 Simon Brüning, 10 André Jädtke, 13 Jannes Hillerns (87. 4 Kristof Köhler), 15 Sören Harms, 16 Nils Frenzel, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 20 Andrik Zohrabian, 21 Marten Schmidt (84. 6 Daniel Isailovic)

 

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


VfL erwartet am heutigen Mittwoch wütende Angriffe

Oberliga-Derby an diesem Mittwoch ab 20 Uhr gegen BV Cloppenburg!

 

Der BVC hat den Saisonstart in den Sand gesetzt. Der VfL will nach dem
ersten Saisonsieg den Schwung nutzen.  Auf einen angeschlagenen Derbygegner treffen die Oberliga-Fußballer des VfL bereits an diesem Mittwoch ab 20 Uhr im heimi-
schen Stadion an der Alexanderstraße.

Während sich die Oldenburger durch den ersten Saisonsieg am vergangenen Wochen- ende bei Aufsteiger HSC Hannover etwas Luft nach unten verschafft haben, hat Regionalliga-Absteiger BV Cloppenburg seinen Saisonauftakt total verpatzt. Die Mann- schaft von Steffen Bury nahm aus ihren drei Partien nur beim 2:2 bei Arminia Hannover einen Punkt mit.
„Cloppenburg hat auch gegen Northeim nicht schlecht gespielt, die Niederlage war unnötig und unglücklich“, sagt VfL-Coach Dario Fossi mit Blick auf die 1:2-Pleite auf eigenem Platz, der im ersten Heimspiel ebenfalls ein 1.2 gegen den 1. FC Wunstorf vorausgegangen war.

„Der BVC ist eine bärenstarke Mannschaft“, ist sich Fossi, der den Gegner mehrmals beobachtet hat, dennoch absolut sicher.  Natürlich stehen die Gäste nun in Oldenburg unter Zugzwang und dürften wütende Angriffe starten. „Man sollte den schlechten Start nicht überbewerten und die Mannschaft unterschätzen, sie haben zahlreiche Ausfälle. Wenn die zurück sind, wird Cloppenburg in der Tabelle schnell nach oben klettern“, meint Fossi und erwartet, dass der Gegner auf schnellen Offensivfußball setzt: „Ich kenne BVC-Trainer Steffen Bury. Er wird auch nach dem schlechten Start gegen uns den gleichen Feuerwehrfußball spielen lassen wie gegen Arminia Hannover und Northeim.“
Besonders aufpassen müssen die VfL'er auf Ex-VfB'er Colin Heins, der in der Vorsaison im Trikot des TuS Lingen die VfL-Abwehr kräftig durcheinandergewirbelt hatte. „Wir haben beim 2:1 bei HSC einige kleine Fehler im Spiel nach hinten gemacht. Das darf uns gegen den BVC nicht passieren, denn der ist ein anderes Kaliber als Hannover und wird auch kleine Fehler ausnutzen“, fordert Fossi höchste Konzentration.
Die Personalsituation des VfL hat sich etwas verbessert, da Jonas Siegert wieder ins Training zurückgekehrt ist. Al-
lerdings muss Fossi sehr wahrscheinlich auf den angeschlagenen Patrick Lizius verzichten. „Da werden wir nichts riskieren“, meint Fossi, der dem Gegner natürlich erfolgreich Paroli bieten will.
„Ich habe bei den BVC-Spielen einiges gesehen, was wir ausnutzen könnten. Wir müssen voll dagegenhalten.“

 

Quelle: NWZ


U13 gewinnt Testspiel

 

Unser punktspielfreies Wochenende nutzten wir zu einem Freundschaftsspiel gegen die C2 von GVO Oldenburg. Es war unser erstes Spiel auf dem Großfeld im 11 gegen 11 - entsprechend aufgeregt waren unsere Spieler.

Grundausgerichtet begannen wir mit einem 4-2-3-1 einer Viererkette, zwei defensiven, drei offensiven Mittefeldspielern und einem Stürmer.

Der Gegner wurde von Beginn an unter Druck gesetzt, so dass kein Spielfluss auf Seiten des Gastgebers aufkam und sie sich in der ersten Halbzeit auch keine einzige Torchance erspielen konnten. Wir hingegen ließen den Ball teilweise schon sehr gut laufen und gingen recht schnell mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit der ersten Hälfte erspielten wir uns noch zahlreiche hochkarätige Chancen, die wir aber nicht nutzen konnten. Somit ging es mit 0:1 aus Sicht der Gastgeber in die Pause.

Die zweite Hälfte begannen wir wiederum sehr zielstrebig und druckvoll – so erspielten wir uns zahlreiche Torchancen, von denen leider nur eine zum 0:2 verwertet wurde. Im Laufe der zweiten Halbzeit kam dann der Gastgeber immer stärker auf. Wir haben die Abstände nicht mehr eingehalten und auch den Ball aus der gefährlichen Zone nicht mehr kontrolliert heraus gespielt. Hieraus resultierte dann auch folgerichtig das 1:2. Dieses war dann auch das Endergebnis.

 

Fazit: Es war ein gutes Testspiel aus dem wir sehr vieles mitnehmen werden. Anzumerken ist noch, dass wir alle Positionen der Spieler komplett während des Spiels durchgetauscht haben.


Saison-Auftakt nach Maß für die U17 des VfL Oldenburg – In der Liga und im Pokal erfolgreich

 

Am 1. Spieltag der B-Jugend-Landesliga Weser-Ems bezwang das Team von Trainer Malte Kempas und "Co" Waldemar Runge am vergangenen Sonnabend den als Anwärter auf die vorderen Tabellenplätze eingeschätzten BSV Kickers Emden deutlich mit 4:1-Toren.
Um den Gast von Anfang an in einer sehr offensiv ausgerichteten Grundordnung unter Druck zu setzen, begannen die Grünen das Spiel mit einer Dreier-Abwehrkette, konnten aus der stürmischen Anfangsphase aber kein Kapital schlagen. Nach der Umstellung auf ein 4-1-4-1-System fand die U17 besser ins Spiel und ging nach Vorarbeit von Hanno Kühlke in der 26. Minute durch Tyrone Lassey mit 1:0 in Führung. Nur fünf Minuten später ließ Paul Grothoff mit einem direkt verwandelten Freistoß das 2:0 folgen.
In der zweiten Hälfte knüpfte der VfL an das druckvolle Spiel der ersten 40 Minuten an. Tyrone Lassey erzwang in der 52. Minute das 3:0. Seinen Schuss versuchte Kickers- Spieler Marven-Alexander Ihben vor Überschreiten der Torlinie noch zu klären, bugsierte den Ball aber ins eigene Netz. Die Emdener steckten jedoch nicht auf und kamen durch Phillip Abbas in der 55. Minute zum Anschlusstreffer. Nach einer Ecke für die Kickers bekamen die VfLer den Ball im eigenen Strafraum nicht unter Kontrolle und Abbas stocherte den Ball aus dem Gewühl ins Tor der Gastgeber. In der Schlussphase dann eine kalte Dusche für beide Teams: Im Gewitterschauer unterbrach Schiedsrichter David Gäbe die Partie für rund zehn Minuten.
Nach Wiederanpfiff geriet die VfL-Defensive nicht nur wegen des jetzt sehr rutschigen Untergrunds einige Male ins Schwimmen. Doch dann sorgte Johannes Knapp mit einem schön platzierten Distanzschuss in der 76. Minute für die endgültige Entscheidung zugunsten der Grünen. Der 4:1-Erfolg war unterm Strich verdient, fiel aber etwas zu hoch aus. Mit den ersten drei Punkten auf der Habenseite tritt die U17, die vor dem Punktspielstart bereits zwei Runden im Bezirkspokal erfolgreich gemeistert hatte, am kommenden Sonnabend, 27. August, bei Vorwärts Nordhorn an.

 

1. B-Jugend des VfL zieht in dritte Bezirkspokalrunde ein

Wind, Regen, ein tiefer Boden und ein engagierter Gegner konnten die 1. B-Jugend des VfL Oldenburg nicht aufhalten: Die U17 nahm am vergangenen Sonnabend im Bezirkspokal die Auswärtshürde beim JFV Harlingerland und zog mit einem 2:1-Sieg in die dritte Runde ein. Trainer Malte Kempas zeigte sich mit dem Auftritt seiner Schützlinge in Wittmund zufrieden: "In der ersten Hälfte haben wir gutes Angriffspressing gespielt und oft spielerische Lösungen gesucht. Nach der Pause wurde das Spiel kampfbetonter - da haben wir leider versäumt, unsere Chancen konsequenter zu nutzen, um frühzeitig für die Entscheidung zu sorgen."
Der Landesligist aus Oldenburg erspielte sich nach zehn Minuten ein deutliches Übergewicht, konnte daraus aber zunächst kein Kapital schlagen. Schon früh zeichnete sich ab, dass die in der Bezirksliga spielenden Gastgeber versuchen wollten, mit langen Bällen auf ihre schnellen Spitzen zum Erfolg zu kommen. Das gelang ihnen in der 24. Minute, als die Wittmunder nach einem Ballgewinn im Mittelfeld schnell umschalteten und Stürmer Jesper Feldmann im Eins-gegen-Eins VfL-Torwart Tom Bünting überwinden konnte. Die Grünen zeigten sich unbeeindruckt und kamen in der 32. Minute zum Ausgleich: Nach einer schönen Kombination setzte sich Moritz Brinkmann auf dem linken Flügel durch. Seine gut getimte Flanke köpfte Johannes Knapp ins rechte Eck des JFV-Tores.
In der zweiten Hälfte fehlten zunächst Höhepunkte, dann schlug der eingewechselte Serhat Faris zu: Mit einem schönen Solo ließ er drei Gegenspieler stehen und jagte den Ball aus halbrechter Position im Strafraum unter die Latte des gegnerisches Tores. In der Folgezeit zeigte sich der VfL in der Defensive konzentriert und ließ bis auf einen Freistoß, den Tom Bünting parierte, keine Chancen zu. Weil in der Offensive jedoch zwei hochkarätige Gelegenheiten liegen gelassen wurden, blieb das Spiel bis zum Schlusspfiff spannend.
Zum Auftakt des Bezirkspokals hatte das Team von Coach Malte Kempas und Co-Trainer Waldemar Runge eine Woche zuvor den BV Bockhorn mit 4:2 bezwungen. In der dritten Runde tritt die Mannschaft nun am 17. September beim Bezirksliga-Vertreter BV Garrel an. 

 

 


2. B-Jugend mißlingt Saisonstart

 

Fehlstart beim  Saisonauftakt! Nach dem nominellen Ausfall der kompletten Sturmeihe galt es gegen den Aufstiegsaspiranten eine Punkt in Oldenburg zu behalten. Der VfL konzentrierte sich auf Defensivarbeit und Konterfussball. Leider führte dies nicht zum erhofften Erfolg.

Kurios waren aber folgende zwei Szenarien: Ein gegnerischer Spieler lag (verletzt) am Boden. Der Schiedsrichter ließ den Pfiff aus und wurde von den Heidkrugern auf den am Boden liegenden Spieler hingewiesen. Auch die Oldenburger brachen das Spiel ab und warteten auf eine Entscheidung. Doch diese erfolgte nicht - auch kein Pfiff zur Unterbrechung. Folglich schob später I. Mohamed zum 1:0 (20.) ein, statt den Ball ins Aus zu spielen. Dem Schiri blieb nichts übrig, als das Tor anzuerkennen. Im Gegenzug liessen die Oldenburger dann beim Heidkruger Anstoss den Ballführenden freien Lauf, so dass er ungehindert zum 1:1 ausgleichen konnte (21.)

Auch ein unberechtigter Elfmeter sorgte für Aufmerksamkeit: Ein Heidkruger stolperte im Strafraum (sichtlicht) ohne fremde Einwirkung. Der Schiri gab Elfmeter! Er bemerkte seinen Fehler, nahm aber die Entscheidung nicht zurück (in der Annahme dies nicht zu können). Der Heidkruger Schütze spielte den Ball gefällig in Richtung Torwart, der diesen ohne Mühe aufnehmen konnte.

Zwei Szenarien, die zeigen das Fairplay beim Fussball auch im Wettbewerb möglich ist.

Text: R. Schneider


André Jädtke erzielte per Handelfmeter den vielumjubelten Siegtreffer
André Jädtke erzielte per Handelfmeter den vielumjubelten Siegtreffer

VfL feiert glückliche Siegpremiere

Oberliga-Mannschaft gewinnt 2:1 bei Aufsteiger HSC Hannover

 

Erst in der Nachspielzeit verwandelte Andre Jaedtke einen Elfmeter zum Sieg. Dadurch klettert der VfL auf Platz sieben.

Mit einer konzentrierten Leistung haben die Oberliga-Fußballer des VfL 2:1 bei Aufsteiger HSC Hannover gewonnen. Durch ihren ersten Saisonsieg haben sie jetzt drei Punkte und sind auf den siebten Tabellenplatz geklettert. Liganeuling Hannover bleibt ohne Zähler auf der Habenseite auf Platz 15.

„Wir haben verdient, aber sehr glücklich gewonnen“, freute sich VfL-Trainer Dario Fossi über seinen ersten Oberligaerfolg.
Den Auswärtssieg machte Andre Jaedtke nämlich erst in der Nachspielzeit perfekt, in-
dem er einen Handelfmeter verwandelte. Der VfL war in der zweikampfbetonten Partie die spielerisch bessere Mannschaft und hatte weitaus mehr Ballbesitz als der Gegner.

In der 25. Minute köpfte Routinier Simon Brüning aus zehn Metern den Führungstreffer, nachdem Jaedtke erst den Ball auf der rechten Außenbahn verlor, ihn aber im Nachsetzten wieder eroberte und in den Strafraum flankte.

Danach hatte der VfL Glück, als nach einem Gestocher im eigenen Strafraum der Ball über die Torlinie rollte, Refe-
ree Christian Scheper (Emstek) aber nicht auf Tor für den HSC entschied.
Direkt nach der Pause kassierte der VfL den Ausgleich. Kristof Köhler ließ sich auf der rechten Außenbahn ausspie-
len und hielt beim Nachsetzen im Strafraum den Fuß in den Lauf seines Gegenspielers, Scheper zeigte auf den
Elfmeterpunkt. Beim Strafstoß von Mohammed Chahrour war VfL-Torwart Felix Bohe zwar mit den Fingern am
Ball, den Ausgleich konnte er aber nicht verhindern (47.).
Drei Minuten später bekam Jaedkte die erste Chance zum 2:1 für den VfL, schoss nach einem Zuspiel von Lucas Baumeister aber über das HSC-Tor. Jaedtke hatte auch die beiden nächsten Großchancen für den VfL. Ein Kopfball
des Torjägers war zu unplatziert, und ein Schuss klatschte an den Pfosten (70.).

In der Schlussphase hatte der VfL Glück, als ein HSC-Spieler nach einer Ecke den Ball aus kurzer Distanz unbedrängt über das Tor köpfte (85.).
In der Nachspielzeit wurde der VfL doch belohnt. Sören Harms spielte den Ball von der Grundlinie zurück an die
Strafraumgrenze zu Brüning. Der versetzte seinen Gegenspieler so, dass dieser fiel und im Liegen den Ball mit der
Hand berührte, als Brüning an ihm vorbeigehen wollte. Jaedtke ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwan-
delte den Strafstoß zum 2:1.
„Für den HSC war das natürlich ärgerlich. Meine Jungs haben sich diesen Sieg aber verdient, sie wollten unbedingt gewinnen. Auch nach dem 1:1 haben sie immer nach vorn gespielt“, lobte Fossi.

 

Bereits am Mittwoch (20 Uhr) ist der VfL wieder gefordert. Dann gastiert BV Cloppenburg im Stadion an der
Alexanderstraße.

 

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 3 Lucas Baumeister, 4 Kristof Köhler, 5 Arne Lüerßen, 8 Simon Brüning, 10 André Jädtke, 13 Jannes Hillerns, 15 Sören Harms, 16 Nils Frenzel, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 21 Marten Schmidt

Eingewechselt: 2 Julian Gläser, 18 Justin Schmidt, 14 Marvin Osei

 

Tore: 0:1 Simon Brüning (25.); 1:1 Mohammed Chahrour (Foulelfmeter, 47.); 1:2 André Jädtke (Foulelfmeter, 90+3.)

Zuschauer: 150

 

Quelle: NWZ


Kapitän Nils Frenzel nimmt seine Mitspieler in die Pflicht und möchte Leistung sehen
Kapitän Nils Frenzel nimmt seine Mitspieler in die Pflicht und möchte Leistung sehen

Oberligist peilt bei Aufsteiger ersten Sieg an

VfL tritt am Sonntag bei HSC Hannover an – Beide Teams sind mit zwei Niederlagen gestartet!

 

Bei den Eiskunstläufern kommt die Pflicht vor der Kür, bei den Fußballern des Oberligisten VfL Oldenburg ist es umgekehrt. Nach der Kür im Landespokal gegen
Drittligist VfL Osnabrück steht an diesem Sonntag (15 Uhr, HSC-Stadion Constantinenstraße) die Pflicht bei Aufsteiger HSC Hannover an.
„Wenn sich die Spieler auf der guten Leistung gegen Osnabrück ausruhen, wird es in Hannover nichts zu holen geben“, warnt VfL-Trainer Dario Fossi. So sehen es auch seine Spieler. „Wir haben gegen Osnabrück bis zur letzten Minute dagegengehalten. Sie haben uns aber mit ihren Fernschüssen wehgetan, vorn
fehlte uns der Punch und der letzte Wille. Auf die Leistung können wir aber aufbauen, die müssen wir in Hannover wieder bringen“, meint VfL-Kapitän Nils Frenzel.

„Osnabrück war einfach cleverer als wir. Jetzt müssen wir das Positive aus diesem Spiel herausziehen und die gleiche Einstellung auch in Hannover zeigen, dann könnten die ersten Punkte möglich sein“, sagte Routinier Daniel Isailovic.

 

Der Aufsteiger ist wie der VfL auch mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Auf das unglückliche 0:1 gegen den Stadtrivalen Arminia zum Auftakt folgte das deutliche 1:4 bei Eintracht Northeim.

„Wir haben beide unsere ersten zwei Spiele verloren, deshalb müssen beide punkten. Beim HSC steckt schon einiges dahinter, so einfach steigt man nicht in die Oberliga auf“, verweist Fossi auf den starken Kader des Neulings. Vom Ortsrivalen Arminia kamen Routinier Björn Engelmann und Gökhan Koc zum Neuling, vom 1. FC Wunstorf wechselte Arafate Tcha-Gnaou zum Team von Trainer Rainer Behrends.
Außerdem verpflichtete der HSC im Sommer noch vier Spieler aus dem erweiterten Kader des Regionalligisten TSV Havelse. „Mit den Brüdern Julian und Aljoscha Hyde habe ich selbst in der Regionalliga beim SV Wilhelmshaven zusammengespielt“, nennt Fossi zwei weitere starke HSC-Spieler.
Er muss in Hannover wie zuletzt auch auf Pascal Steinwender, Andre Padecken, Jannik Zohrabian (alle verletzt), Philip Nauermann und Zugang Gabriel Bierre (beide aus privaten Gründen) verzichten. Dafür hat Julian Gläser in
dieser Woche die Freigabe seines vorherigen Vereins 1. Suhler SV erhalten. Der Einsatz von Patrick Lizius ist fraglich. „Zum Glück hat er sich gegen Osnabrück nur eine schmerzhafte Prellung zugezogen. Er wird auf jeden Fall mit nach Hannover fahren können“, sagt Fossi.
„Ob es gegen den HSC reicht, weiß ich nicht. Am Mittwoch gegen BV Cloppenburg will ich aber auf jeden Fall wieder
dabei sein“, meinte Lizius noch direkt nach dem Spiel.

 

Quelle: NWZ


U23 weiterhin sieglos

Auch im dritten Spiel blieb die U23 des VfL sieglos. Gegegn den TSV Abbehausen verlor das Team von Trainer Lutz Hofmann mit 1:2, zeigte aber schon verbesserte Ansätze.

Die Abbehauser begannen gut, obwohl sie im bisherigen Saisonverlauf ja noch nicht gerade viel Selbstvertrauen sammeln konnten. Doch schon in der dritten Minute gingen sie mit 1:0 in Führung. Nachdem Sebastian Rabe einen Ball verstolpert hatte, langte Danny Kühn mit einem Schuss in den Winkel zu.

Und der TSV legte nach. Im Anschluss eines Eckballs von Kapitän Andre Böse wuchtete Normen Hartmann seinen Kopfball unhaltbar zum 2:0 ins Netz. (14.). "Wir haben stark angefangen, dann aber auch stark nachgelassen", sagte Abbehausens Team-Manager Christoph Reiprich. Die Hausherren lieferten zwar ebenfalls keine Glanzleistung ab, kamen aber nach einem Eckstoß zum 1:2. "Da stimmte die Zuordnung überhaupt nicht", meinte Reiprich.

Spielerisch blieb die Partie auch im zweiten Abschnitt eher auf niedrigem Niveau. TSV-Keeper Mathis von Atens musste in der 56. Minute bei einer Abwehraktion Kopf und Kragen riskieren, bereinigte die Situation aber. Die Grün-Gelben kamen zwar zu kleineren Chancen, aber Maik Müller, Niklas Budde und Sebastian Rabe verfehlten ihr Ziel. Die größte Möglichkeit, den Sack vorzeitig zuzumachen, vergab Gregor Serednicki, als er in der 77. Minute eine Rückgabe Danny Kühns aus fünf Metern versemmelte. Aber es langte auch so. Die Hausherren kamen nicht wirklich mehr gefährlich vor das Abbehauser Gehäuse.

 

Tore: 0:1 Kühn (3.), 0:2 Hartmann (14.), 1:2 Gläser (25.)

Quelle: FuPa.net


Spiele der 33. Kalenderwoche

Download
Spiele der 33. Kalenderwoche
spieleder33kalenderwoche.pdf
Adobe Acrobat Dokument 66.9 KB

Sportlicher Leiter Detlef Blancke (links) ist sich sicher, dass Trainer Dario Fossi mit seiner Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielen wird
Sportlicher Leiter Detlef Blancke (links) ist sich sicher, dass Trainer Dario Fossi mit seiner Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielen wird

Das Trainerteam der 1. Herren

 

Unser sportlicher Leiter Detlef Blancke möchte hier unser neues Trainerteam der 1. Herren ein wenig vorstellen.

 

Liebe VfL´er!

 

Die ersten Pflichtspiele sind gelaufen, und wir haben einen durchwachsenen Start hingelegt. In Jeddeloh kann man verlieren, gegen Heeslingen muss man zu Hause gewinnen und im Pokal gegen Osnabrück hat die Mannschaft alles gegeben. Die Erfolge werden sich sicherlich in den nächsten Spielen einstellen.

 

Ich möchte heute das  Team hinter dem Team vorstellen, denn es sind doch ein paar neue Gesichter zu sehen.

 

Da ist natürlich als erstes unser neuer Trainer Dario Fossi. Er bereitet uns allen , die wir ganz nah dran sind große Freude. Mit viel Engagement trainiert er mit der Mannschaft versucht ihr eine neue Mentalität zu geben und neue Spielsysteme zu vermitteln. Das dauert sicherlich ein wenig Zeit, aber die Mannschaft freut sich auf jedes Training ,ist dort aufmerksam und hat auch richtig Spaß am Neuen. Ich bin überzeugt , dass es im Laufe der Saison Früchte tragen wird.

 

Unterstützt wird Dario vom spielenden Co.-Trainer Daniel Isailovic , der mit seiner Erfahrung und seinen Tipps unsere jungen Spieler auf dem Platz helfen soll.

 

Ein ganz wichtiger Faktor ist unser neuer Athletiktrainer Reiner Schumi Schumacher, den Dario mit ins Team gebracht hat. Er sorgt für die Fitness der Jungs, hat mit seinen Vorgaben und Übungen die letzten Kraftreserven der Mannschaft im Training der Vorbereitung schon mal gefordert und ist am Spieltag mit für die auszuwertenden Spielanalysen zuständig. Er wird von den Spielern als harter Hund bezeichnet, aber alle mögen ihn trotzdem, denn er hat für jeden ein offenes Ohr.  

 

Als neuer Torwarttrainer ist nach Olli jetzt Ingo Feldhus tätig, der an den Trainingstagen mit den Torwarten arbeitet und auch schon viele neue Elemente dort eingebracht hat.

 

Mit Horst und Atze sind dann noch zwei alte Bekannte im Team, auf die wir nicht verzichten können. Beide verrichten ihren jeweiligen Job mit großer Hingabe und bieten der Mannschaft mit ihren Diensten ein Umfeld wie es sicherlich nicht jede Mannschaft in der Oberliga hat.

 

Die Zusammenarbeit mit diesem Team macht mir sehr viel Freude, und ich hoffe und glaube auch fest daran, das wir eine gute Saison spielen werden. Natürlich müssen wir dafür jeden Tag am Ball bleiben, müssen uns verbessern, denn Luft nach oben gibt es immer.

 

Also liebe VfL´er bleibt uns treu, kommt zu den Heimspielen und unterstützt die Mannschaft.   

 

Detlef Blancke

 

(Sportlicher Leiter) 

Osnabrück im Viertelfinale

 

Beide Treffer erzielten die Gäste per Distanzschuss.

 

Der Traum vom Viertelfinal-Derby gegen den SSV Jeddeloh ist ausgeträumt: Die Oberliga-Fußballer des VfL Oldenburg haben zwar am Mittwochabend im Achtelfinale des Landespokals gegen den VfL Osnabrück gut mitgehalten, am Ende stand für das Team von Trainer Dario Fossi gegen den Drittligisten aber vor offiziell 736 Zuschauern eine verdiente 0:2 (0:1)-Niederlage im Stadion an der Alexanderstraße zu Buche.

 

 „Es war ein Pokalspiel mit allen Facetten, wie ich es mir gewünscht hatte. Die Osnabrücker haben ihre Chancen konsequent genutzt“, sagte Fossi, dessen Team durch ein 1:0 gegen Heeslingen das Achtelfinale erreicht hatte. Der Favorit aus Osnabrück war durch ein Freilos direkt in die zweite Runde eingezogen.

 

„Wir haben die erste Halbzeit dominiert, ohne selbst viele Torchancen zu haben“, erklärte Osnabrücks Trainer Joe Enochs, dessen in der 3. Liga noch ungeschlagene Mannschaft (zwei Siege, zwei Remis) in der 16. Minute durch einen Distanzschuss von Bashkim Renneke in Front ging.

 

„Einmal nur Glück haben“, klagte der ständig an der Seitenlinie entlangtigernde Fossi, als sein Team in der 29. Minute erstmals in die Nähe des Gästetores gekommen war, aber einen Querschläger nicht gewinnbringend genutzt hatte.

 

Danach vergaben Ahmet Metin Arslan aus gut 25 Metern (30. Minute) und Kwasi Okyere Wriedt freistehend am Fünf-Meter-Raum (42.) das 2:0 für den Favoriten. Auf der anderen Seite nutzteMarvin Osei kurz vor der Pause nicht die Chance auf das 1:1, als er den Ball aus 14 Metern über das Tor drosch (44.).

 

„Nach dem 1:0 haben wir das Spiel kontrolliert. Nach dem 2:0 haben wir das Tempo rausgenommen und die Oldenburger kommen lassen“, meinte Enochs mit Blick auf das schnelle zweite Tor nach dem Wechsel. Nachdem Renneke auch im zweiten Abschnitt die erste gute Chance gehabt hatte (49.), gelang Wriedt das vorentscheidende 2:0 (52.). Wiederum landete ein Distanzschuss im Tor der Oldenburger.

 

Danach verwaltete der Drittligist seine komfortable Führung, während die Gastgeber vergeblich versuchten, dem Spiel noch eine Wendung zu geben. In der 66. Minute verpasste der eingewechselte André Jaedtke auf Zuspiel von Kai Kaissis das Anschlusstor.

 

Das junge Oberliga-Team zeigte zwar in der Schlussviertelstunde einige gute Kombinationen, entwickelte aber in Tornähe zu wenig Gefahr. In der 85. Minute vergab Kaissis die letzte Chance.

 

„Wenn die Oldenburger aus einer ihrer Halbchancen ein Tor gemacht hätten, hätte es noch einmal eng werden können“, meinte Enochs nach Spielschluss. „Meine Mannschaft hat sehr gut mitgehalten, bis zum Schluss gekämpft und alles versucht“, lobte Fossi, musste aber damit leben, das erträumte Viertelfinale gegen Jeddeloh nicht erreicht zu haben. Die Osnabrücker spielen voraussichtlich am 31. August beim ambitionierten Oberligisten aus dem Ammerland um den Einzug ins Halbfinale.

 

Aufstellungen

VfL Oldenburg: Bohe - Lizius (70. A. Zohrabian), Lüerssen, Frenzel, Hillerns - Isailovic (54.
M. Schmidt), Brüning (63. Jaedtke) - Harms, Kaissis, Baumeister - Osei.

 

VfL Osnabrück: Lehmann - El Bouazzati, Willers, Syhre, Hohnstedt - Groß - Sangaré, Arslan, Renneke (78. Krasniqi) - Wriedt (54. Kristo, 60. Heider), Savran.

 

Tore: 0:1 Renneke (16.), 0:2 Wriedt (52.).

 

Schiedsrichter: Henrik Bramlage (Vechta).

 

Quelle: NWZ

 

Bilder: Jens Krey © VfL Oldenburg


Co.-TRainer Daniel Isailovic glaubt heute an eine Überraschung
Co.-TRainer Daniel Isailovic glaubt heute an eine Überraschung

Oldenburger nehmen Außenseiterrolle an

Oberligist empfängt an diesem Mittwoch Drittligist VfL Osnabrück im Landespokal.

Oldenburgs Co-Trainer und Spieler Daniel Isailovic glaubt an eine Chance seines Teams. Die Mannschaft soll unbeeindruckt agieren.

 

Mit dem VfL Osnabrück nimmt nur ein einziger Drittligist am Landespokal teil – und den wollen die Fußballer  des Oberligisten VfL Oldenburg an diesem Mittwoch  (19 Uhr) im Stadion an der Alexanderstraße im Zweitrundenspiel aus dem Wettbewerb  werfen. Die „Lila-Weißen“ aus Osnabrück haben den Landespokal bisher dreimal (zuletzt 2015) gewonnen und sind natürlich favorisiert. Zudem sind die Osnabrücker in der 3. Liga als Vierter noch ungeschlagen, der VfL wartet nach zwei Partien noch auf seinen ersten Punkt.
Während die Osnabrücker in der ersten Runde ein Freilos hatten, zog der VfL mit einem 1:0 gegen den Ligarivalen  Heeslinger SC in die zweite Runde ein. „Vom Termin her passt mir dieses Spiel gegen Osnabrück nicht in den Kram, weil wir am Sonntag bei HSC Hannover und dann schon wieder Mittwoch gegen den BV Cloppenburg spielen müssen“, mäkelt VfL-Trainer Dario Fossi etwas am engen Terminplan. Dafür ist er mit der Außenseiterrolle seines  Teams zufrieden. „Jeder glaubt doch, dass wir verlieren. Wir werden aber alles raushauen, was drin ist“, kündigt er  einen richtigen Pokalfight an.


„Wir dürfen uns keine Gedanken über die Spielklasse des Gegners machen. Wir müssen an uns glauben, dann haben wir auch eine Chance“, meint Mittelfeldspieler Daniel Isailovic. Der 32-Jährige kam in der Sommerpause als Co-Trainer und Spieler von Landesliga-Aufsteiger Atlas Delmenhorst zum VfL.
Er hat in seiner Karriere bereits in drei Landesverbänden den Pokal geholt: 2007 mit dem SV Wilhelmshaven in Niedersachsen, 2008 mit dem SC Pfullendorf in Südbaden, 2009 und 2012 mit dem FC Oberneuland in Bremen. Mit
Bremen absolvierte er auch sein einziges DFB-Pokalspiel: beim 1:4 gegen den damaligen Zweitligisten FC Ingolstadt
wurde er in der 65. Minute eingewechselt.
„Auch wenn die Oberliga Vorrang hat, werden wir gegen Osnabrück alles geben. Vielleicht ist ja etwas möglich“, hofft Isailovic auf eine Sensation. „Gegen klassenhöhere Mannschaften zu spielen, ist immer ein Erlebnis. Man darf sich nicht beeindrucken lassen und muss konzentriert spielen. Die Großen nutzen einfach die eine Chance, die man ihnen lässt“, weiß der Routinier.

Das musste der VfL auch in der vergangenen Saison im Achtelfinale gegen den Lokalrivalen VfB erkennen, als der Regionalligist nach zwei Abwehrfehlern schnell 2:0 in Führung ging und das Spiel dann sicher mit 3:0 gewann.
Indes haben die Osnabrücker einen schmerzlichen Abgang zu verkraften: Abwehrspieler und Leistungsträger David Pisot wechselte am Dienstag mit sofortiger Wirkung zu den Würzburger Kickers in die 2. Bundesliga. Pisot hatte vier Jahre für Osnabrück gespielt.
Beim Fußball-Zweitligisten erhält der 29-Jährige einen Vertrag bis Ende Juni 2018. Dort soll Pisot den verletzungsbedingten Ausfall des ehemaligen VfB-Spielers Franko Uzelac kompensieren, erklärte Kickers-Coach Bernd Hollerbach am Dienstag.

 

Kassen an der Alexanderstraße (für Besucher aus Oldenburg) und an der Rebenstraße (für Fans aus Osnabrück) sind ab 17.30 Uhr geöffnet.

Besucher aus Oldenburg werden gebeten, mit dem Bus oder dem Fahrrad zu kommen, da in Stadionnähe keine Parkplätze zur Verfügung stehen.

 

Quelle: NWZ


Philip Nauermann fehlt am Mittwoch aus privaten Gründen
Philip Nauermann fehlt am Mittwoch aus privaten Gründen

Pokalkracher in Oldenburg

VfL Oldenburg hofft auf Pokalsensation! Oberligist will im Niedersachsen-Pokal Osnabrück ausschalten – Drittligist hoher Favorit - Kassen öffnen um 17:30 Uhr

VfL Osnabrück ist in der 3. Liga noch ungeschlagen. Die Oldenburger wollen im Pokal Selbstbewusstsein für den Liga-Alltag tanken. VON MANFRED MIETZON


OLDENBURG –Gegen den Drittligisten VfLOsnabrück wollen die Fußballer des Oberligisten VfL Oldenburg an diesem Mittwoch (19 Uhr) im Stadion an der Alexanderstraße die große Sensation schaffen und in die dritte Runde des Niedersachsen-Pokals einziehen. „Ich wünsche mir ein Pokalspiel mit allen Facetten. Die Mannschaft soll selbstbewusst auftreten und Osnabrück Paroli bieten. Wir werden nicht Spalier stehen,“ hofft VfL-Trainer Dario Fossi auf ein offenes Spiel. „Ich will als Trainer natürlich jedes Spiel gewinnen. Ich weiß aber auch, dass unsere Chancen auf einen Sieg im einstelligen Prozentbereich liegen“, schränkt er realistisch ein.

Er und seine Mannschaft mussten am Sonntag mit dem 0:1 gegen den Heeslinger SC die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel einstecken. Dabei offenbarte besonders die Offensivabteilung wieder einige Schwächen. Nur zwei mal traf der Oberligistin in seinen bisherigen drei Pflichtspielen dieser Saison ins Tor des Gegners.

Die Osnabrücker indes waren allein im letzten Punktspiel gegen den 1. FC Magdeburg erfolgreicher, das sie mit 3:2 gewannen. Damit liegt die noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Joe Enochs mit acht Punkten aus vier Partien auf dem vierten Platz in der 3. Liga.

Über dieses Spiel ist Fossi bestens informiert. „Ein Bekannter aus Magdeburg hat mir ein Video des Spiels zukommen lassen. Osnabrück war die klar bessere Mannschaft“, sagt er. Seine Startelf wird Fossi auf einigen Positionen umbauen. Innenverteidiger Philip Nauermann und Zugang Gabriel Bierre fehlen aus privaten Gründen. „Wir müssen die Kräfte dosieren, denn auf das Spiel gegen Osnabrück folgen zwei Spiele innerhalb von vier Tagen. Also werden einige Spieler starten, die gegen Heeslingen nicht von Anfang dabei waren“, kündigt er an: „Wir müssen jetzt langsam in die Spur kommen. Ein gutes Spiel gegen den VfL Osnabrück wird uns dabei sicher helfen.“

Der Sieger trifft in der dritten Runde auf den Oberligisten SSV Jeddeloh. Gewinnen die Osnabrücker, müssen sie im Ammerland antreten. Sollte dem VfL Oldenburg die Sensation gelingen, würde dieser im Spiel gegen Jeddeloh Heimrecht genießen.

 

Hinweise für die Zuschauer um und aus Oldenburg und den Osnabrücker Fans:

 

Nicht wie fälschlich heute in der NWZ veröffentlich, öffnen die Kassen bereits um 17:30 Uhr.  

Für die Oldenburger Fans ist nur der Eingang von der Alexanderstraße aus kommend geöffnet, für die Fans aus Osnabrück steht der Eingang zur Robert-Schumann-Halle bereit. Die Sports Kneipe ist bis nach dem Spiel geschlossen.

 

Die Oldenburger Fans werden gebeten mit dem Fahrrad oder Bus zum Stadion zu kommen, da  nicht genügend Parkplätze zur Verfügung stehen. Für die Osnabrücker Fans, die mit dem Auto anreisen, bitten wir auf dem Pferdemarkt zu parken. Von dort gelangt man über die Alexanderstraße (vorbei am B&B Hotel) nach etwa einem Kilometer zum Stadion. Folgen Sie am Stadion bitte der Beschilderung, um zum seperaten Gästeeingang geleitet zu werden.   

Mit dem Zug anreisende Gästefans können vom Hauptbahnhof über den Ausgang "ZOB" das Stadion bequem zu Fuß erreichen. Der Fußweg dauert etwa 20 Minuten. Größere Gruppen von Gästefans werden dabei aufgrund der örtlichen Gegebenheiten, insbesondere bei der Querung der Hauptstraßen durch Polizeikräfte begleitet.

 

Bundesweite Stadionverbote und die bereits ausgesprochenen Hausverbote gelten ebenfalls für dieses Pokalspiel.

 

Wir bitten alle Fans eindringlich auf die Verwendung von Pyrotechnik zu verzichten. Bitte bedenken Sie, dass es sich um ein Oberligastadion handelt. Sie werden zweifelsohne enger zusammenstehen. Beim Abbrennen von Pyrotechnik werden zwangsläufig und unkontrollierbar unbeteiligte Personen durch Rauch-/Hitzeentwicklung gefährdet.

Dass das Abbrennen von Pyrotechnik eine Anzeige nach sich zieht, wird bekannt sein.

 

Anreisehinweise: Aus Osnabrück kommende Fahrzeugführer nutzen bitte von der A293 die Ausfahrt 10, "Bürgerfelde" und fahren von dort nach rechts in Richtung Zentrum. Nach etwa 700 m befindet sich linksseitig das Stadion. Zum Parkplatz Pferdemarkt gelangen Sie, wenn Sie die Alexanderstraße weiter Rtg. Zentrum befahren.   

 

Quelle: NWZ

 

 


VfL fehlt Konsequenz im Angriff

 

Dass man im Fußball mit Schönspielerei keine Punkte holt, mussten die Akteure des Oberligisten VfL am Sonntag beim 0:1 gegen den Heeslinger SC erfahren.

"Vom Können her haben wir die Fähigkeit, Spiele zu gewinnen. Die Spieler müssen den Ball auch mal ins Tor zwingen wollen. Diese zehn Prozent Willen fehlen noch", ärgerte sich VfL-Trainer Dario Fossi nach der unnötigen Niederlage.

Sein Team hatte sehr stürmisch begonnen. Kai Kaissis (2. Minute) und Marwin Osei (5.) zwangen HSC-Schlussmann Arne Exner schon in der Anfangsphase zu zwei guten Paraden. Auf der anderen Seite hatte Oliver Gerken in der 7. Minute die beste Chance der Gäste. Nach einem Zuspiel von Kevin Rehling umkurvte er VfL-Schlussmann Felix Bohe, schoss den Ball aus fünf Metern aber am linken Pfosten vorbei. Zwei Minuten später machte es David-Roland Maria besser. Gerken hatte auf der linken Außenbahn zwei VfL-Verteidiger stehen lassen und den Ball flach vors Tor geschossen. Bohe wehrte ihn nach vorne vor die Füße von Maria ab der Mittelfeldspieler schoss den Ball unbedrängt ins Netz.
Nach dem 0:1 bemühte sich der VfL um den Ausgleich, die Abschlüsse waren aber zu unpräzise. Dragan Muharemi hatte sogar die Chance zum zweiten Treffer für Heeslingen, seinen von der Mauer abgefälschten Freistoß konnte Bohe aber noch über die Latte lenken (32.). "Mit dem 1:0 bin ich natürlich sehr zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir aber auch sehr viel Glück gehabt", freute sich HSC-Trainer Hans-Jürgen Bargfrede über den ersten Erfolg in Oldenburg. Im Pokal vor drei Wochen hatte Heeslingen 0:1 verloren.
Nach dem Seitenwechsel schnürte der VfL die Gäste dann in ihrer Hälfte ein, zwingende Torchancen gab es jedoch kaum. Entweder wurden die Schüsse abgeblockt oder verfehlten ihr Ziel. In der 72. Minute wäre dann doch fast das längst fällige 1:1 für den VfL gefallen. Simon Brüning schoss einen Freistoß in die Mauer, den Abpraller nahm Kai Kaissis volley, traf aber nur den rechten Pfosten des HSC-Tores. Kurz vor Schluss hatte Osei die letzte Chance für den VfL. Nach einer Hereingabe von rechts ging er aber zu zögerlich zum Ball, so dass Exner den schwachen Schuss aus acht Metern mühelos aufnehmen konnte.
"Wenn man kein Tor schießt, kann man sich für die gute Leistung nichts kaufen, Ich bin wegen der Niederlage richtig sauer und angefressen", sagte Fossi nach der Partie. Bereits am Mittwoch (19 Uhr) empfängt der VfL den Drittligisten VfL Osnabrück in der zweiten NFV-Pokalrunde an der Alexanderstraße.

 

VfL Oldenburg: 12 Felix Bohe - 4 Kristof Köhler (78. 3 Lucas Baumeister), 8 Simon Brüning, 10 André Jädtke, 11 Patrick Lizius (68. 6 Daniel Isailovic), 13 Jannes Hillerns (84. 15 Sören Harms), 14 Marvin Osei, 16 Nils Frenzel, 17 Kai-Sotirios Kaissis, 19 Philip Nauermann, 21 Marten Schmidt

 

 

 

 

Quelle:fupa.net

 


U 23 mit Debakel in Brake

 

Die Bezirksliga-Fußballer des SV Brake haben sich am Sonntag im Heimspiel gegen den VfL Oldenburg II in Torlaune gezeigt.
Gleich mit 8:0 (3:0) besiegten sie das Team von der Hunte. Die Tore beim hochverdienten Sieg des SVB schossen Nico Westphal (drei Treffer), Mirko Jankowski (2), Christopher Nickel (2) sowie Dennis Pleus.
Den Brakern mangelhafte Torchancenverwertung vorzuwerfen, wäre angesichts dieses klaren Erfolges verwerflich. Es dauerte aber bis zur 36. Minute, ehe der erste Treffer des SVB fiel.
Der Braker Abwehrspieler Sascha Schwarze brachte es auf den Punkt: "Heute wären auch 16 Tore möglich gewesen. Das Spiel hatte doch mehr Trainingscharakter." Der VfL zeigte sich in allen Mannschaftsteilen anfällig. Die Abwehr schwamm ein ums andere Mal, sobald Brake den Vorwärtseingang einlegte.
VfL-Trainer Lutz Hoffmann nannte einen Grund für den schwachen Auftritt: "Am Morgen vor dem Anpfiff hagelte es noch drei Absagen. In der Kürze war es nicht möglich, den Kader mit Qualität aufzufüllen." In Brake standen Hoffmann nur 13 Akteure zur Verfügung.
"Hoffentlich hält der VfL die Saison durch. Nach diesem Auftritt ist das nur schwer vorstellbar", sagte Brakes Fußballobmann Thade Daniel. Doch Hoffmann stellte klar: "Wir haben noch zwei Zugänge in der Hinterhand. Zudem können Spieler aus der Ersten aushelfen."
Wie dem auch sei: Die Braker gewannen locker. Dabei verwandelten Mirko Jankowski und Christopher Nickel jeweils einen Foulelfmeter. "Ich habe mehrere Schützen, die vom Punkt treffen. Wer sich gut und sicher fühlt, der schießt auch", verriet der Braker Trainer Gerold Steindor.
Seine Elf kombinierte teils zügig durch das Mittelfeld. Für den VfL war sie eine Nummer zu groß. Arkadius Wojczik und Norman Preuß fädelten die Angriffe der Hausherren kreativ mit Erfolg ein.
Nico Westphal war von der Oldenburger Defensive zudem kaum zu halten. Er traf nicht ohne Grund gleich drei Mal ins gegnerische Netz. Sehenswert war sein wuchtiger Kopfball zum 7:0 nach einem Eckstoß.
Das Spiel endete, wie es auch begonnen hatte: mit einem Braker Lattentreffer. Normen Preuß und Meric Özdemir waren die Pechvögel.
Recht hatte Gerold Steindor, als er nach der Partie sagte: "Der VfL ist nicht in einer Szene gefährlich in oder vor unserem Strafraum gekommen."


Tore: 1:0 Nickel (36.), 2:0 Jankowski (37.), 3:0, 4:0 Westphal(45., 53.), 5:0 Jankowski (58., Foulelfmeter), 6:0 Nickel (68., Foulelfmeter), 7:0 Westphal (80.), 8:0 Pleus (84.).
 

 

Quelle: fupa.net

 


Trainer Dario Fossi will unbedingt einen Sieg gegen Heeslingen
Trainer Dario Fossi will unbedingt einen Sieg gegen Heeslingen

VfL legt Fokus auf Oberligaspiel gegen Heeslinger SC

Oldenburger wollen am Sonntag erste Punkte der Saison holen – Aufstellung noch ungewiss.

 

Gegen den Heeslinger SC wollen die Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr) im Stadion an der Alexanderstraße die ersten Punkte holen.

Beide Teams gingen zum Saisonauftakt leer aus. Der VfL verlor bei Titelkandidat SSV Jeddeloh 1:2, der HSC kassierte gegen Eintracht Northeim mit 2:3 durch ein Gegentor in der Schlussphase eine bittere Heimniederlage.
„Man kennt sich mittlerweile“, meint VfL-Trainer Dario
Fossi über den Gegner, der innerhalb von vier Monaten das dritte Mal nach Oldenburg reist. Im April kassierte die Mannschaft von Hans-Jürgen Bargfrede eine deutliche 0:5-Pleite, im Pokal vor drei Wochen gewann der VfL hochverdient 1:0.
„Ich bin mir noch nicht schlüssig, welche Elf ich am Sonntag auf den Platz schicke. Heeslingen hat gegen Northeim
viel offensiver gespielt als vorher im Pokal bei uns“, rätselt Fossi über die taktische Ausrichtung des Gegners. Da
bei den Gästen der erfahrene Innenverteidiger Raphael Balzer verletzt ausfällt und auch der Einsatz von Abwehrchef
Dominik Bremer fraglich ist, muss Bargfrede seine Elf gegenüber dem Pokalspiel umbauen. Beim 0:1 hatte er kräftig Beton angerührt und den Strafraum mit zehn Spielern verteidigen lassen.
Fossi beschäftigte sich diese Woche nicht mehr mit dieser Partie, sondern mit der Niederlage in Jeddeloh. „Das
Spiel war nicht gut. Mir hat einiges gefallen, einiges aber auch nicht. Wir haben die Fehler analysiert und wollen jetzt Heeslingen zum dritten Mal in vier Monaten schlagen“, fordert er drei Punkte.

In der Abwehr hatte sich der VfL einige Patzer geleistet, und die Offensive war auch erst in der Schlussphase wirklich torgefährlich.
Bei der Punktejagd können Pascal Steinwender, Andre Padecken und Jannik Zohrabian nicht helfen, da sie weiter ausfallen. Auch Jonas Siegert fehlt aus privaten Gründen, dafür steht Sören Harms wieder im Kader. Außerdem hat der VfL mit Gabriel Bierre seinen Kader noch einmal ergänzt. Der Offensivspieler stammt aus der Jugend des TuS Heidkrug, danach lief er für TuS Hasbergen und den Blumenthaler SV auf. In der letzten Saison spielte der 19-Jährige für die A-Junioren des 1. FC Magdeburg in der Regionalliga. Bierre trainiert schon eine Zeit beim VfL und wurde auch in den letzten Testspielen eingesetzt.
Bei Fossi ist der Fokus klar auf das Spiel gegen Heeslingen gerichtet. „Wer am Sonntag schon an Osnabrück denkt, wird beim Pokalspiel am Mittwoch auf der Bank sitzen“, mahnt er bei seinen Spielern volle Konzentration auf das Oberligaspiel an.

Karten für den Pokalkracher können schon am Sonntag in der Sports-Kneipe an der Rebenstraße erworben werden. Ab Montag gibt es die Karten auch in der VfL-Geschäftsstelle und bei hifi&hifi, Haseler Weg 2. 

 

Quelle: NWZ


Trainer Lutz Hofmann ist auch in Brake mit seiner U23 der krasse Außenseiter
Trainer Lutz Hofmann ist auch in Brake mit seiner U23 der krasse Außenseiter

U23 ist Außenseiter in Brake

 

Nach der herben Niederlage zum Saisonauftakt gegen SV Wilhelmshaven (0:7) wartet auf die Mannschaft des neuen Trainers Lutz Hofmann in Brake die zweite wohl unlösbare Aufgabe.
Der Landesliga-Absteiger und Favorit auf  die Meisterschaft ist in ersten Spielen dieser Favoritenrolle sofort gerecht geworden.

In der Meisterschaft startete das Team von Ex-VfL-Trainer Gerold Steindor mit einem 2:1 bei Frisia Wilhelmshaven. In der zweiten Bezirkspokalrunde
gewannen die Braker an diesem Mittwoch 3:2 gegen
TSV Abbehausen.
„Wir sind noch lange nicht soweit, die Mannschaft muss
sich erst noch finden. Auch in Brake sind wir krasser Außenseiter“, erwartet Hofmann von seiner Mannschaft in Brake
keine Wunderdinge.

 

Quelle: NWZ


U15 zieht in die nächste Runde im Pokal und gewinnt Staleke Cup in Wittstedt

Die U15 des VfL Oldenburg startet erfolgreich.

Mit einem 4:2 Erfolg gegen den TuS Heidkrug im Pokal eröffnete die U15 am Samstag die neue Saison 2016/2017. Das Spiel fing nicht wie gewünscht an. Durch einen Fehler in der Abwehr des VfL ging der TuS Heidkrug in der 3. Minute in Führung.
Die Mannschaft hat sich davon dennoch nicht beeindruckt gezeigt und schnell durch ein Tor in der 8. Minute den Ausgleich erzielt. Nach kurzer Zeit hat der VfL den Druck erhöht und ist in der 12. Minute durch eine schöne Kombination und einem erneuten Treffer in Führung gegangen. Weiterhin hatten die Jungs viele Chancen, die sie leider nicht nutzen konnten und somit kamen auch die Gastgeber zu ihren Möglichkeiten.
So blieb der Stand zur Halbzeit 2:1 für unsere Mannschaft. Nach der Pause haben wir erneut den Druck erhöht und uns weitere Tormöglichkeiten erarbeitet. Bis zur 50. Minute mussten die Jungs auf das 3:1 warten. Das 4:1 fiel in der 66. Minute und war somit auch der letzte Treffer unserer Mannschaft. Die Gastgeber kamen noch durch einen Strafstoß in der 2. Minute der Nachspielzeit zu einem Anschlusstreffer.
''Da wir über weite Strecken die bestimmende Mannschaft waren, haben wir dieses Spiel mehr als verdient gewonnen und wir freuen uns auf den nächsten Gegner am Samstag'' so Trainer Cicerone Cristescu.

Staleke Cup - Wittstedt

Mit 13 Punkten und 6:1 Toren aus 5 Spielen gewann die U15 des VfL Oldenburg das gut besetzten Blitzturnier in Wittstedt.
Bereits im ersten Spiel war abzusehen dass die Jungs beim diesen Turnier eine sehr gute Rolle spielen möchten.
Gleich zu Beginn bezwang man den Nachwuchs des JFV Bremehaven (1:0), danach den JFV A/O/Heeslingen (2:0), den Buchholzer FC (1:0) und zu guter Letzt den VfB Oldenburg (1:0).
Den einzigen Ausrutscher des Tages erlaubte man sich bei der unglücklichen 1:1 Unentschieden gegen den VSK Osterholz-Scharmbeck. Somit standen die VfL-er am Schluss mit einer Bilanz von 4 Siegen und 1 Unentschieden als Turniersieger fest.
 
"Ein grosses Kompliment an die Mannschaft für die tollen Leistungen, und ein gelungenes Wochenende" so Trainer Cicerone Cristescu.

Spiele der 32. Kalenderwoche


Die erfolgreiche U11
Die erfolgreiche U11
VfL schlägt in Edewecht zu 
U11 gewinnt den Wattwurm-Cup

Die U11 gewinnt das erste Spiel gegen Edewecht 2 mit sehenswerten Kombinationen 2:0. Danach verlor die Mannschaft jedoch gegen den Post SV. Die übrigen Spielen konnte die Mannschaft gewinnen. Somit kamen sie in die Siegergruppe.

In dieser Gruppe zeigte man einen Start nach Maß. 3:0 wurde gegen den FC Ohmstede gewonnen.

Danach verlor die Mannschaft knapp mit 0:1 gegen den Delmenhorster TB. Gegen den Post SV wurde gewonnen und im letzten Spiel trennte man sich 0:0 gegen den VfB Oldenburg.

Erwähnenswert ist, dass unsere zwei Torhüter verletzt ausfielen und Pedro Czelinski die beiden sehr gut vertrat.

Auffällig war an dem heutigen Tag, dass die Mannschaft erst wieder zu sich finden muss. Sie befindet sich erst seit dieser Woche im Training und viele Spielabläufe, die zum Schluss der Saison selbstverständlich waren, müssen erst wieder neu abgerufen werden, resümiert Trainer Frye.

Diesem Erfolg muss man einen höheren Stellenwert zukommen lassen, weil die Trainingsphase erst seit kurzer Zeit wieder im Gange ist. 


Marten Schmidt erzielte den späten Anschlußtreffer
Marten Schmidt erzielte den späten Anschlußtreffer

Oberligist verliert Derby unglücklich

SSV gewinnt 2:1 gegen den VfL Oldenburg. Spannende Schlussphase!
Auch in der Oberliga ist die neue Saison gestartet. Am ersten Spieltag hieß es wieder "Derbytime". Der SSV Jeddeloh empfing den VfL Oldenburg.

595 Zuschauer sahen heute die erste Partie des SSV Jeddeloh in der neuen Saison der Oberliga Niedersachsen. In den ersten Minuten tasteten sich die Jeddeloher breit spielend nach vorne in den Raum der Gäste. In der 11. Minute hätte es schon beinahe das erste Tor für die Gastgeber gegeben. Eine Flanke von Keven Oltmer auf Julian Bennert, der dem Ball nur eine zarte Berührung mit dem linken Außenpfosten ermöglichen konnte.

Auch die Oldenburger wurden früh gefährlich. In der 24. erkundete der Ball plötzlich die frische Luft und flog in hohem Bogen aus der Hälfte der Oldenburger auf den Kasten von SSV Keeper Dennis Evers zu, doch der Ball flog zu weit durch die Luft.

Nach 30 Minuten dann der Führungstreffer für den SSV. Julian Bennert schob das sanfte Leder mit viel Gefühl nach Flanke in den 5-Meter-Raum in das Tor der Gäste. Gut zwei Minuten später wurde ein SSV Spieler im Strafraum von den Beinen geholt. Elfmeter. Oltmer trat an und verwandelte zum 2:0. 

Der VfL Oldenburg lies sich allerdings nicht davon sehr beeindrucken und fand besser in das Spiel. Der Freistoß in der 49. Minute fand zwei Abnehmer. Einerseits einen Stürmer der Gäste, anderseits den jeddeloher Schlussmann.

 

Ab der 51. Minute mussten sich die Ammerländer nur noch mit 10 Mann zufrieden geben, nachdem Schiedsrichter Markus Büsing das Gemecker auf dem Rasen zu bunt wurde und mit gelb-rot einen Jeddeloher vom Platz schickte.

 

Das Spiel wurde zunehmend brisanter und auch energischer zur Schlussphase hin. Mit Blick auf die Uhr lies der Unparteiische über 5 Minuten nachspielen. Diese Zeit nutzten die Oldenburger und machten ihrerseits nochmals Druck. Mit Erfolg, denn den 2:1 Anschlusstreffer erzielte Marten-Heiko Schmidt und brachte den VfL nochmal heran. 

 

Die 97. Minute. Der VfL kommt zur Ecke. Evers kann den Ball gerade noch über die Torlatte lenken. Noch eine Ecke. Selbst Oldenburgs Keeper jetzt mit vorne in seinem neon-grünen Trikot. Der Ball wird rausgeschlagen. Der VfL versucht nochmal wieder ranzukommen, aber schafft nicht den von ihnen ersehnten Ausgleich. Apfiff des Schiedsrichters. Der SSV gewinnt mit 2:1. 


SSV Trainer Thomas Schuhknecht zeigte sich zufrieden nach dem Spiel: 

Wir haben heute nicht viel zugelassen. Es war ein Riesenspiel und ein Kompliment an die Mannschaft. Wir haben am Ende verdient gewonnen und konzentrieren uns jetzt auf die nächsten Spiele.


VfL Oldenburgs neuer Trainer Dario Fassi äußerte sich ebenfalls: 

Das Spiel von heute ist schwer in Worte zu fassen. Wir haben es leichtfertig aus der Hand gegeben. Jeddeloh ist eine Topmannschaft, die man hätte schlagen können. Die rote Karte gegen den SSV war gut für uns. Wir haben die Räume zwar dicht gemacht, doch das Tor kam zu spät. Wir waren eigentlich nicht schlechter als Jeddeloh, nur unser Anschlusstreffer kam zu spät.

 

Der VfL Oldenburg empfängt zu Hause am kommenden Sonntag den Heeslinger SC. 

 

 

 

 

 

 

 


VfL U23 verliert Heimauftakt

Gegen den SV Wilhelmshaven war am Freitagabend kein Kraut gewachsen!

Die U23 des VfL Oldenburg hat am Freitagabend zum Saisonstart den SV Wilhelmshaven im Stadion an der Alexanderstraße zu Gast.

 

Schon im Vorfeld war VfL-Coach Lutz Hofmann (Bild) klar, „das es nicht viel zu holen geben wird“, und das bestätigte sich auch. Mit 0:7 mussten sich die Gastgeber am Ende geschlagen geben.

Jakub Kurzawa traf in der 5.Minute zur Gästeführung, die Claudiu Avramescu (11.) und Robert Plichta (44.) zur Pause auf 0:3 ausbauten.

 

Vier Minuten nach der Pause war erneut Robert Plichta zur Stelle, der auch in der 70.Minute per Elfmeter zum 0:5 traf. Jermaine Young erzielte das 0:6 und den Schlusspunkt setzte erneut Robert Plichta mit dem 0:7-Endstand.

 

„Es war eine verdiente Niederlage, doch hätte ich mir schon gewünscht, das wir nicht ganz so hoch verlieren“, sagte Lutz Hofmann. „Die Jungs haben halt versucht, offensiv dagegen zu halten, hätten aber mehr in die Defensive einfließen lassen müssen. Aus diesem Spiel nehmen wir einige Erfahrungswerte mit, denn der SV Wilhelmshaven ist sicherlich nicht die Mannschaft, an der wir uns ausrichten müssen. Die Gäste werden ganz oben mitspielen, sicher“.

 

Quelle: FuPa


Dario Fossi hofft in Jeddeloh auf eine Sensation
Dario Fossi hofft in Jeddeloh auf eine Sensation

VfL hofft gegen Jeddeloh auf Derby-Sensation

 

Oldenburger starten bei Titelanwärter aus Ammerland in Saison – Spiel an diesem Sonnabend.

 

Gleich im ersten Saisonspiel sind die Fußballer des Oberligisten VfL Oldenburg besonders gefordert: Sie müssen an diesem Sonnabend (16 Uhr, Stadion Wi-
schenstraße) im Derby beim SSV Jeddeloh antreten.
Die Ammerländer sind zusammen mit Regionalliga-Absteiger BV Cloppenburg der heißeste Titelanwärter. Mit Maycoll Canizales-Smith, Karlis Plendiskis, Kevin Samide, Florian Stütz und Ivo Tomas sind in der Sommerpause gleich fünf Spieler des Regionalligisten VfB an den Kanal gewechselt.

 

Der neue SSV-Trainer Thomas Schuhknecht, der den Regiestuhl im Sommer vom langjährigen Coach Olaf Blancke übernahm, kann jetzt eine Startformation aus elf ehemaligen Regionalligaspielern auf den Platz schicken. Da ist der
VfL nur krasser Außenseiter, auch wenn er sich in den sechs bisherigen sechs Derbys gegen Jeddeloh immer gut geschlagen hat (ein Sieg, vier Remis und eine Niederlage).
Die Ammerländer sind bestens über den VfL informiert: Mit Key Riebau ist der bisherige Co-Trainer der Oldenburger jetzt in der gleichen Funktion für den SSV tätig. „Ich freue mich, dass wir gleich gegen den Meisterschaftsfavoriten Nummer eins starten. Das Team ist heiß auf dieses Derby, ich brauche den Spielern gar nicht viel erzählen“, weiß Dario Fossi um die Spannung in der Mannschaft.

Der VfL-Trainer hatte die Jeddeloher am vergangenen Sonntag beim Sieg im Landespokal gegen Cloppenburg (4:3
nach Elfmeterschießen) beobachtet. „Da haben die Jeddeloher wie die Feuerwehr losgelegt. Sie haben sehr früh
gepresst und bei Ballbesitz rollte ein Angriff nach dem anderen“, warnt er seine Spieler vor dem sehr stürmisch
agierenden SSV.
Fossi kann auf das Team bauen, das in der ersten Pokalrunde gegen den Heeslinger SC 1:0 gewonnen hatte. Mit dabei sein wird auch Routinier Simon Brüning, der in dem Spiel noch fehlte. Nicht mitwirken werden der verletzte Pascal Steinwender, Andre Padecken und Jannick Zohrabian (beide Trainingsrückstand). Dazu wird Sören Harms aus privaten Gründen nicht spielen. „Wir werden alles in die Waagschale werfen, um nicht zu verlieren“, hofft Fossi auf eine Sensation.
Die beiden Oberliga-Konkurrenten könnten demnächst auch im Pokal aufeinander treffen. Der VfL spielt am Mittwoch, 17. August, im Achtelfinale gegen den Drittligisten VfL Osnabrück (19 Uhr, Stadion Alexanderstraße).
Sollten die Oldenburg gewinnen, würden sie im Viertelfinale den SSV erwarten (Mittwoch, 31. August, 19.30 Uhr).

 

Quelle: NWZ


Dario Fossi setzt auf Taktik-Mix

Neuer VfL-Trainer lässt seinem Oberliga-Team auf Feld viele Freiräume!

 

Der VfL trifft schon im August auf drei ganz starke Gegner. In der Liga geht’s gegen Jeddeloh und Cloppenburg, im Pokal gegen Osnabrück. Ihr letztlich gutes Abschneiden in der vergangenen Saison wollen die Oberliga-Fußballer des VfL in der nun anlaufenden Spielzeit bestätigen und möglichst sogar verbessern. Mit 42 Punkten hatte sich die Mannschaft unter ihrem langjährigen Trainer Ulf Kliche den neunten Platz gesichert. Nun sitzt Dario Fossi auf dem Regiestuhl und will sich mit dem Team von Beginn an aus dem Abstiegskampf heraushalten. „Die Oberliga ist extrem
ausgeglichen, da kann ich keinen genauen Platz als Saisonziel nennen“, sagt Fossi auch mit Blick darauf, dass in der Vorsaison den fünftplatzierten SC Spelle-Venhaus (44 Punkte) und den auf Rang 13 gelandeten Heeslinger SC (40) nur vier Zähler trennten. „Man kann sich in dieser Liga nicht sicher sein. Wir müssen sofort gut punkten, damit wir mit der unteren Tabellenregion nichts zu tun haben“, wünscht sich Fossi einen erfolgreichen Start.

 

Allerdings muss sein Team gleich am ersten Spieltag an diesem Sonnabend (16 Uhr) beim SSV Jeddeloh antreten. Schon in der vierten Partie gastiert der zweite heiße Meisteranwärter, der BV Cloppenburg, im VfL-Stadion an der Alexanderstraße. Dazwischen ist auch der Pokalkracher am 17. August (Mittwoch, 19 Uhr, Stadion Alexanderstraße) gegen Drittligist VfL Osnabrück angesetzt.


Mit diesem Programm vor der Brust sieht Fossi seine Mannschaft noch nicht auf dem gewünschten Level. „In den letzten Testspielen gegen den VfL Oythe und den JFV Nordwest haben wir etwas geschwächelt, wir sind noch nicht bei 100 Prozent. Den Spielern fehlte die Spannung eines Pflichtspiels oder des Derbys gegen den VfB“, meint Fossi und macht sich dazu auch Sorgen um Pascal Steinwender (derzeit verletzt): „Es ist sehr schade, dass Pascal verletzt ist und wohl noch einige Zeit fehlen wird. Er ist ein Spieler, der in mein Konzept passt.“
Auch Andre Padecken und Jannik Zohrabian müssen zum Start noch zusehen.

Sonst ist Fossi mit dem Kader sehr zufrieden. „Ulf Kliche hat mir eine sehr homogene Mannschaft überlassen. Die
Spieler sind sehr wissbegierig und wollen meine Vorstellungen umsetzen“, lobt der 35-Jährige: „Manchmal sind sie
mir untereinander aber auch zu lieb – manchmal muss mal einer aufstehen und mit der Faust auf den Tisch hauen.“

 

Die Zugänge passen nach Fossis Auffassung sehr gut in die Mannschaft. Kristof Köhler könnte Julian Kersting auf
der rechten Außenbahn ersetzen. Der routinierte Co-Spielertrainer Daniel Isailovic hat schon beim Kurzeinsatz im
Pokal gegen Heeslingen (1:0) gezeigt, dass er mit seiner Erfahrung weiterhelfen kann. Justin Schmidt sei „sehr talentiert, er muss aber noch einiges lernen. Er wird aber seine Chancen bekommen“, sagt Fossi über den Zugang aus der U 19 des JFV Nordwest.
Taktisch möchte Fossi gern eine Dreierkette etablieren. „Das ist ein sehr laufintensives System. Ich überlasse es
den Spielern, in welchen Situationen sie mit Dreier- oder Viererkette spielen. Da haben sie viele Freiräume“, vertraut
er den Fähigkeiten seiner Akteure und ergänzt: „Wir wollen insgesamt offensiv spielen und mehr Torchancen er- arbeiten. Dazu müssen sich aber alle Spieler schneller bewegen als gegen Heeslingen und auch schneller spielen.“

 

Quelle: NWZ


Wenn plötzlich alle Spieler gehen

 

Nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Saison soll das neue Trainergespann Lutz Hofmann und Taner Barispek in der kommenden Spielzeit versuchen, ...

das völlig neuformierte U-23-Team des VfL zum Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga zu führen. 2015/16 schaffte die Oberliga-Reserve durch Schützenhilfe von Meister Atlas Delmenhorst erst im letzten Spiel den Ligaverbleib.

Neben Trainer Nils Reckemeier haben auch alle Spieler dem Team den Rücken gekehrt. "Das war sehr bitter, viele wollen aber einfach in einer ersten Mannschaft spielen. Ein oder zwei Spieler wollten wir sogar in den Kader unserer Oberligamannschaft aufnehmen, aber auch die haben sich dann noch kurzfristig gegen den VfL entschieden", klagt Sportleiter Detlef Blancke, der mit der neuen Teamführung vor der Mammutaufgabe stand, in der Sommerpause einen völlig neuen Kader zusammenzustellen.

"Mit der neuen Mannschaft wollen wir den Klassenerhalt schaffen. Wir wissen aber auch, dass das sehr schwierig wird. Wir müssen in den ersten Spielen sehen, wie der Kader zusammenpasst", zeigt Blancke sich realistisch und kündigt an, dass Hofmann jede mögliche Unterstützung aus der Oberligamannschaft und dem A-Junioren-Sektor erhalte.

"Ich freue mich riesig auf diese neue Aufgabe, die einen ganz besonderen Reiz besitzt, aber auch die Bezirksliga II an sich ist reizvoll. Für mich ist wichtig, dass ich eine Mannschaft aufbaue, die Bezirksliga-Qualität besitzt", sagt Hofmann.

Die Testspiele zeigten aber, dass die Spieler sicher noch einige Zeit brauchen, um als Mannschaft dieses Ziel zu erreichen. Die U23 gewann zwar einige Partien (zuletzt 4:0 gegen den VfL Bad Zwischenahn II), offenbarte aber auch einige Mängel. "Die Ergebnisse in den Tests sind nebensächlich, wichtig ist die Entwicklung in der Mannschaft. Da haben wir noch sehr viel Arbeit vor uns", meint Co-Trainer Barispek.

Zum Ligastart kommen auf den VfL II gleich riesige Bewährungsproben zu. Die beiden ersten Gegner sind die Landesliga-Absteiger SV Wilhelmshaven (an diesem Freitag ab 20 Uhr im heimischen Stadion an der Alexanderstraße) und der SV Brake (am Sonntag, 14. August, ab 15 Uhr in der Wesermarsch).

Beide zählen zu den großen Titelfavoriten. "Wir hoffen schon auf einen Punktgewinn in den Partien. Danach kommen dann aber auch Gegner, gegen die wir bestehen können", sagt Blancke: "Wir gehen die Saison trotz des sehr schweren Auftaktprogramms optimistisch an."

Quelle: FuPa


War mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden
War mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht zufrieden

VfL verpasst erfolgreiches Testfinale

 

 In seinem letzten Test vor dem Ligastart konnte Fußball-Oberligist VfL nicht überzeugen und kam bei der A-Junioren-Bundesligamannschaft des JFV Nordwest am Sonnabend nur zu einem 2:2. „Unser Spiel war zu pomadig, die Ordnung stimmte auch oft nicht“, meinte VfL-Coach Dario Fossi. „Mit dem Spiel und dem Ergebnis sind wir zufrieden, obwohl wir uns in der ersten Halbzeit gegen den sehr robusten und offensiven VfL sehr schwer getan haben“, sagte JFV-Co-Trainer Michael Ackermann.

 

Der VfL erwischte den besseren Start, der JFV machte aber das erste Tor. Durch einen direkt verwandelten Freistoß von Conor-Jonathan Gnerlich ging die U19 in Führung (27. Minute). Erst zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte VfL-Torjäger Andre Jaedtke ausgleichen. Daniel Isailovic hatte Marvin Osei in Szene gesetzt, der den Ball an JFV-Torwart Lukas Lange vorbeilegte und Jaedtke anspielte, der nur noch einschieben musste (50.).

Auch danach kam keine Ruhe ins Spiel des Oberligisten, der nach einem Fehler im Spielaufbau erneut in Rückstand geriet. Phillip Onnen eroberte auf der linken Außenbahn den Ball, lief allein auf VfL-Keeper Felix Bohe zu und schloss eiskalt ab (76.).

Vier Minuten vor dem Schlusspfiff kam der VfL noch zum 2:2. Lange konnte einen Freistoß noch an die Latte lenken, den Abpraller drückte Gastspieler Gabriel Bierre ins Tor.

Quelle: NWZ



Andre Jädtke erzielte das goldene Tor
Andre Jädtke erzielte das goldene Tor

VfL holt sich das Spitzenspiel

 

Die Fußballer des Oberligisten VfL sind mit einem hochverdienten 1:0 gegen den Ligarivalen Heeslinger SC in die zweite Runde des NFV-Pokals eingezogen
Das Tor des Tages erzielte Torjäger Andre Jaedtke in der 78. Minute. Nächster Gegner für das Team des neuen Trainers Dario Fossi ist jetzt der Drittligist VfL Osnabrück. Der Termin ist noch offen.

"Wir sind verdient in der zweiten Runde. In der ersten Halbzeit war unser Spiel etwas zu langsam, nach der Pause wurden wir aber druckvoller", freute sich Fossi über seinen Sieg im ersten Pflichtspiel. "Wir haben unsere tausendprozentige Torchance nicht gemacht, dann steht am Ende eben so ein Ergebnis", ärgerte sich dagegen HSC-Coach Hans-Jürgen Bargfrede. "Der Sieg des VfL ist aber verdient", gab er zu.

Die Chance der Heeslinger zum 0:1 hatte Kapitän Domink Bremer (41.). Nach einem Freistoß bekam der VfL den Ball nicht aus dem Strafraum. David-Roland Maria passte zu Bremer, der aber völlig freistehend den Ball aus vier Metern fast auf das Dach der Robert-Schumann-Halle jagte. Drei Minuten vorher hätte das Spielgerät beinahe im Gästetor gelegen. Marten Schmidt köpfte nach einer Ecke aufs Tor, aber Heeslingens Schlussmann Arne Exner lenkte den Ball mit einer artistischen Einlage über die Latte.

Nach der Pause spielte der VfL schneller in die Spitze, das letzte Abspiel war aber oft zu ungenau. Der eingewechselte Co-Trainer Daniel Isailovic leitete dann die Entscheidung ein. Andre Jaedtke nahm dessen Hereingabe in den Sechzehner gekonnt an, dann ließ er Exner mit seinem Schuss aus zehn Metern in die lange Ecke keine Chance (78.).

Danach musste Heeslingen seine defensive Spielweise lockern und ermöglichte dem VfL so einige erstklassige Chancen zum 2:0, doch Kai-Sotirios Kaissis und Sören Harms scheiterten an Exner.

 

VfL Oldenburg:  Bohe, Frenzel, Nauermann, Lüerssen - M. Schmidt, A. Zohrabian (74. Isailovic) - Hillerns, Baumeister (61. Ossei), Kaissis, Köhler - Jaedtke (85. Harms)

 

Tor: 1:0 Andre Jaedtke (78.)


Fossis Vorbereitung lief gut - nun wird es ernst!
Fossis Vorbereitung lief gut - nun wird es ernst!

Trainer Fossi peilt nächste Runde an

 

Mit einem Sieg gegen den Ligarivalen Heeslinger SC wollen die Fußballer des Oberligisten VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) den Sprung in die zweite Runde des NFV-Pokals schaffen. "Wir wollen und werden in die zweite Runde einziehen", sagt der neue VfL-Trainer Dario Fossi.

Das gelang dem VfL in den vorigen drei Jahren nur einmal, in der vergangenen Saison gewann der Oberligist sein Erstrundenspiel beim Kreisligisten Haselünner SV 11:0. Danach kam es in der zweiten Runde zum Derby gegen den VfB (0:3). Auch in diesem Jahr würde mit dem Drittligisten VfL Osnabrück in der zweiten Runde ein Gegner mit großem Namen warten. "Der Gegner in der zweiten Runde interessiert am Sonntag nicht. Wir wollen im Pokal so weit wie möglich kommen", blendet Fossi den möglichen nächsten Gegner aus.

Gegen Heeslingen hatte der VfL im April mit 5:0 seinen höchsten Saisonsieg gefeiert und damit auch einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt gemacht. Am letzten Spieltag stürzte die Mannschaft von HSC-Trainer Hans-Jürgen Bargfrede noch auf den 13. Platz ab und hielt die Klasse nur, weil der 1. FC Egestorf-Langreder in die Regionalliga aufstieg.

In der Sommerpause verließen mehrere Stammspieler den HSC. Torwart Jannis Trapp, Abwehrchef Oliver Warnke und Torjäger Daniel Grimm schlossen sich anderen Vereinen an. Trotzdem scheint Bargfrede wieder eine starke Formation gefunden zu haben, am vergangenen Sonnabend gewann der HSC ein Testspiel gegen den Regionalligisten SV Drochtersen/Assel 2:1.

Fossi dagegen konnte eine fast unveränderte Mannschaft übernehmen. Nur Julian Kersting (BV Cloppenburg) und Thore Sikken (Atlas Delmenhorst) verließen den VfL. Dass die Mannschaft an die gute Vorsaison anknüpfen kann, zeigte sie am vergangen Sonnabend beim 0:3 im Derby gegen den VfB. "Die Arbeit in unserer Vorbereitung ist auf das erste Punktspiel Anfang August ausgerichtet. Wir sind noch nicht bei hundert Prozent. Wir müssen das Spiel gegen Heeslingen schnell unter Kontrolle bekommen und ein frühes Tor machen", wünscht sich Fossi.

Offen ist auch, ob er alle Spieler seines Kaders einsetzen kann. Pascal Steinwender sowie die beiden Zugänge Marvin Osei und Justin Schmidt sind angeschlagen, dafür ist Routinier Simon Brüning wieder an Bord.

 

Quelle: Fupa.net


Detlef Blancke sieht noch viel Arbeit bei der U23
Detlef Blancke sieht noch viel Arbeit bei der U23

U23 des VfL noch nicht in Form

Reichlich Tore beim Kuck sin Died-Cup.

Seit Freitagabend läuft in Gristede der Kuck sin Died-Cup. Während am Freitagabend die erste Gruppe wie geplant gespielt werden konnte, warteten die Zuschauer am Sonntag vergeblich auf zwei Spiele. Der Polizei SV Oldenburg ist nicht angetreten, womit niemand wirklich rechnen konnte, somit konnte in der Kürze der Zeit auch kein Ersatz gefunden werden, oder vielleicht doch?

„Es ist wirklich schade, aber wir haben absolut keine Mannschaft zusammen bekommen. Leider hat sich gestern im Testspiel noch ein Spieler verletzt, aus der zweiten Mannschaft konnte ich auch niemanden mitnehmen, weil die anderweitig beschäftigt waren, daher habe ich bereits am Freitag bei zwei Verantwortlichen des Ausrichters Bescheid gegeben, das wir nicht antreten können“, sagt Polizei SV-Trainer Uwe Weber. „Mit Sicherheit werden wir nicht ohne Absage einfach nicht antreten, das kann uns niemand zur Last legen“.

 

Von Seiten des Vorstandes präsentierte die Situation sich als „sehr ärgerlich, denn somit konnten wir nicht schnell reagieren“. Da stimmte anscheinend die Kommunikation bei der Turnierleitung nicht zur Zufriedenheit.

 

Wie gesagt startete das Turnier aber am Freitag mit den geplanten drei Spielen. Im ersten Spiel gewann der TuS Ofen gegen die U23 vom VfL Oldenburg überraschend deutlich mit 4:0. Tammo Böse und Theodoros Aspridis erzielten je zwei Tore. Im zweiten Spiel gewann der SVE Wiefelstede noch klarer, nämlich mit 8:0, ebenfalls gegen die U23. Auch die Partie gegen den TuS Ofen konnte Wiefelstede mit 3:2 für sich entscheiden. Maik Ebeling erzielte sechs Tore, Christoph Oltmanns war zweimal erfolgreich. Dazu gesellten sich Henning Röbke, Julian Hellbusch und Jan Fehler. Für den TuS Ofen erzielten Alexander Dill und Jan-Hendrik Nachtigal die beiden Tore bei der 2:3-Niederlage.

 

„Wir sind zufrieden, denn wir hatten immerhin gegen zwei Bezirksligisten gespielt und uns achtbar geschlagen“, sagt Jens Lochmüller (TuS Ofen). Beim VfL Oldenburg ist man natürlich nicht glücklich über die Niederlagen. „Das waren schon zwei heftige Klatschen“, weiß Detlef Blancke. „Aber, wir sind im Umbruch, haben eine runderneuerte Mannschaft, wissen jetzt aber, das es doch noch diverse Schrauben gibt, an denen wir drehen müssen. Aber wir sind auch guter Dinge, denn es gab ja nun auch ganz gute Ansätze. Gegen Ofen haben wir einen Elfmeter verschossen, und erst in der Schlussphase hatten wir die Gegentore bekommen. Nur gegen Wiefelstede lief nichts zusammen“.

 

Somit ergibt sich folgender Endstand der Gruppe Fahrschule Renke Bruns

 

 

VfL Oldenburg U23 – TuS Ofen 0:4

 

SVE Wiefelstede – VfL Oldenburg U23 8:0

 

TuS Ofen – SVE Wiefelstede 2:3

 

  1. SVE Wiefelstede 6 P. 11:2 T.

  2. TuS Ofen 3 P. 6:3 T.

  3. VfL Oldenburg U23 0 P. 0:12 T.

 

Wie gesagt sollte nun am Samstag die Gruppe Kurierdienst Schröder gespielt werden, am Ende lief es aber auf eine einzige Partie hinaus. Der TuS Lehmden traf auf den FSV Westerstede und gewann die Partie mit 4:2. Beide Seiten einigten sich darauf, 3x 30 Minuten zu spielen. Achim Beeken, Dennis Jöstingmeier, Sergej Müller und Stefan Schröder erzielten die Tore für den TuS Lehmden. „Für uns war die Situation auch nicht gerade schön“, hieß es aus Lehmden. „Wir waren um halb eins da, konnten aber nicht spielen, weil eine Mannschaft angesagt hat und kein Ersatz da gewesen ist. Uns wurde gesagt, das der Polizei SV doch abgesagt hat, auf jeden Fall konnten wir erst um halb vier spielen. Wir, der TuS Lehmden, möchten uns auf diesem Wege noch beim FSV Westerstede bedanken, etwas früher, dafür etwas ausgedehnter gegen uns zu spielen“.

Quelle: FuPa


Stadtderby wird zu letztem Härtetest vor Landespokal

 

Regionalliga-Team des VfB trifft an diesem Sonnabend im Sportpark Dornstede auf Oberligist VfL.

 Viel mehr als nur ein Freundschaftsspiel ist das Derby an diesem Sonnabend (16 Uhr, Sportpark Dornstede) für die Fußballer von Regionalligist VfB und Oberligist VfL. Es ist für beide Mannschaften die letzte Standortbestimmung vor der ersten Runde im NFV-Pokal am kommenden Wochenende. Zuletzt trafen die Stadtrivalen übrigens in diesem Wettbewerb aufeinander. Im August 2015 setzte sich der VfB im Achtelfinale mit 3:0 durch.


„Ich will gegen den VfL noch einiges ausprobieren, deshalb wird die Startelf wohl eher nicht die sein, die dann im Pokal auf dem Platz stehen wird“, sagt VfB-Trainer Dietmar Hirsch. Im letzten Test vor dem Duell am kommenden Sonntag (Anstoß um 15 Uhr) bei Ligarivale BSV Rehden bekomme jeder „die Chance, sich zu empfehlen“, deutet er den Einsatz von allen fitten Akteuren an. Nur Antti Mäkijärvi und Fabio Grigoleit fehlen verletzt.


Hirsch hat in dieser Woche das Tempo und die Trainingsintensität etwas heruntergefahren. „Wir haben mehr im
Bereich Taktik, Schnelligkeit und Spritzigkeit gemacht. Deshalb werden wir auch frischer sein als beim 0:3 gegen
Verl“, sagt der VfB-Coach: „Da hatten die Spieler noch die Huntebrücke in den Knochen, deshalb war ich gerade mit
der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Trotz der Niederlage haben wir nicht die Nerven verloren und weiter in Richtung auf das Spiel in Rehden gearbeitet.“
Hirsch deutet an, dass er schon „ein Gerüst von sieben oder acht Spielern im Kopf“ habe, die in Rehden beginnen
könnten. „Entscheidend werden aber die Trainingseindrücke in der nächsten Woche sein“, sagt der Fußballlehrer.


„Wir wollen mutig spielen. Vor einer Woche gegen den SV Meppen haben wir gezeigt, dass wir auch gegen einen Regionalligisten mithalten können“, meint derweil VfL-Trainer Dario Fossi (Bild) vor seinem ersten Oldenburger Stadtderby mit Blick auf das 0:1 im Test gegen die Emsländer: „Allerdings hat da auch ein Fehler in der Abwehr gereicht, den Meppen zum Siegtor ausnutzten konnte.“
Der VfB sei „ein guter Regionalligist, er wird unsere Fehler härter bestrafen als ein Kreis- oder Bezirksligist“, erwartet auch Fossi wichtige Erkenntnisse für die letzte Trainingswoche vor dem Pokalduell am kommenden Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) gegen Oberliga-Rivale Heeslinger SC.
Der VfL muss im Derby auf Simon Brüning, Lucas Baumeister (beide private Gründe), Pascal Steinwender (verletzt) und Torwart Jannik Zohrabian (Trainingsrückstand) verzichten. Deshalb ist Lukas Lange aus dem Kader des JFV
Nordwest als zweiter Torwart eingeplant. „Ich werde wohl einige A-Junioren auf die Bank setzen“, sagt Fossi zur Personalsituation.

Quelle: NWZ


VfL Oldenburg sucht Spieler für A2-Jugend

 

Die A2 des VfL Oldenburg startet bald in die Vorbereitung für ihre nächste Kreisliga-Saison. Hierfür wurde bisher ein guter Kader zusammen gestellt, jedoch ist noch Platz für den einen oder anderen talentierten Spieler.

 



"Jeder Spieler bei uns hat natürlich die Möglichkeit, sich durch gute Leistungen in den Kreis der U19 zu bringen, welche zurzeit in der Landesliga aktiv sind."

Wir bieten dir eine gute Ausrüstung, regelmäßiges Training auf unserem Kunstrasenplatz, ein qualitativ hochwertiges Training und natürlich die Möglichkeit sich in einem der größten Vereine in unserer Region zu präsentieren.

Wenn du Interesse hast dich der Herausforderung zu stellen, dann bieten wir dir ein Probetraining am kommenden Montag, den 18.07.16 um 20:00 Uhr auf unserem Kunstrasenplatz an.

Wir bitten dich um eine kurze Anmeldung via Whatsapp/SMS mit ein paar Daten von dir. (Jahrgang, letzter Verein, Position)

Kontaktpersonen sind Marcel Brau (0152-55294597) oder Thorsten Oltmanns (0176-20757512).

Quelle: FuPa


Trainer Dario Fossi gab seinen Spielern nach dem Turnier in Friesoythe zwei trainingsfreie Tage
Trainer Dario Fossi gab seinen Spielern nach dem Turnier in Friesoythe zwei trainingsfreie Tage

Oberligist mit Sieg und Niederlage beim Blitzturnier

 

Mit einer 0:1 Niederlage und einem 1:0 Sieg gegen Hansa Friesoythe belegte das Team von Trainer Dario Fossi den 2. Platz beim Blitzturnier in Friesoythe. Anhänger aus Friesoythe, Meppen und Oldenburg haben am vergangenen Sonnabend beim Fußball-Blitzturnier des SV Hansa Friesoythe für einen bunten ...

Rahmen gesorgt. Den Sieg nach den drei 45-Minutenduellen nahm wenig überraschend der Regionalligist SV Meppen mit nach Hause.

In der ersten Partie setzten sich die Emsländer allerdings mit einiger Mühe mit 2:0 gegen Gastgeber Friesoythe durch. Nach einer Kopfball-Möglichkeit für Hansa-Kapitän Andre Thoben (4.), klingelte es prompt auf der anderen Seite. SVM-Neuzugang Benjamin Girth überwand Hansa-Schlussmann Dennis Panzlaff per Lupfer.

In der 27. Minute wollten dann die Friesoyther schon jubeln. Doch der Kopfball des von der U 23 des BV Cloppenburg geholten Dennis Bröring klatschte ans Aluminium. Alles klar für die zuvor in einem Test gegen Drittligist SF Lotte mit 2:1 siegreichen Meppener machte erneut der Ex-Kasseler Girth.
Seine scharfe Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld zischte an Freund und Feind vorbei zum 2:0-Endstand ins lange Eck.

Nach einer nur 15-minütigen Pause liefen die Meppener gegen den klassentieferen Oberligisten VfL Oldenburg mit einer stark veränderten Formation auf. Die ab dieser Saison von Dario Fossi gecoachten Oldenburger, die zeitgleich auch noch am Ahlhorner Blitzturnier teilnahmen, legten ein aggressives Defensivverhalten an den Tag und ließen kaum Meppener Möglichkeiten zu und setzten selber den ein oder anderen offensiven Nadelstich.

Am Ende tütete Meppen den Turniersieg dann aber doch ein. Mirco Born bugsierte das Spielobjekt nach 33 Minuten zum 1:0 ins Netz der Oldenburger, die die Oberliga-Saison mit dem Prestigeduell beim hoch gehandelten SSV Jeddeloh eröffnen.

 „Meppen war einfach ausgebuffter, der eine Fehler reichte ihnen zum Siegtor. Der Ball hätte aber niemals beim Torschützen ankommen dürfen“, ärgerte sich Fossi.

Im dritten und letzten Teil des Hansa-Blitzturniers lieferten die Gastgeber den in der Spielanlage einen Tick reiferen Oldenburgern ein Duell auf Augenhöhe. Als stabilisierender Faktor in Reihen der Friesoyther erwies sich der vom BV Cloppenburg geholte Allrounder Gerrit Thomes, der jede Menge Oldenburger Angriffsversuche entschärfte. Offensiv wusste wie schon gegen die Meppener Janek Siderkiewicz zu überzeugen.

Letztlich mussten sich die wackeren Hausherren aber mit dem dritten und letzten Platz begnügen, weil Oldenburgs Offensiv-Crack Andre Jädtke nach 37 Minuten eiskalt zum 1:0-Endstand vollstreckte.

 

Nach dem Turnier zeigte sich Trainer Dario Fossi zufrieden mit dem Turnierverlauf: und gönnte seinen Spielern zwei Tage trainingsfrei: „Gegen Friesoythe hatten die Kräfte der Spieler nachgelassen. Sie konnten nicht mehr so schnell spielen und standen oft falsch. Sie haben in den ersten zwei Wochen aber sehr gut trainiert und mitgezogen!“

Quelle: FuPa / NWZ


Co.-Trainer Daniel Isailovic war zufrieden mit dem Auftreten seiner sehr jungen Mannschaft
Co.-Trainer Daniel Isailovic war zufrieden mit dem Auftreten seiner sehr jungen Mannschaft

SV Atlas gewinnt Blitzturnier in Ahlhorn

 

 

Starker Auftritt vom SV Atlas. Der Delmenhorster Landesligist hat am Samstag das Blitzturnier beim Ahlhorner SV souverän gewonnen. Im Finale gewann das Team mit 2:0 gegen das Ahlhorner Team.

Es war ein fast perfekt gespieltes Turnier von Entelmann & Co. Man kassierte nicht ein Gegentor, traf im ersten Spiel gegen den Brinkumer SV aber auch nicht. Im zweiten Spiel gegen den Ahlhorner SV platzte der Knoten – 5:0. Im Halbfinale traf man dann auf den Ligakonkurrenten VfL Wildeshausen und machte mit zwei schnellen Treffern vom insgesamt stark aufspielenden  Steven Müller-Rautenberg und Dominik Entelmann alles klar.

Im Endspiel traf der SVA dann erneut auf den Ahlhorner SV und hatte zunächst Glück nicht in Rückstand zu geraten. Lars Scholz servierte mit dem 1:0 die Quittung, Dominik Entelmann traf zur Entscheidung.

Einen richtig guten Eindruck hinterließ der BV Essen, der im Halbfinale gegen den ASV die Rupprecht-Führung ausglich und dann im Elfmeterschießen den Kürzeren zog. Im Elfmeterschießen um Platz 3 hatte man mehr Glück, siegte 4.3 gegen den VfL Wildeshausen.

Der VfL Oldenburg spielte indes mit einem Mix-Team aus A-Jugend und U23 an. Die Mannschaft, gecoacht von Co.-Trainer Daniel Isailovic zog sich sehr gut aus der Affäre. Lediglich im Spiel um Platz 5 setzte es eine deutliche Niederlage gegen den Brinkumer SV. Dieses war aber der Kondition geschuldet, befinden sich die A-Jugend und die U23 noch nicht im Training. Die Ergebnisse im Überblick:

VfL Oldenburg - VfL Wildeshausen 0:1

Brinkumer SV - SV Atlas 0:0
Ahlhorner SV - Brinkumer SV 1:0
VfL Oldenburg - BV Essen 0:3
SV Atlas - Ahlhorner SV 0:5
VfL Wildeshausen - BV Essen 0:0

Halbfinale

Ahlhorner SV - BV Essen 7:6 (1:1) n.E
SV Atlas - VfL Wildeshausen 2:0

Spiel um Platz 5
VfL Oldenburg - Brinkumer SV 0:5

Spiel um Platz 3 (Elfmeterschießen)
VfL Wildeshausen - BV Essen 4.5

Endpsiel
Ahlhorner SV - SV Atlas 0:2

 

Quelle: SNOA

 


Trainer Dario Fossi konnte mit der 1. Halbzeit seiner Mannschaft zufrieden sein / Bild: WSC
Trainer Dario Fossi konnte mit der 1. Halbzeit seiner Mannschaft zufrieden sein / Bild: WSC

Oberligist nimmt Samstag an zwei Turnieren teil

Nach dem 5:1 Sieg der Oberligamannschaft von Trainer Dario Fossi gegen den WSC Frisia Wilhelmshaven am gestrigen Mittwoch, folgen am Samstag zwei hochkarätig besetzte Turniere in Ahlhorn und Friesoythe. Dabei wird das Team in zwei „Gruppen“ geteilt.

Am gestrigen Mittwoch zeigte die Mannschaft gegen die Wilhelmshavener ein sehr gutes Spiel und durch Treffer von Andre Jädtke, Marten Schmidt, Simon Brüning und Pascal Steinwender führte man zur Halbzeit mit 4:0.

In der 2. Halbzeit spielte die Mannschaft nicht mehr so druckvoll, dies war bedingt durch die vielen Wechsel zur Halbzeit und den anstrengenden Trainingseinheiten der letzten Tage. Patrick Lizius erhöhte noch auf 5:0 ehe die Gäste verkürzen konnten. Aber alles in allem ein sehr guter Test gegen den Bezirksligisten.

Das Turnier in Friesoythe beginnt um 15:00 Uhr mit der Partie des Gastgeber Hansa Friesoythe gegen den Regionalligisten SV Meppen.  Die Spielzeit beträgt 45 Minuten. Nach einer 15-minütigen Pause trifft der VfL Oldenburg auf den SV Meppen und im Anschluss auf den Gastgeber. Das Turnier findet auf der Anlage des SV Hansa Friesoythe an der Thüler Straße statt.

Das Turnier in Ahlhorn beginnt bereits um 13:00 Uhr. Hier wird in zwei Gruppen gespielt. Unsere Mannschaft spielt in der Gruppe A und trifft hier auf den VfL Wildeshausen und BV Essen.
Nach den Gruppenspielen findet das Halbfinale statt. Um ca. 17:20 Uhr soll das Endspiel ausgetragen werden.
Neben den Gruppengegner des VfL Oldenburg nehmen weiterhin am Turnier der Brinkumer SV, Atlas Delmenhorst und der Gastgeber Ahlhorner SV teil, die sich in dieser Woche mit Rückkehrer Stefan Rupprecht vom VfL Oldenburg verstärkt haben.


VfL Oldenburg 3 freut sich auf die neue Spielzeit -Fazit und Ausblick-

 Die vergangene Saison war ganz sicher die erfolgreichste seit der Neuausrichtung 2012/2013. Es hat sich jetzt absolut bezahlt gemacht, dass wir sehr verstärkt auf die Jugend gesetzt haben und vielen A-Jugendlichen die Möglichkeit gegeben haben, Erfahrungen im Herrenbereich zu sammeln. Wir sind in die jeweiligen Spielzeiten immer mit quantitativ großem Kader gegangen, wohlwissend das wir bedingt durch Studium und Auslandsaufenthalte etc. im Herbst immer wieder in Löcher fallen. Mittlerweile haben wir ein Gerüst von 20 Spielern, wovon der Großteil zwischen 19 und 25 Jahren alt ist und einige der ehemaligen Jugendspieler sich mittlerweile auch zu Leistungsträgern entwickelt haben.

Mit dem 5. Tabellenplatz sind wir absolut zufrieden, wir haben uns in den letzten 2 Jahren kontinuierlich steigern können und mit dem Pokalerfolg haben wir dem ganzen die Krone aufsetzen können.

Die neue Spielzeit wirft Ihre Schatten voraus. Auch bei uns wird es wieder einige Veränderungen geben. Gemäß dem Motto Stillstand ist Rückschritt, wollen wir uns natürlich weiter entwickeln und so haben wir uns eine Verbesserung des Tabellenplatzes zum Ziel gesetzt.
So wird Sebastian Schmacker zukünftig Trainer Peter Felsen als spielender Co-Trainer zur Seite stehen. Wir brauchen einfach noch mehr Konstanz in den Leistungen und müssen die Trainingsarbeit noch weiter intensivieren. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Jugendbetreuer, zuletzt bei unserer A2 Jugend, bringt Sebastian die besten Voraussetzungen mit, um ein  junges Team erfolgreich mitzugestalten.

Somit kommen wir auch zu den Zugängen im Team. Im Laufe der vergangenen Spielzeit hatten sich schon Jan-Thore Bernsee und Fabius Fritsche, die in Oldenburg studieren, sowie die Spieler Julian Kuschnik, Marius Kirchner, Horst Eilers und Sascha Quast aus der U23 des VfL und mit Sebastian Schmacker und Thorsten Oltmanns, dass Trainergespann der A2 des VfL unserem Team angeschlossen. Mit Melvin Bruns, Niklas Bruns, Philip Dunkel, Ruben Janssen, Maurice Rannow und Julian Vosgerau folgen jetzt gleich 6 Spieler ihren Trainern. Dazu kommen noch Nico Jaskulska (FSV Jever), Stefan Laurich (FC Wittsfeld), Gerrit Wechsel (RW Cuxhaven 2) und Cemil Kahraman (VfL Bad Zwischenahn).

Wir haben leider auch ein paar Abgänge zu verzeichnen. Während der vergangenen Saison mussten bereits Niklas Rambow und David Kuck verletzungsbedingt das Fussballspielen aufgeben. Levin Ratajczak ging aus persönlichen Gründen zurück nach Karlsruhe und Pascal Diers wechselte in die VfL U23. Kevin Tsakonas und Patrick Osterhues konnten uns zeitlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Zur neuen Saison müssen wir beruflich auf Max Knoth (Leipzig) und Philip Scholz (Hamburg) verzichten. Philip Kuschnik wird uns in Richtung TSV Oldenburg 2 verlassen.

Wir werden am Montag, 04.07. in die Vorbereitung starten.

 Folgende Testspiele sind geplant bzw. fixiert:
Fr.    08.07.  FC Hude 2                   Anstoss 20 Uhr (geplant) VfL-Stadion      
Mo. 11.07.  FC Rastede 2               Anstoss  20 Uhr (geplant) VfL-Stadion      
Do. 14.07.  TuS Vielstedt                Anstoss 19.15 Uhr in Hude     
Fr.   22.07.  Hobbensiefken-Cup    18-22 Uhr          in Gristede
Mo. 25.07.  Atlas Del. 2                  Anstoss 20 Uhr in Delmenhorst
Sa.  30.07. TuS Jaderberg               Anstoss 16 Uhr in Jaderberg


Andre Jädtke erzielte 5 Treffer gegen Ohmstede und zeigt sich in sehr guter Frühform
Andre Jädtke erzielte 5 Treffer gegen Ohmstede und zeigt sich in sehr guter Frühform

VfL Oldenburg gewinnt Testspiel

 

Andre Jädtke erzielt 5 Tore +++ Abbruch wegen Gewitter in der 80.MInute.

Der VfL Oldenburg hat das Saisoneröffnungs-Freundschaftsspiel beim 1.FC Ohmstede mit 7:0 gewonnen.

Bis zur Pause hielten die Ohmsteder, die drei Ligen tiefer angesiedelt sind, sehr gut mit und gingen nur mit einem 0:2-Rückstand in die Pause. Pascal Steinwender erzielte den Führungstreffer in der 7.Spielminute, Andre Jädtke traf in der 45.Minute zum 0:2.

Nach der Pause präsentierten sich die Oberligakicker von Coach Dario Fossi jedoch konditionell weit stärker als der FCO und zudem nutzte Jädtke jede sich bietende Chance zu einem Tor. Zwischen der 50. und 67.Minute erzielte Andre Jädtke vier weitere Treffer zum 0:6, bevor Jonas Siegert in der 80.MInute per Elfmeter den Schlusspunkt unter das Spiel setzte.

Direkt nach dem Elfmetertor entschied man sich, das Spiel abzubrechen, denn es fing an zu gewittern. "Ich denke, ein zweiteiliges Fazit zum Spiel ist nicht verkehrt. In der ersten Hälfte lief es gut für uns, da haben wir richtig gut gegen den Favoriten gegen gehalten", sagte Theo Mühlena, Co-Trainer vom FCO. "Nach der Pause hat man dann aber doch gesehen, das wir den Faden etwas verloren haben und den VfL somit doch mehr haben spielen lassen. Das nutzt so eine Mannschaft dann aber auch eiskalt aus. Wenn man aber bedenkt, das der VfL schon zwei Wochen im Training ist und wir noch so gut wie gar nicht, dann ist das heute schon OK".

 

Auch VfL-Coach Dario Fossi zeigte sich zufrieden mit dem ersten Spiel. "Die Jungs haben vieles richtig gemacht und auch schon diverse Ansätze gezeigt, wie wir uns ein Spiel vorstellen können", war Fossi vom Auftritt seiner Mannschaft schon überzeugt. "Das Ergebnis ist schon zweitrangig, aber wenn sich die Spieler Chancen erspielen, dann sollten diese auch schon in Tore verwandelt werden".

Mit Andre Jädtke hat der Trainer auf jeden Fall schon einen Spieler in Topform auf dem Platz, doch das alleine langt nicht. "Andre hat heute wieder überzeugt und ich freue mich natürlich, das er fünf Tore erzielt hat. Doch wer garantiert uns dann in der Saison? Ich denke, es ist sicher angenehmer, wenn auch andere Spieler Torgefahr ausstrahlen, daran arbeiten wir unter anderem. Aber, wir sind auf einem guten Weg, die Mannschaft zeigt einen starken Zusammenhalt und das macht die Arbeit sehr angenehm", fügt Fossi an.

 

Auf http://www.fupa.net/nordwest können Sie sich alle Tore noch einmal ansehen

 

Quelle: FuPa

 


VfL Oldenburg - Rebenstraße 51 - 26121 Oldenburg
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr

Montag - Donnerstag 15:00 - 17:00 Uhr
Mail: mail@vfl-oldenburg-fussball.de - Telefon: 0441 / 817 26 - Fax: 0441 / 885 33 70

Erklärung zum Datenschutz