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VfL gewinnt Heimspiel auf den letzten Drücker

Last Minute Tor durch Azong
Last Minute Tor durch Azong

1:0 Gegen Ulm Wolfsburg: Azong schießt VfL Oldenburg zum Sieg
Bis in die Nachspielzeit mussten die Fans des Fußball-Regionalligisten VfL Oldenburg auf das Tor des Tages warten. Dann schlug Mittelstürmer Conrad Azong nach einer Hereingabe in den Strafraum der Gäste zu und setzte den Ball zum 1:0 (0:0) gegen ULM Wolfsburg ins Tor. „Ich bin überglücklich, dass ich so spät noch getroffen habe. Unser Trainer hat uns schon vor der Partie gesagt, dass es ein sehr enges Spiel werden wird. Wir haben gemerkt, dass wir ein Tor machen können und haben bis zum Schluss an diese Chance geglaubt“, freute sich Azong.
„Ich wollte nicht wieder nach einer Niederlage dafür gelobt werden, dass wir schönen Fußball gespielt haben. Deshalb habe ich den Spielern gesagt, wir wollen das 0:0 halten“, meinte indes VfL-Trainer Dario Fossi nach dem verdienten Sieg gegen den Mitaufsteiger. „Mit dem 0:0 hätten wir leben können. Kurz vor Schluss haben wir uns das unnötige 0:1 eingefangen. So sind wir alle enttäuscht. Wir haben gerade vor dem Tor der Oldenburger die Entschlossenheit vermissen lassen“, monierte indes Wolfsburg-Coach Giampiero Buonocore.
Die Oldenburger fanden nur sehr schwer in die Partie und leisteten sich in den ersten 30 Minuten zahlreiche Fehlpässe im Spielaufbau. Dann wurde der VfL aber sicherer. Kebba Badije hatte die erste gute Möglichkeit, bei seinem Schuss aus zehn Metern konnte Wolfsburgs Torwart Marius Sauss den Ball mit den Füßen abwehren.
Nach Wiederbeginn erhöhten die Gastgeber den Druck und kamen folgerichtig gegen die jetzt nachlassenden Wolfsburger zu einigen guten Tormöglichkeiten. Bei einem Schuss von Fabian Lokaj von der Strafraumgrenze strich der Ball nur wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei (61.). Genau so knapp verfehlte der Ball nach einem Schuss von Marten Schmidt aus 20 Metern den rechten Pfosten des Wolfsburger Tores (77.).
In dieser Drangphase hatten die Gäste zwei gute Kontermöglichkeiten. Einmal rettete VfL-Torwart Jannik Zohrabian gegen Alper Kara (82.) und zwei Minuten vor dem erlösenden 1:0 für den VfL strich ein Schuss des selben Spielers nur knapp über das Oldenburger Tor.

„Für uns geht es nicht darum, Hurrafußball zu spielen. Wir wollen in der Regionalliga bestehen“, bilanzierte Fossi, dessen Team sich mit nun neun Punkten auf den vorletzten Platz verbesserte.
VfL: J. Zohrabian - Hillerns, Tjardes, Frenzel, A. Zohrabian - Kaissis (84. Sandoghdar), Isailovic, Schmidt, Badije (78. Erdogan) - Azong, Lokaj (90.+1 Mittelstädt).Nordwest-Zeitung

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Kommentare: 1
  • #1

    Kingpin (Donnerstag, 27 September 2018 10:04)

    Der VfL wird immer mehr zum Trainer-Killer. Erst Ehlers, und jetzt hat es auch den Trainer von Lupo erwischt. Geile Truppe!

    'nuff said!

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