Lizenzfrage geklärt
Lizenzfrage geklärt

VfL Oldenburg stellt Antrag für die Regionalliga

Die Fußballabteilung des VfL Oldenburg hat nach reiflicher Abwägung aller vorhandenen Fakten beschlossen, einen Antrag für die Erteilung einer Lizenz für die Regionalliga zu stellen. „Das Team, der Trainer und der Verein haben es sich verdient. Wir wissen ganz genau um das finanzielle Risiko - und glauben Sie mir, wir haben uns es nicht leicht gemacht - aber wir möchten die Chance nutzen, wenn wir sie bekommen.“, so Michael Plätzer, der Leiter der Fußballabteilung des VfL. Plätzer weißt in diesem Zusammenhang noch mal auf die hohen finanziellen Hürden des Verbandes hin, die für einen Verein, der über 20 Jugendmannschaften unterhalten muss, bestehen. Insgesamt zeigt sich Plätzer natürlich optimistisch: „Das Team und der Trainer haben hervorragend gearbeitet, wir haben mit der U19 und und U17 einen guten Unterbau. Es wäre kein gutes Signal an alle VfL Fußballer, wenn man jetzt kneifen würde.“ führt Plätzer weiter aus. Nun bleibt nur noch das Abschneiden in der Restsaison abzuwarten und weitere - hoffentlich erfolgreiche - Gespräche mit Sponsoren zu führen. 


VfL lässt Lizenzfrage offen

Da waren es nur noch vier: Vor dem Heimspiel der Oberliga-Fußballer des VfL an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) gegen Atlas Delmenhorst lichtet sich die Reihe der Aufstiegskandidaten. Bei Spitzenreiter Spelle-Venhaus und den zweitplatzierten Bersenbrückern deutet aus finanziellen wie strukturellen Gründen alles darauf hin, dass die Vereine keine Regionalliga-Lizenz beantragen. Während ULM Wolfsburg, 1. FC Wunstorf und Arminia Hannover als sichere Kandidaten gelten, hält sich der VfL noch bedeckt, ob er fristgerecht zum 31. März die Unterlagen für die vierthöchste Spielklasse einreicht."Wir wollen noch das Spiel gegen Atlas abwarten", betont VfL-Sportleiter Detlef Blancke vehement und versucht, das Thema Lizenzantrag öffentlich auszublenden. Er fügt aber doch hinzu: "Mit drei Punkten am Sonntag bleiben wir im Rennen um die vorderen Plätze." Auch Trainer Dario Fossi will sich nur auf das Spiel konzentrieren. "Wir wollen gegen Atlas gewinnen. Dafür müssen wir wie gegen Göttingen und in der ersten Halbzeit gegen Heeslingen mehr investieren als der Gegner", fordert der ehrgeizige Trainer, der derzeit an der A-Lizenz arbeitet und seinen Vertrag gerade bis Mitte 2019 verlängert hat.Nach drei knappen Niederlagen zum Auftakt aus der Winterpause haben Fossi und sein Team durch ein 8:1 gegen Göttingen und ein 1:1 gegen Heeslingen wieder die Kurve gekriegt. VfL-Präsident Rainer Bartels hatte im Winter beim Neujahrsempfang angesichts der Erfolgsserie seiner Fußballer damit kokettiert, den in der Regionalliga kickenden Nachbarn SSV Jeddeloh und VfB Oldenburg durchaus auf die Pelle rücken zu wollen."Ich hätte nichts dagegen, wenn der VfL hochkommt das würde zweimal eine volle Hütte bedeuten", sagt VfB-Trainer Stephan Ehlers zu einem möglichen Aufstieg des Stadtrivalen. Er weiß aber zugleich auch ganz genau, dass das Gerangel um die Spieler dann noch mehr befeuert würde. Es ist klar, dass die besten Teams aus Oldenburg und umzu schon jetzt um die besten Fußballer der Region kämpfen. "Eins steht fest", sagt Ehlers dazu: "Die Quellen sind endlich."

fupa.net


Fossi erwartet schwere nächste Saison
Fossi erwartet schwere nächste Saison

Fossi verlängert um ein Jahr
Gute Nachrichten: Die Fußballabteilung des VfL konnte das Engagement von Dario Fossi um ein weiteres Jahr verlängern. Fossi, der vor einem Jahr nach der plötzlichen Absage von Stephan Ehlers das Team von der Alexanderstraße übernahm, folgte Ulf Kliche nach. In der ersten Saison gelang ihm ein neunter Platz, momentan ist das Oberligateam auf Rang drei. Fossi schaffte es, talentierte Nachwuchsspieler in die Mannschaft zu integrieren und sorgte bei allen Fans des VfL für unbekannte Gefühle, mal nicht ab Spieltag eins gegen den Abstieg zu spielen. Auch wenn das Wort "Regionalliga" den Verantwortlichen nicht so leichtfertig über die Lippen kommt, so besteht immer noch die Möglichkeit, den Aufstieg zu schaffen. Beim VfL gibt man sich betont vorsichtig, denn die Saison ist noch lang.
Detlef Blancke, sportlicher Leiter, zeigte sich zufrieden, so früh schon eine Schlüsselentscheidung bei der Saisonplanung getroffen zu haben: "Wir wissen, was wir an Fossi haben und sind froh, dass er weitermacht". Fossi selbst weiß, dass immer noch die alte Fußballweisheit gilt: Das nächste Spiel ist immer das Schwerste. So erwartet er im nächsten Jahr eine deutlich schwere Saison, zumal das bislang gute Abschneiden des Teams Begehrlichkeiten bei Vereinen der Region geweckt haben.


Den Treffer des Abends erzielte Henri Heinsen
Den Treffer des Abends erzielte Henri Heinsen

VfL III erkämpft ein 3:3 nach 3:1 Rückstand
Dabei führten die Ammerländer nach 70 Minuten schon mit 3:1, die die Gäste bewiesen aber Moral und sorgten noch für den Ausgleich.
In der 31.Minute erzielte Jan Deharde per Kopfball nach einer Ecke die Führung für die Gastgeber, mit der es auch in die Pause ging. Die Oldenburger wehrten sich jedoch erfolgreich, Philipp Kuschnik glich in der 52.Minute auf 1:1 aus. Der Jubel war aber noch nicht ganz verklungen, da sorgte Justin Hansla schon für die erneute Metjendorfer Führung.
Als Michael Vögel in der 70.Minute gar das 3:1 erzielte, schien der Drops gelutscht, doch weit gefehlt. „Die gute Vorbereitung in Sachen Kondition hat sich bemerkbar gemacht“, sagte Gäste-Coach Sebastian Schmacker, dem es reichlich an Personal fehlte.
„Die Jungs, die auf dem Platz standen, haben ihre Sache aber richtig gut gemacht. Man spürte die ganze Zeit, das die sich nicht mit einer Niederlage abgeben wollten und es freut mich auch die für Jungs, das sie sich am Ende noch mit dem Punkt belohnt haben“, sagt Schmacker.
Erneut war es Philipp, der in der 80.Minute den Anschlusstreffer erzielte, den Treffer des Abends erzielte jedoch Henri Heinsen. In der 85.Minute nahm er den Ball volley aus 25 Metern und erzielte so den 3:3-Endstand. „Beide Mannschaften hatten spielerische Elemente in ihrem Spiel, aber kämpferisch konnten wir schon richtig überzeugen. Das war schon eine ganz starke Leistung und ich bin mit dem Punkt sehr zufrieden“.
Darius Mandok, Coach der Gastgeber, sprach am Ende auch von einem verdienten Ergebnis. „Sicherlich kann man wohl am Ende ein 3:1 auch über die Zeit bringen, aber die Gäste haben sich auch zweikampfstärker präsentiert, sie wollten einfach mehr. Wenn wir jedoch das 4:1 machen, zwei Chancen hatten wir, dann ist das Spiel vielleicht auch zu unseren Gunsten entschieden. So ist das Ergebnis schon OK“.

fupa.net


Paul Grothof gelingt der ersehente Siegtreffer
Paul Grothof gelingt der ersehente Siegtreffer

U 19  -  Viktoria Gesmold      2 : 1
Heute gelingt uns ein mühsamer Erfolg gegen eine sehr defensiv eingestellte Gesmolder Mannschaft.
In der ersten Halbzeit gibt es auf beiden Seiten keine Tormöglichkeiten. Einzig alleine ein Fernschuss von Mika Nienaber in der 35. Minute wird vom Gästetorwart gut abgewehrt.
Im zweiten Durchgang gehen wir in der 69. Minute nach einem Foulspiel an Bennet Büscher durch den anschließenden Straßstoß durch Mika Nienaber in Führung. Jedoch gleicht Til Specht für Gesmold bereits in der 71. Minute postwendend aus.
Erst in der 81. Minute gelingt Paul Grothof der ersehnte Siegtreffer, nachdem einige gute Möglichkeiten durch Luca Mittelstädt, Bennet Büscher und Fabian Pfeiffer ungenutzt blieben. Ein klares Tor durch David Görtz in der 88. Minute wurde dann leider noch wegen angeblicher Abseitsstellung aberkannt.
Bei dem sehr böigem Wind war heute kein richtiges Fussballspiel möglich. Viktoria Gesmold hat mit allen Spielern gut verteidigt. Dadurch war es für uns nicht einfach, richtig gute Tormöglichkeiten zu erspielen.
Allerdings haben wir heute auch nicht ganz so griffig wie in den letzten Wochen gespielt. Aber auch für diesen Sieg gibt es 3 Punkte und das war im Ergebnis das wichtigste für mich an diesem Tag.
Aufstellung:
Tom Bünting (Tor), Hendrik Hadeler (46. Fabian Pfeiffer), Gerrit Janßen, Jasper Löning, Enno Kurth, Mika Nienaber, Paul Grothof, Louis Goddon (46. Bennet Büscher), Arya Sandoghdar (70. Johannes Knapp), Luca Mittelstädt (85. David Görtz), Till Müller.

Bericht: Heiko Eilers

Die Bilder zum Spiel hier


Einfach nicht ins Spiel gekommen
Einfach nicht ins Spiel gekommen

Tabellenführung verpasst
Auch wenn sich der VfL Oldenburg am Mittwochabend mit einem 1:1-Unentschieden vom Heeslinger SC trennte und somit einen Punkt auf das Konto gutgeschrieben bekommt, für VfL-Coach Dario Fossi war es eine gefühlte Niederlage.
Die Oldenburger spielten eine gute erste Hälfte und gingen durch Joshua König in der 19.Minute auch verdient in Führung.
„Wir müssen in der Folgezeit das 2:0 und 3:0 nachlegen, dann ist das Spiel durch und wir können ruhig zu Ende spielen“, sagte Dario Fossi, doch die Tore fielen eben nicht. Zumindest auf die knappe Führung hoffte Fossi zur Pause, doch auch diese wurde ihm nicht gewährt.
„Wir leisten uns kurz vor der Pause ein dummes Foul, die Situation war völlig unnötig“, so Fossi weiter. Efkan Erdogan verwandelte den Freistoß zum 1:1, „und damit kippte die Partie“, zeigte sich Dario Fossi sehr enttäuscht.
Die Gäste kamen mit breiter Brust aus der Kabine und Dario Fossi sprach von Glück, als die Heeslinger dreimal die Latte trafen. „Wir sind einfach nicht mehr ins Spiel gekommen, Heeslingen hat das gut gemacht, aber wir müssen in der ersten Hälfte das Spiel schon entscheiden“.
Auf jeden Fall verpasste der VfL Oldenburg den Sprung auf Platz eins der Tabelle, bleibt auf Rang drei, punktgleich mit 37 Zählern mit dem Zweiten, TuS Bersenbrück.

fupa.net


Mika Nienaber verwandelt Elfer
Mika Nienaber verwandelt Elfer

U 19  schlägt Kickers Emden U 19

Gestern Abend war die U 19 von Kickers Emden bei uns im VFL Stadion an der Alexanderstraße zu Gast. In der 16. Minute gehen wir nach einer schönen Direktkombination nach scharfer Hereingabe von Tyrone Lassey in Führung. Der Emder Verteidiger Kilian Ahlers rutschte vor Louis Goddon in den Ball und lenkte diesen in das eigene Tor. Danach hatte Jasper Löning nach einem Eckball die Möglichkeit, die Führung auszubauen, der Kopfball ging jedoch knapp am Tor vorbei.In der zweiten Halbzeit erhöhten Luca Mittelstadt mit einem Foulelfmeter (Foul an Arya Sandoghdar) in der 59. Minute und Mika Nienaber ebenfalls mit einem Foulelfmeter (Foul an Luca Mittelstädt) in der 64. Minute den Spielstand auf 2 : 0 und 3 : 0. Weitere gute Möglichkeiten durch Hendrik Hadeler und Luca Mittelstädt (Lattenschuss nach Freistoß) blieben dann leider ungenutzt.

Meine Mannschaft hat heute gegen spielstarke Emder ein gutes Spiel gezeigt. Nur kurzzeitig nach dem Führungstreffer haben wir ein wenig die Ordnung auf dem Platz verloren. Wir haben dieses wichtige Heimspiel verdient gewonnen und sind bis auf einen Punkt an den Tabellenführer JFV Norden herangerutscht.  Nun wollen wir versuchen, die guten Leistungen der letzten Wochen im Spiel am nächsten Samstag gegen Viktoria Gesmold zu bestätigen.

Aufstellung:

Tom Bünting (Tor), Hendrik Hadeler (76. David Görtz), Gerrit Janßen, Jasper Löning, Till Müller, Mika Nienaber, Louis Goddon (51. Bennet Büscher), Luca Mittelstädt, Tyrone Lassey (42. Enno Kurth), Arya Sandoghdar, Johannes Knapp (67. Paul Grothof).

Bericht: Heiko Eilers


Gute kämpferische Leistung
Gute kämpferische Leistung

Große Moral unterliegt fehlender Cleverness

 

Die U17 des VfL Oldenburg sah nach dem durchwachsenen aber dennoch verdienten 2-1 Auftaktsieg gegen den SV Vorwärts Nordhorn in der Vorwoche dem Spiel gegen den Spitzenreiter STV Wilhelmshaven entgegen. Da in der letzten Woche alle anderen Spiele ausgefallen waren, konnte der VfL die Gäste aus Wilhelmshaven vom zweiten Tabellenplatz aus begrüßen und so durfte auf ein Topspiel gehofft werden.

Schon zu Beginn wurde deutlich, auf was für ein Spiel es hinauslaufen würde: Der Gastgeber suchte das Ballbesitzspiel und stand gegen den Ball hoch, wohingegen die Gäste sich gegen den Ball auf Höhe der Mittellinie formierten und auf Ballverluste warteten. Ohne große Anlaufzeit ging es gleich in beide Richtungen nach vorne. Zunächst verpasste auf der linken Seite nach einem Diagonalball der aufgerückte Außenverteidiger die Ballannahme und konnte so nicht den in den Rücken der Abwehr gespielten Ball verwerten. Schon der erste Ballverlust im Spielaufbau der Oldenburger deutete an, warum sie diese eigentlich unterlassen wollten, denn der schnelle Stürmer der Wilhelmshavener konnte den Ball erlaufen und nur von einem Abwehrspieler begleitet werden. Dieser konnte den Stürmer zwar im Strafraum stellen, war dann aber ohne Absicherung zu aggressiv im Zweikampf und traf den Stürmer, der den Ball vorbeilegen wollte, am Bein. Elfmeter. Nach drei Minuten verwandelte die Nummer 11 der Gäste sicher.

In der Folge versuchten die Oldenburg sich über Ballbesitz die Sicherheit zurück zu holen. In der 12. Minute war es ein gescheiterter Angriffsversuch der Oldenburger bei dem der Ball zunächst zurückerobert wurde, aber dann im Zweikampf wieder verloren wurde, der dazu führte, dass sich ein Wilhelmshavener im Zentrum erneut durchsetzen konnte und dann einen Pass in die Tiefe auf den startenden Stürmer spielen konnte. Dieser wurde verfolgt und vor dem 16er von schräg hinten am Abschluss gehindert, sodass der Schiedsrichter auf einen Freistoß entschied und den Abwehrspieler, da dieser nun mal mit einem kleinen Foul eine klare Torchance verhinderte, des Feldes verweisen musste. Der folgende Freistoß landete neben dem Tor.

Die Oldenburger antworteten stark: Nach einer Kombination über die linke Seite traft Tjark Worschech aus ca. 15 Metern die Latte.

Keine vier Minuten später aber folgte der nächste Tiefschlag: Ein erneuter schneller Angriff der Gäste verdoppelte die Führung der Gäste. So konnte ein Schuss von knapp außerhalb des Strafraums nicht geblockt werden und der Ball schlug ein.

Der souveräne Tabellenführer war sehr effektiv und führte 2-0 und spielte die restlichen knapp 65 Minuten in Überzahl. Dieses Spiel schien entschieden. Die Oldenburger hatten zwar mehr vom Ball, waren auch teilweise gefährlich, konnten aber die Konter der Gäste nicht kontrollieren.

Aber die Gastgeber ließen sich nicht hängen. Weiterhin blieben die Oldenburger zumeist in Ballbesitz und verlagerten das Spiel und suchten Lücken im Abwehrverbund des Gegners. Dabei zeigte sich, dass die Ballsicherheit in Unterzahl zugenommen zu haben schien. So kamen die Oldenburger zunächst nur zu mehreren Situationen in denen der gut mitspielende Gästetorwart durchgesteckte Pässe knapp ablief oder die letzte Ballannahme ungenau war, sodass der Torwart den Ball gerade noch so abfangen konnte.

Mit zunehmen Spieldauer spürten die Gastgeber, dass sie in diesem Spiel tatsächlich noch etwas holen konnten. Knapp fünf Minuten vor der Pause konnte Janne Nienaber das Anschlusstor markieren. Nachdem er einen Diagonallauf von rechts nach links vorne ansetze wurde er schön bedient und ließ dem Gästetorwart mit dem linken Fuß in die lange Ecke keine Chance. Mit diesem Tor war endgültig wieder Feuer in der Partie.

Ohne Wechsel ging es mit nach der Pause weiter, mit einem der seit dem 2-0 seltenen Vorstöße der Gäste, der gerade noch so abgeblockt werden konnte.

Das Spiel verlagerte sich immer mehr in die Hälfte der Überzahlmannschaft, die sich trotz einem Spieler mehr selten über Ballbesitzphasen Ruhe verschaffen konnten, da diese schlicht schlecht und ungenau gespielt wurden. Es war der nun über die rechte Seite kommende Moritz Brinkmann, der das Spiel an sich riss und fast nur durch Fouls zu stoppen war. Über die rechte Seite resultierte auch ein Zuspiel auf Simon Brinkmann, der mit freier Bahn zum Tor von halb rechts einen Heber in die lange Ecke versuchte, den der Torwart mit einer schönen Flugeinlage abwehren konnte. Kurze Zeit später lief Simon Brinkmann erneut dynamisch mit dem Ball auf das Tor zu und wurde leicht von hinten gehalten, suchte aber noch den Abschluss. Manchmal ist ein geschicktes Annehmen der Foulangebote auch etwas Cleveres, wie uns die Gäste demonstriert haben.

Die Partie war nun in der Mitte der zweiten Halbzeit sehr hektisch und von vielen Fouls geprägt, die den Spielfluss der energisch angreifenden Oldenburger störten. Daraus resultierten viele Freistöße, die in den Strafraum der Wilhelmshavener segelten, aber mehr als zwei Kopfbälle, die minimal am Torpfosten vorbei schrammten, des im Abschluss etwas glücklosen Simon Brinkmann, war dadurch nicht zu erreichen. Die rechte Seite der Oldenburger bei denen sich auch Niklas Lohmann und der für ihn eingewechselte Niklas Neumann, sorgte auch dafür, dass das Spiel fünf Minuten lang in Gleichzahl stattfand, da diese nicht zu halten waren und die Gästedefensive sich nur mit taktischen Fouls zu helfen wusste.

Die Oldenburger hatten bis auf den Anfang der zweiten Hälfte den Gegner im Griff gehabt. So ließen die Oldenburger mit dem Spielaufbau über den sicheren Hanno Kühlke, der sich immer wieder aus der 4-4-1 Ordnung fallen ließ, um die Bälle abzuholen, lange Zeit keine Kontergelegenheiten zu.

In den letzten zehn Minuten ging den Oldenburgern etwas die Puste und Gegenpressing wurde schwerer. So kamen die Gäste zunächst zu zwei Kontergelegenheiten die sie noch ungenutzt ließen.

Fünf Minuten vor dem Ende, dann die Entscheidung: Ein langer Ball auf den auf der linken Seite lauernden Stürmer nutzte dieser, um der Abwehr zu enteilen und über links in den Strafraum einzudringen. Dort stellte sich ein Oldenburger ihm in den Weg und konnte nach einem 50m Meter Sprint nicht das optimale Zweikampfverhalten zeigen und war zu energisch, sodass der Schiedsrichter erneut auf Elfmeter entschied. Dieser wurde zum 3-1 verwandelt.

In der Nachspielzeit konnten die Gäste noch auf 4-1 erhöhen.

Die Oldenburger Mannschaft konnte sich nach den frühen Nackenschlägen befreien und in Unterzahl das Spiel machen und immer wieder gefährlich vor das Tor kommen. Dort fehlt das letzte Quäntchen Glück. Dazu wurde lange Zeit der Gegner unter Kontrolle gehalten. Die Gäste aus Wilhelmshaven traten sehr effektiv auf und wurden fast für ihre Passivität in Überzahl bestraft. Am Ende war es der in den Kontersituationen oft nicht zu kontrollierende Stürmer der Gäste, die Aggressivität der Wilhelmshavener, das Abschlusspech und einige ungestüme Defensivaktionen der Oldenburger, die diesen den in Unterzahl verdiente Punkt gekostet haben.  Aber wie die Oldenburger sich in Unterzahl spielerisch gewehrt haben und lange Zeit das bessere Team waren, dies war stark anzusehen und zeugt von großer Moral.

Diese Einstellung gilt es in den kommenden Auswärtsspielen, am 17.03 in Emden und am 31.03 in Friesoythe, zu zeigen, um in der hinter Wilhelmshaven sehr offenen Landesliga den zweiten Platz anzuvisieren.

Bericht: Malte Kempas


Marten Schmidt mit Doppepack
Marten Schmidt mit Doppepack

VfL demontiert hilflose Gäste

Die Fußballer des VfL haben sich mit dem 8:1 gegen Schlusslicht SVG Göttingen eindrucksvoll im Titelrennen der Oberliga zurückgemeldet. Das Team von Trainer Dario Fossi hat als Dritter noch zwei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter SC Spelle-Venhaus (38 Punkte). Göttingen bleibt nach der Niederlage weiterhin Tabellenletzter. 

Die Gäste hatten die erste große Chance des Spiels. VfL-Schlussmann Jannik Zohrabian ließ nach einem Gewaltschuss von Nicola Grimaldi den Ball nach vorne abprallen, der Nachschuss von Stephan Kaul strich knapp rechts am VfL-Tor vorbei (7. Minute). „In den ersten zehn Minuten waren wir noch nicht richtig im Spiel, da hätte Göttingen auch in Führung gehen können. Danach war bei sechs Schüssen von uns der Ball fünfmal im Tor“, erklärte Fossi, der sich über die ungewohnte Treffsicherheit seiner Spieler freute. 

„Wir haben nicht schlecht angefangen, aber nach unserer Chance zum 1:0 ganz katastrophale Fehler in der Abwehr gemacht. Nach 30 Minuten hätten wir schon auf die Autobahn fahren können, mussten aber noch eine Stunde spielen“, ärgerte sich SVG-Teammanager Thorsten Tunkel über das Abwehrverhalten seiner Mannschaft. 

Die VfL-Angreifer Kai Kaissis, Pascal Steinwender und Lennart Blömer spazierten immer wieder geradezu ungehindert durch die löchrige Gästeabwehr. Kaissis schoss den Ball aus acht Metern trocken zum 1:0 ins kurze Eck (10.). Marten Schmidt erhöhte aus kurzer Distanz auf 2:0 (15.), Kaissis (19.) und wieder Schmidt (20.) machten kurz danach schon alles klar. 

Nach dem 4:0 versammelte SVG-Kapitän Florian Evers seine Mitspieler zur Krisensitzung an der Grenze des eigenen Strafraumes, der Erfolg hielt sich aber in Grenzen. Kaissis erhöhte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze auf 5:0 (25.). Der sechste Treffer ging auf das Konto des nie zu stoppenden Steinwender, der den Ball im Gästestrafraum eroberte, mit seinem ersten Schuss an Schlussmann Dennis Henze scheiterte und dann den Ball über den Keeper in den Winkel schlenzte (32.). 

„Wir wollten heute mehr riskieren und haben das auch gemacht. Wir mussten erst ins Rollen kommen, aber nach dem 1:0 hatten wir viele Räume“, freute sich Kaissis über seine drei Treffer im erst dritten Spiel nach seiner langen Verletzungspause. „Seit heute planen wir für die Landesliga. In den letzten Spielen können sich unsere Spieler für eine weitere Saison bei der SVG empfehlen“, meinte Tunkel.

nwz-online 


Torwart Tom Bünting verhinderte den Ausgleich
Torwart Tom Bünting verhinderte den Ausgleich

SC Spelle-Venhaus gegen U 19  1 : 2 

Das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenvierten aus Spelle gewinnen wir auf dem nicht einfach zu bespielenden Rasenplatz verdient mit 2 : 1. 

In der ersten Halbzeit geht der SC Spelle-Venhaus in der 8. Minute in Führung. Wir können in der Defensive einen Ball nicht klären, das nutzt Stefan Wranik für Spelle eiskalt aus.

Danach haben wir gute Möglichkeiten nach Standardsituationen, nutzen diese aber nicht zwingend genug, so dass es mit dem Rückstand in die Halbzeitpause geht. 

Im zweiten Durchgang gehen wir dann volles Risiko und spielen fast nur noch auf das Speller Tor. Tyrone Lassey erzielt nach schöner Einzelleistung in der 67. Minute den Ausgleichstreffer und Luka Mittelstädt in der 79. Minute den Siegtreffer.

Der SC Spelle hat danach nur noch eine Chance zum Ausgleichstreffer, den aber Torwart Tom Bünting verhindert. In der Defensive stehen wir sicher und lassen nichts mehr zu. 

Heute haben mir aus unterschiedlichen Gründen 11 Spieler gefehlt. Trotzdem haben wir das Spiel gegen die heimstarken Speller gewonnen. Meine Mannschaft hat trotz des Rückstandes besonders in der zweiten Halbzeit ein richtig gutes Spiel abgeliefert.

Das war ein ganz wichtiger Sieg um sich auf dem zweiten Tabellenplatz festzusetzen. 

Aufstellung: 

Tom Bünting (Tor), Hendrik Hadeler, Gerrit Janßen, David Görtz, Till Müller, Paul Grothof (46. Minute Fabian Pfeiffer), Mika Nienaber, Arya Sandoghdar, Luka Mittelstädt, Louis Goddon (46. Minute Bennet Büscher), Tyrone Lassey.

Bericht: Heiko Eilers

 

 


Piet Agena mit "Golden Goal"
Piet Agena mit "Golden Goal"

Piet Agena lässt VfL Oldenburg II in Nordenham jubeln

Der VfL Oldenburg II hat am Sonntag einen wichtigen, wenn auch glücklichen Auswärtssieg beim 1.FC Nordenham eingefahren.

In einer umkämpften Partie mit wenigen Torchancen war Piet Agena schließlich der Matchwinner, denn er erzielte den einzigen Treffer der Partie.

In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams erst einmal ab, es ging eher passiv zu, doch als die Gastgeber besser in die Partie kamen, fiel praktisch aus dem Nichts der Führungstreffer für die Oldenburger.

„Beide Mannschaften hatten im weiteren Verlauf der Partie schon noch Chancen, aber wirklich zwingend war keine mehr. Es ist halt eine ärgerliche Niederlage, eine unglückliche, ich denke, ein Sieger hätte es nicht geben dürfen, aber da fragt ja niemand nach“, sagt Mario Heinecke, Coach des 1.FC Nordenham.

Seine Elf spielte am Ende durch einen Ampelkarte nur zu zehnt“, doch in Unterzahl haben wir dann Zug ins Spiel bekommen, die Schnittstellen besser besetzt und auch mit Leidenschaft agiert. Das fehlte vorher. Wir müssen jetzt sehen, das wir uns auf die kommenden Gegner besser einstellen, nicht das es noch eng wird für uns“.

Auch die Gäste sprachen von einem glücklichen Sieg. „Unser Ziel war schon, hinten sicher zu stehen, Nordenham vom Tor fern zu halten und selber Nadelstiche zu setzen“, sagt Frithjof Lachauer (VfL). „Das ist uns letzten Endes auch geklungen und wir nehmen die drei Punkte liebend gerne mit. Es freut uns aber richtig, das wir endlich auch auswärts gewinnen konnten", fügt Lachauer an, nach zuvor sechs Auswärtsniederlagen in sechs Spielen.

fupa.net


Pascal Steinwender  wieder einsatzbereit
Pascal Steinwender wieder einsatzbereit

VfL will zurück in Erfolgsspur

Die ersten Punkte nach der Winterpause wollen die Fußballer des Oberligisten VfL an diesem Sonntag (15 Uhr Stadion Alexanderstraße) gegen Aufsteiger ... SVG Göttingen holen. Dreimal war die Mannschaft von Trainer Dario Fossi bisher auf dem Platz, dreimal verlor sie mit einem Tor Unterschied. Gegen TB Uphusen (0:1) und bei SC Spelle-Venhaus (0:1) kassierte sie den entscheidenden Gegentreffer jeweils erst in der Schlussminute. "Diese drei Niederlagen knabbern natürlich am Selbstvertrauen", sagt der VfL-Coach. Fossi hatte in dieser Woche das Training seinem Co-Trainer Daniel Isailovic überlassen müssen, da er beim A-Lizenz-Lehrgang in Kaiserau war. "Göttingen ist ein sehr schwieriger und schwer einzuschätzender Gegner, sie haben jetzt schon den dritten Trainer in dieser Saison", sagt Fossi über den Tabellenletzten. Knut Nolte hatte mit den Göttingern in der Vorsaison am letzten Spieltag den Klassenerhalt geschafft, war aber nach dem achten Spieltag Ende September zurückgetreten. Unter seinem Nachfolger Jan-Philipp Brömsen holte der Gast aber in den folgenden acht Spielen nur zwei Punkte. Brömsen musste während der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte Ende Januar seinen Hut nehmen und wurde durch Spielertrainer Florian Evers ersetzt. Der startete mit einem 1:1 gegen Heeslinger SC, vor 14 Tagen verlor der SVG dann knapp 1:2 beim Tabellenzweiten TuS Bersenbrück. Die Göttinger haben in 18 Spielen erst zehn Punkte geholt, damit liegen sie neun Zähler hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz. Bisher haben sie nur zwei Siege geholt, einen davon aber im Hinspiel gegen den VfL. Im September hatte das Fossi-Team trotz Überzahl gegen einen sehr defensiven Gegner 1:2 verloren. "Wir wollen endlich wieder gewinnen. Meine Mannschaft soll zeigen, was sie kann. Sie soll Bock haben, offensiv und mutig nach vorne zu spielen. Dazu müssen die Spieler aber auch wieder bereit sein, mehr zu geben als der Gegner", fordert Fossi von seiner Truppe.Damit könnte auch Kai Kaissis zum zweiten Mal in dieser Saison in der Startelf stehen. Der Mittelfeldspieler hatte nach seinem Kreuzbandriss zum Ende der letzten Saison gegen Uphusen sein Comeback gegeben und in Spelle-Venhaus erstmals in der Startformation des VfL gestanden. Dafür fehlt Routinier Simon Brüning berufsbedingt. Jonas Siegert wird bis Mitte April aus Studiengründen nicht für den VfL spielen können. Joshua König und Pascal Steinwender sind wieder einsatzbereit. Auch Lennart Blömer kann wieder mitwirken, der Angreifer hatte in Spelle wegen seiner Gelb-Roten Karte gegen Uphusen zusehen müssen. "Wir haben eine gute Hinrunde gespielt, jetzt wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurück", hofft Fossi darauf, dass der Knoten bei seinem Team endlich platzt.

fupa.net


Luca Mittelstädt gelang Siegtor
Luca Mittelstädt gelang Siegtor

U 19  siegt gegen BW Papenburg U 19    mit   2  :  1
Im ersten Spiel der Rückrunde nach der Winterpause gewinnen wir das Spiel gegen eine defensiv eingestellte Papenburger Mannschaft verdient mit 2 : 1 Toren.
In der ersten Halbzeit haben wir nur eine gute Torchance durch Jasper Löning. Sein gut gesetzter Kopfball geht in der 30. Minute jedoch knapp am Tor vorbei. Die Papenburger Defensive steht gut und stört immer wieder unsere Angriffsbemühungen. Durch einen schnell vorgetragenen Angriff geht Papenburg in der 32. Minute durch Fabian Leffen mit 1 : 0 in Führung.
Im zweiten Durchgang erhöhen wir unserer Tempo, erspielen uns dadurch mehrere gute Tormöglichkeiten. Wir tragen unsere Angriffe oft über die Außenpositionen vor. In der 72. Minute erzielt Hendrik Hadeler den Ausgleichstreffer und in der 86. Minute erzielt Luca Mittelstädt nach schönem Freistoßtrick den verdienten Siegtreffer.
Weitere Möglichkeiten durch Gerrit Janßen und Fabian Pfeiffer bleiben leider ungenutzt.
Wir haben heute zwei verschiedene Halbzeiten meiner Mannschaft gesehen. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel zwar kontrolliert, aber viel zu bedächtig gespielt und kaum Druck auf das Papenburger Tor ausgeübt. Im zweiten Durchgang haben wir dann nach den Umstellungen im Team wesentlich geordneter und schneller die Angriffe vorgetragen, schön herausgespielte Tore erzielt und somit das Spiel noch zu unseren Gunsten gedreht. Nach der durchwachsenen Vorbereitung auf die Rückrunde bin ich heute vor allem mit der gezeigten Leistung in der zweiten Halbzeit zufrieden. Es war wichtig, mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten.
Aufstellung:
Tom Bünting (Tor), Gerrit Janßen, Jasper Löning, Enno Kurth, Hendrik Hadeler, Johannes Knapp (46. Minute Fabian Pfeiffer), Paul Grothoff, Mika Nienaber, Arya Sandoghdar, Luca Mittelstädt, Louis Goddon (64. Minute Till Müller).


Fossi wenig begeistert von der dritten Niederlage in Folge
Fossi wenig begeistert von der dritten Niederlage in Folge

VfL Oldenburg verliert Spitzenspiel
Der VfL Oldenburg musste sich am Sonntag im Topspiel der Oberliga Niedersachsen beim Tabellenführer SC Spelle-Venhaus mit 0:1 geschlagen geben und hat den Abstand zum ersten Platz auf fünf Punkte abreißen lassen.
Bitter für den VfL, die Niederlage setzte es in der dritten Minute der Nachspielzeit durch einen Treffer von Sascha Wald, der zuvor nur noch durch einen Pfostentreffer auf sich aufmerksam machte.
„Die Niederlage ist schon ärgerlich und das nicht nur, weil sie so spät zustande kam“, sagt VfL-Coach Dario Fossi.
„Es war jetzt das zweite Spiel, welches wir so spät verloren haben. Uns fehlten diverse Spieler und wir waren schon fast mit dem letzten Aufgebot anwesend, dafür haben die Jungs ein ordentlliches Spiel gespielt. Es sind schon noch eine Menge Spiele zu spielen, aber langsam wird es auch wieder Zeit, den Bock umzustoßen“.
Die nächste Gelegenheit gibt es am nächsten Sonntag gegen SVG Göttingen 07

fupa.net


Fossi kann auch auf den Einsatz von Kapitän Nils Frenzel bauen
Fossi kann auch auf den Einsatz von Kapitän Nils Frenzel bauen

Mit guter Defensive zum Erfolg 

Im einzigen Spiel der Fußball-Oberliga an diesem Wochenende muss der VfL am Sonntag (15 Uhr, Stadion Venhauser Straße) bei Spitzenreiter ...

SC Spelle-Venhaus antreten. Ob die Partie angepfiffen wird, entscheidet sich aber erst an diesem Samstagmittag nach einer Platzbesichtigung.

"Wir haben in diesem Jahr zweimal bei irregulären Platzverhältnissen gespielt und beide Partien verloren. In Cloppenburg und auch am letzten Sonntag bei uns zuhause gegen Uphusen vor der zweiten Halbzeit hätte man auch eine Münze werfen können", meint VfL-Trainer Dario Fossi: "Ich möchte nicht wieder auf Beton, Eis oder Schnee spielen. Das ist für alle Beteiligten viel zu riskant. Ich wäre nicht unglücklich, wenn unser Spiel diesmal ausfallen würde."

Durch die beiden Niederlagen ist seine Mannschaft von Platz eins auf Rang drei abgerutscht. Auch Spelle-Venhaus war nach der der Winterpause katastrophal gestartet. Die Truppe von Coach Sebastian Röttger verlor ihre beiden Heimspiele gegen Arminia Hannover (1:6) und TuS Bersenbrück (0:2), meldete sich aber mit 5:2 bei Eintracht Northeim eindrucksvoll im Titelrennen zurück. Bei diesem Kantersieg erzielte Torjäger Sascha Wald schon in den ersten 22 Minuten vier Treffer.

"Wir müssen die Anspiele auf Wald verhindern. Beim 1:0 im Hinspiel ist uns das sehr gut gelungen", hofft Fossi auf eine Wiederholung dieses Erfolges. In der Partie hatte Spelles Torjäger aber auch zwei sehr gute Tormöglichkeiten, bei denen VfL-Schlussmann Jannik Zohrabian glänzend reagierte.

Am Sonntag kann Fossi auch auf den Einsatz von Kapitän Nils Frenzel bauen, der beim 0:1 gegen TB Uphusen schon in der ersten Halbzeit angeschlagen vom Platz musste. "Nils hat diese Woche wieder mittrainiert. Die Auswechslung vor einer Woche war eine reine Vorsichtsmaßnahme, wir wollten kein Risiko eingehen", erklärt der VfL-Coach. Verzichten muss Fossi aber auf Angreifer Lennart Blömer, der gegen Uphusen mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Platz musste.

"Die Offensive von Spelle-Venhaus ist mit das Beste in der Oberliga, sie gewinnen ihre Spiele immer hoch", so der VfL-Coach. "Uns haben sie in den letzten Spielen immer gut bearbeitet. Wir haben in der Vergangenheit aber zweimal gegen Spelle-Venhaus zu null gespielt. Wir müssen in der Defensive genauso konzentriert arbeiten wie in diesen beiden Spielen, dann haben wir am Sonntag auch eine Chance", fordert Fossi. fupa.net

 

 


Daniel Isailovic verpasste Chance
Daniel Isailovic verpasste Chance

Bittere Heimniederlage
Oldenburg Die Fußballer des VfL haben mit dem 0:1 gegen den bisherigen Vorletzten TB Uphusen ihre Tabellenführung in der Oberliga verspielt. Da die Verfolger SC Spelle-Venhaus (5:2 bei 1. FC Northeim) und TuS Bersenbrück (2:1 gegen SVG Göttingen) ihre Spiele gewannen, rutschte der VfL auf Platz drei ab. Der Kunstrasen im Stadion an der Alexanderstraße war in der zweiten Halbzeit eigentlich nicht mehr bespielbar. Schiedsrichter Julian Lüddecke war aber anderer Meinung und brachte die Partie über die Bühne. „Ich habe mich schon gewundert, dass die zweite Halbzeit überhaupt angepfiffen wurde“, ärgerte sich Franz Haake, Geschäftsführer der VfL-Fußball-GmbH, nach Schlusspfiff.

Mert Bicakci hatte in der Schlussminute nach einem Pass von links in den VfL-Fünfmeteraum den Ball über die Torlinie gestochert. Der Sieg der Gäste war trotz der widrigen Umstände nicht unverdient. Uphusen nahm die Platzverhältnisse besser an als der VfL und stellte seine Spielweise auf den rutschigen Kunstrasen ein. So ging auch dem Tor des Tages ein langer Ball aus der Abwehr auf den linken Flügel voraus. Die Oldenburger waren trotz Unterzahl nach einer Gelb-Roten Karte für Lennart Blömer weit aufgerückt und deshalb im eigenen Strafraum in Unterzahl.

„Natürlich ist es schwer, auf so einem Platz Fußball zu spielen, die Spieler müssen sich aber darauf einstellen können. Wenn man nicht passen kann, muss man eben langen Hafer nach vorne spielen, nachsetzten und die zweiten Bälle gewinnen. Meine Spieler wollen das aber nicht, sie sterben lieber in Schönheit“, kreidete VfL-Trainer Dario Fossi seiner Mannschaft die fehlende Flexibilität an.

„Der VfL war anfangs die bessere Mannschaft und hatte auch die besseren Chancen, beide Teams haben aber keinen guten Fußball gespielt“, meinte Uphusens Coach Fabrizio Muzzicato: „In der zweiten Halbzeit wurde es ein Kampfspiel, darauf hat sich meine Mannschaft besser eingestellt. Natürlich ist immer Glück, wenn das Siegtor so kurz vor Schluss fällt, wir haben aber verdient gewonnen.“ Uphusen kletterte durch den Sieg auf Platz 14.

Dass die Gäste ein anderes Kaliber sein würde als im Hinspiel, das der VfL durch ein Tor von Lennart Blömer 1:0 gewonnen hatte, wusste der VfL schon vorher. Mit dem rechten Außenverteidiger Stefan Denker stand nur noch ein Akteur aus dem Spiel im September in der Startelf der Gäste, mit Thomas Mennecke wurde ein zweiter eingewechselt. Mit dem neu formierten Gegner hatten die Oldenburger anfangs große Probleme, das hohe Pressing und das frühe Anlaufen ließen keinen flüssigen Spielaufbau zu. So kam der VfL in der ersten Halbzeit nur zu zwei nennenswerten Möglichkeiten. Die erste leitete Narciso Lubaca mit einem Einwurf auf Pascal Steinwender ein, der den Ball auf Daniel Isailovic passte. Dessen Schuss wurde aber abgeblockt (15. Minute). Kurz darauf verzog Nils Frenzel nach einer Ecke.

Die beste Chance vor der Pause für die Gäste hatte Kevin Artmann, sein Schuss aus 18 Metern wurde aber zur Ecke abgefälscht (41.). Drei Minuten später klärte Lubaca in einer unübersichtlichen Situation vor der eigenen Torlinie. Nach der Pause kämpfte Uphusen um jeden Ball, der VfL suchte spielerische Lösungen, die auf dem rutschigen Geläuf aber nicht möglich waren.
nwzonline.de


 Es ist schön, wenn man Kinder über mehrere Jahre weiterbringen kann
Es ist schön, wenn man Kinder über mehrere Jahre weiterbringen kann

U12 richtet am 4.03.2018 im VFL-Stadion seinen Brinova-Leistungsvergleich aus 

 

In den letzten Jahren wurde die U12 des VFL Oldenburg zu vielen Leistungsturnieren eingeladen und man genoss die Gastfreundschaft der Turnierorganisatoren anderer Leistungsvergleiche und die vielen guten Spiele auf hohem Niveau. So war die U12 in Düsseldorf, Hannover, Hamburg, Bremen und in anderen Regionen Deutschlands unterwegs. Am Anfang hatten wir Probleme uns auf den Leistungsturnieren zu beweisen, erinnert sich Trainer Gilbert Frye. Auf den Leistungsvergleichen wurde körperbetonter und viel schneller gespielt. Dies lernten die Kicker vom VFL Oldenburg immer mehr und die Spiele wurden immer enger gestaltet. Jetzt spielt man auf Augenhöhe mit, freuen sich Gilbert Frye und sein neuer Cotrainer Marcel Jordan. Mit dem Gewinn des EWE-Cups ist dann der Knoten geplatzt und die Mannschaft konnte sich nochmals steigern. Es ist schön, wenn man Kinder über mehrere Jahre weiterbringen kann und sieht, wie sie an ihren Gegnern wachsen, schwärmt Gilbert Frye, der die Mannschaft seit der G-Jugend begleitet. Natürlich wecken gute Ergebnisse Begehrlichkeiten anderer Vereine. So ging einer unserer Leistungsträger, Salim Musah, zum SV Werder Bremen. Diesem wünscht der Trainer alles Gute für die Zukunft. In dieser Saison zählen zwei weitere Talente zum Talenteteam des SV Werder Bremen. Vincent Hagen und Joshua Voigt zeigen dort jeweils sehr gute Leistungen. Des Weiteren zählen derzeitig vier Spieler der Mannschaft zum DFB Stützpunkt. Weitere Spieler stehen unter Beobachtung und werden sicherlich auch ihren Weg machen, ist sich Trainer Gilbert Frye sicher.

 

Nun ist es an der Zeit, selbst einmal etwas zurückzugeben. Dank unseres Sponsors können wir unseren teilnehmenden Mannschaften das Mittagessen frei zur Verfügung stellen. Alle Eltern der Kinder unterstützen an diesem Turniertag, denn nur gemeinsam kann ein Leistungsvergleich durchgeführt werden. Die teilnehmenden Mannschaften reisen aus Berlin, Hamburg, Hannover, Braunschweig und anderen Teilen der Republik an. Teilweise übernachten andere Fußballer bei unseren Kindern, dies gehört für den VFL als Gastgeber dazu. Wer spitzen D-Jugendfußball sehen möchte, ist herzlich gern am 4.03.2018 im VFL Stadion eingeladen. Das Turnier beginnt um 10 Uhr und endet um 17 Uhr.


Blömer unversehrt zurück
Blömer unversehrt zurück

Fossi warnt vor Uphusen - wird gespielt?

Das Spiel der Oberliga-Fußballer des VfL gegen TB Uphusen an diesem Sonntag (15 Uhr, Stadion Alexanderstraße) steht trotz Kunstrasens auf der Kippe.

Bei den Witterungsverhältnissen könnten Eis und Schnee den Anpfiff verhindern. "Wenn der Platz gefroren ist, macht es keinen Sinn zu spielen. Für beide Mannschaften geht es um zu viel, um unnötige Verletzungen zu riskieren. Wir spielen oben mit, Uphusen kämpft gegen den Abstieg", blickt VfL-Trainer Dario Fossi besorgt auf den Wetterbericht und fügt hinzu: "Auch das Spiel in Cloppenburg vor einer Woche hätte bei den dortigen Platzverhältnissen nicht angepfiffen werden dürfen."

Er und seine Spieler haben unter der Woche auf das Spiel hingearbeitet und wollen mit einem Sieg im ersten Heimspiel des Jahres ihre Tabellenführung verteidigen. "Wir werden nicht gegen einen Vorletzten spielen, denn die jetzige Mannschaft der Uphusener hat nichts mehr mit der aus der Hinrunde gemeinsam", meint der VfL-Coach über den Gegner.

Das bewies Uphusen vor einer Woche, als die Mannschaft ein Testspiel gegen den Regionalligisten VfB mit 1:0 gewann. "Wenn Uphusen vor Weihnachten so gespielt hätte wie gegen den VfB, würden sie mit 35 Punkten an der Spitze der Oberliga stehen", zollt Fossi dem TBU Respekt.

Zehn Spieler hat Trainer Fabrizio Muzzicato in der Winterpause nach Uphusen geholt, zehn Spieler haben den Verein verlassen. Fabrizio Muzzicato wurde im September Nachfolger seines Bruders Benedetto, der den Regionalligisten BSV Rehden übernahm. Bekannteste Neuzugänge des TB sind Thomas Celik (SSV Jeddeloh) und Dennis Janssen (Atlas Delmenhorst). "Es wäre verwegen zu sagen, dass wir nun nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun haben, nur weil wir diese neuen Spieler verpflichtet haben", sieht Muzzicato sein Team weiter mit dem Rücken an der Wand.

Seine Mannschaft hat in Oldenburg aber immer gut ausgesehen, nur in seiner Aufstiegssaison konnte der VfL sein Heimspiel mit 3:1 gewinnen. Danach verloren die Oldenburger zwei Spiele gegen Uphusen und holten ein Unentschieden.

"Wir werden spielen wie immer, auch wenn man vor Uphusen jetzt mehr Respekt haben muss als im Hinspiel. Aber Uphusen muss auch mit uns zurechtkommen", sagt Fossi. Er kann bis auf den erkrankten Joshua König seine beste Mannschaft aufstellen. Lennart Blömer und Andrik Zohrabian sind wohlbehalten aus ihrer Ski-Exkursion mit der Universität zurückgekehrt und haben schon in der Woche wieder mit dem Team trainiert. "Dadurch haben wir mehr Optionen", so Fossi.

fupa.net 


Bild: Screenshot DFB Homepage
Bild: Screenshot DFB Homepage

Futsal beim VfL

 

Die Fußballabteilung des VfL Oldenburg baut seine Angebotspalette weiter aus. Neben dem geplanten Walking Football, soll in Zukunft eine Herren-Futsalmannschaft aufgebaut werden.

 

Futsal ist die von der FIFA und dem DFB anerkannte Variante des Hallenfußballs. Gespielt wird mit einem sprungreduzierten Ball, ohne Bande auf einem Handballfeld. Das technisch und vor allem taktisch anspruchsvolle Spiel gewinnt in Deutschland in den letzten Jahren mehr und mehr an Bekanntheit und Beliebtheit.

 

„Der Fokus wird anfangs ganz klar auf der Vorstellung des Spiels in der Stadt liegen. Ab Sommer soll dann nach und nach eine wettkampffähige Mannschaft zusammengestellt und ab Mai 2019 in den Spielbetrieb der NFV Niedersachsenliga eingestiegen werden“ sagt Hergen Fröhlich, Verantwortlicher des Projekts beim VfL.

 

Der Neu-Oldenburger hat in den letzten Jahren mit den Futsal Panthers Köln e.V. in einer der höchsten Spielklasse in Deutschland, der Futsalliga West, gespielt und gehört noch bis Sommer zum Team. Unter dem gleichzeitigen Co-Trainer des Nationalmannschaft, Daniel Gerlach, haben sich am letzten Wochenende die Panther aus Köln vorzeitig für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.

 

Gestartet wird nach den Osterferien immer dienstags und donnerstags von 20:30 -22:00 Uhr in der Halle des NGO. Interessierte können sich gerne bei Hergen melden unter h.froehlich@gmail.com.

 


Steinweiler unfair gestoppt
Steinweiler unfair gestoppt

Zwei Fehler entscheidend für Niederlage

 

Durch die 1:2-Niederlage beim abstiegsbedrohten BV Cloppenburg haben die Fußballer des VfL die Chance verpasst, ihre Führung in der Oberliga auszubauen. Die Oldenburger bleiben aber an der Tabellenspitze, weil der Zweite SC Spelle-Venhaus zuhause gegen den Dritten TuS Bersenbrück mit 0:2 unterlag.

 

„Wir haben versucht, auf dem Platz Fußball zu spielen – das war aber nicht möglich. Die Cloppenburger haben verdient gewonnen, weil der sehr schlechte Platz zu ihrem Spielkonzept passte. Der BVC war nicht besser als wir und hatte auch nicht mehr Torchancen, wir haben aber zwei entscheidende Fehler gemacht“, ärgerte sich VfL-Trainer Dario Fossi über die Niederlage seiner Mannschaft am Freitagabend.

 

Beim ersten Gegentreffer verloren die Oldenburger den Ball im Spielaufbau, die Platzherren spielten den Ball sofort lang nach vorne. VfL-Verteidiger Arne Lüerssen versuchte zu grätschen, traf den Ball nicht – BVC-Neuzugang Derrick Ampofo hatte freie Bahn und ließ Torwart Jannik Zohrabian mit seinem Schuss ins lange Eck keine Chance (22. Minute).

 

Beim zweiten Gegentor versuchten sich Narciso Lubaca und Jonas Siegert mit einem Freistoßtrick, vertändelten dabei aber den Ball. Die Cloppenburger spielten einen schnellen Konter, den Tom Schmidt erfolgreich abschloss (72.).

 

Der VfL versuchte, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, was auf dem tiefen und angefrorenen Platz aber nicht möglich war. Die Oldenburger hatten in der ersten Halbzeit Pech, als Jannis Hillerns aus 14 Metern nur die Unterkante der Latte traf und der Ball auf der Torlinie aufsprang (40.). Nach der Pause wurde der VfL zwar druckvoller, brauchte für den Anschlusstreffer aber einen Foulelfmeter. Der Cloppenburger Alexander Dreher hatte Marvin Osei im Strafraum umgerissen, Lubaca verwandelte den Elfmeter sicher (88.).

 

Direkt nach dem Anstoß eroberte Pascal Steinwender den Ball 30 Meter vor dem Cloppenburger Tor, wurde bei seinem Alleingang aber von BVC-Kapitän Kristian Westerveld mit unfairen Mitteln gestoppt. Der Schiedsrichter sah die Situation anders, pfiff keinen Freistoß und ließ die bei einer Notbremse fällige Rote Karte in der Hosentasche stecken. Damit war die Niederlage des Tabellenführers besiegelt, der zu keinen weiteren Chancen kam.

 

NWZ

 


Die Bodenverhältnisse lassen noch keine Prognose zu, ob das Spiel stattfindet..
Die Bodenverhältnisse lassen noch keine Prognose zu, ob das Spiel stattfindet..

Findet Spiel statt? - Olaf Blancke zum Spiel gegen den VfL

 

"Wir wollen unbedingt spielen. Ich hoffe, dass der Platz das zulässt." Keine Frage: Olaf Blancke, der neue Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Oberligisten BV Cloppenburg, sehnt sich nach dem Ernstfall. Läuft alles nach Plan, duellieren sich die Soestestädter an diesem Freitag-Abend (Anstoß 19.30 Uhr) im eigenen Stadion mit Tabellenführer VfL Oldenburg.
Ob Schiedsrichter Kevin Behrens (TuS Hasede) tatsächlich anpfeifen wird, muss an diesem Freitag-Mittag eine Platzkommission entscheiden. "Wir haben einen echten Acker. Aber vielleicht geht ja was", hofft Blancke. Immerhin versprechen die Wetterfrösche Tauwetter. Die Chancen auf eine Austragung des Nachbarschaftsduells stehen wohl 50 zu 50.
Ein schwer bespielbares "Geläuf" sieht Blancke als kleinen Vorteil für sein Team. "Die Oldenburger sind Kunstrasen gewohnt. Wir kennen nur katastrophale Trainingsbedingungen." Verzichten müssten er und sein Co-Trainer Torsten Bünger allerdings auf David Niemeyer, der sich unter der Woche im Training eine Außenbandverletzung abholte. "Das ist natürlich bitter. David wird wohl drei bis vier Wochen ausfallen", ärgert sich Blancke. Immerhin wird nach einem operativen Eingriff Leitwolf Christian Willen zumindest auf der Bank Platz nehmen können.
Derweil bescheinigt Blancke seinem Oldenburger Gegenüber Dario Fossi eine hervorragende Arbeit. "Ich bin sicher nicht sein bester Freund. Aber er hat beim VfL echt etwas bewirkt. Das gilt es anzuerkennen."
Angst vor dem Spitzenreiter hat Blancke aber keinesfalls. "In dieser Liga ist alles möglich. Wir müssen unsere Qualität ins Spiel bringen." Und was meint der BVC-Hoffnungsträger damit genau? "Einen Sturmlauf werden wir wohl kaum abliefern. Aber wir müssen die Oldenburger über 90 Minuten hart bearbeiten und niederkämpfen."
Das wäre den auf dem ersten Nichtabstiegsplatz rangierenden Cloppenburgern im Hinspiel bereits um ein Haar gelungen. Beim Stand von 1:1 hatten die Soestestädter mehrere dicke Einschussmöglichkeiten zum 2:1 gehabt, ehe ausgerechnet der Ex-BVCer Lennart Blömer in letzter Sekunde artistisch zum Oldenburger Siegtreffer ansetzte.
In der Cloppenburger Startelf könnte es derweil durchaus die eine oder andere Überraschung geben. Auf jeden Fall hat der junge Stürmer-Neuzugang Derrick Ampofo nicht zuletzt aufgrund seiner Auftritte in der Vorbereitung gute Chancen auf seine Pflichtspielpremiere.

 

Fupa.net

 


Vor dem Rückrundenstart - Dario Fossi und Detlef Blancke im Interview


 

VfL Oldenburg Fußball: Hallo ihr beiden, schön, dass ihr euch kurz Zeitgenommen habt, um uns ein paar Fragen zum Saisonstart zu beantworten.

 

Blicken wir noch einmal zurück: Wie beurteilt ihr die Hinrunde, jetzt mit ein bisschen Abstand?

 

Detelf Blancke: Ich bin mit der Hinrunde mehr als zufrieden. Dario hat ein kompaktes Team geschaffen und es ist lange Jahre her, dass wir uns nach einer Hinrunde keine Sorgen nach unten machen müssen.

 

Dario Fossi: Der Blick auf die Tabelle sagt mehr aus, als ich darüber sagen kann. Ich versuche es dennoch: Wenn man überlegt, dass wir mit einer äußerst unglücklichen Niederlage gegen Jeddeloh aus dem Pokal geflogen sind und dann noch das erste Spiel in der Saison zuhause gegen Gifhorn verloren haben, kann man mehr als zufrieden sein. Die Jungs haben von Spiel zu Spiel weniger Fehler gemacht und dadurch immer mehr Selbstvertrauen erhalten. Sie haben verstanden, Ordnung zu halten und nahezu den Fokus auf das ganze Spiel zu legen. Sie haben an den Erfolg geglaubt.

 

VfL Oldenburg Fußball: Wie lief die Vorbereitung? Ist die Mannschaft schon da, wo ihr sie haben wollt?

 

Dario Fossi: Die Vorbereitung verlief wie Vorbereitungen nun mal laufen. Nach einer kurzen Zeit wollte ich die Jungs aus diesem Trott herausholen, denn einige hatten zu viel Zeit zu träumen und richteten den Blick schon gen Juni. Die letzten beiden Wochen der Vorbereitung waren sehr fokussiert.

 

VfL Oldenburg Fußball: Was erwartet ihr von der Rückrunde? Kann der VfL sich oben halten?

 

Detelf Blancke: Es sind fünf bis sechs Mannschaften, die um die Spitze spielen, DA ist noch alles möglich.

 

Dario Fossi: Ich erwarte spannende, intensive und enge Spiele. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Zu viele Mannschaften haben das Zeug dazu, um die Meisterschaft mitzuspielen. Wir haben zum Vergleich mit den anderen Teams das jüngste Team im Rennen und werden nun “gejagt“. Es wird also nicht langweilig.

 

VfL Oldenburg Fußball: Wo seht ihr die Stärken des Teams, woran muss noch gearbeitet werden?

 

Dario Fossi: Unsere Stärke ist die, dass wir überhaupt nichts müssen. Unsere Zielsetzungen sind mit unserer Konkurrenz nicht zu vergleichen. Wir wissen - um erfolgreich zu sein - muss jeder das Maximale aus sich herausholen.

 

VfL Oldenburg Fußball:  Und zum Abschluss: Wie schätzt ihr die Chancen beim Lokalderby gegen Cloppenburg ein? Könnt ihr einen Tipp geben?

 

Detelf Blancke: Ich glaube, die Jungs werden sich reinhängen. Wir treffen auf einen unangenehmen Gegner mit neuem Trainer, mit dem ich auch noch verwandt bin. Den möchte ich natürlich gerne schlagen, ich weiß aber wie schwer das ist.

 

Dario Fossi: Derby gegen den BVC sagt schon alles. Alle Spiele waren eng, kampfbetont und spannend bis zum Schluss. Der BVC wird eine hohe Hürde für uns darstellen. Diese Aufgabe gehen wir an und schauen was wir daraus machen können.

 

VfL Oldenburg Fußball: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen euch viel Erfolg für den Freitag, und natürlich für die ganze Saison. Und dir, Detlef, dass am Freitagabend nicht der Familiensegen schief hängt! :-)

 


Siegesserie gestoppt – E1-Junioren mit Bronze bei der Futsalrunde

 

Am letzten Wochenende stand die dritte und letzte Runde der Staffel 1 der Hallenturnierrunde statt. Die E-Junioren um das Trainerduo Sven Lameyer und Stefan Witzmann erreichten dabei den 3. Platz hinter dem Turniersieger TuS Eversten und dem VfB Oldenburg.

 

Gegen die beiden erstplatzierten Klubs wurde jeweils ein 1:1-Remis erzielt, wobei die VfL-Vertretung durchaus Möglichkeiten zu zwei Siegen hatte. Die Punkte, die zum Turniersieg fehlten, verspielte jedoch der VfL gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellenteil. So kamen die E1-Junioren am letzten Spieltag gegen den GVO Oldenburg nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Standesgemäß fiel hingegen der schön herausgespielte 5:0-Sieg gegen den 1. FC Ohmstede aus.

 

Die E1-Junioren starten nun mit der Trainingsvorbereitung für die anstehende Freiluftsaison. Der Schlusspunkt in der Hallensaison wird das Turnier beim VfL Stenum sein.

 


Kai Kaissis nach sieben Monaten wieder dabei
Kai Kaissis nach sieben Monaten wieder dabei

VfL Oldenburg siegt im Test

Der VfL Oldenburg hat das spielfreie erneut für ein Testspiel nutzen können. Am Samstag gewann der Oberliga-Tabellenführer gegen den JFV Nordwest mit 3:1, die Tore fielen allerdings allesamt erst nach der Halbzeitpause.

„Wir haben recht ordentlich begonnen und uns auch zwei gute Chancen erspielt, diese jedoch nicht genutzt“, sagte VfL-Coach Dario Fossi. Auch ein paar Fehler hat Fossi bei seiner Elf im ersten Durchgang erkannt, auf alle Fälle konnten die Gäste davon jedoch keinen Gebrauch machen.

Torlos ging es also in die Kabine, auf einem leicht gefrorenen, aber gut bespielbaren Geläuf. „Wir haben schon in der Pause den einen oder anderen Punkt angesprochen“, erklärt Dario Fossi und seine Mannschaft ließ nun auch Zählbares folgen.

Pascal Steinwender sorgte kurz nach Wiederanpfiff für die VfL-Führung und zwanzig Minuten später erhöhte Jonas Siegert auf 2:0. „Leider hatten wir dann auch wieder eine Phase, in der wir ein wenig die Ordnung verloren haben, die dann auch die Gäste zu ihrem, durchaus verdienten Anschluss genutzt haben“, so Fossi. Nino Oeltjebruns traf zum 2:1.

Ein paar Minuten vor Spielende erzielte Kai Kaissis schließlich den 3:1-Endstand. Nach siebenmonatiger Verletzungspause (Kreuzbandriss) feierte Kaissis heute wieder seinen Einstand und tras gleich einmal per Lupfer zum 3:1. „Er ist ja schon länger wieder im Mannschaftstraining, heute hatte ich ihm einfach mal ein paar Minuten Spielzeit gegeben. Das er dann auch gleich trifft, freut uns natürlich alle sehr“, sagt Dario Fossi. „Jetzt wird es dann aber auch langsam Zeit, das die Pflichtspiele beginnen. In den Testspielen hat man immer Momente, in denen die Jungs nicht voll konzentriert sind. Der JFV hat gut gearbeitet, es war auch ein guter Test, aber jetzt muss der Ernst der Liga wieder starten“. fupa.net 


Fußball nun auch für unsere eingefleischten Fans!
Fußball nun auch für unsere eingefleischten Fans!

Walking Football beim VfL

Die Planungen gehen weiter…

Was einige sicher für einen verfrühten Aprilscherz gehalten haben, geht in die nächste Runde.

Nach Veröffentlichung unseres ersten Berichtes zum Thema Walking Football gab es unterschiedliche Reaktionen.

Insbesondere aber viel Zustimmung für dieses Vorhaben und erste Anmeldungen.

Somit wurde kurzerhand entschieden weiter in die Planung einzusteigen.

Aktuell werden Hallenzeiten intern abgestimmt und für einen Start nach den Osterferien reserviert.

Auch der SV Werder Bremen hat bereits eine Mannschaft https://www.werder.de/de/werder-bewegt/lebenslang-aktiv/walking-football und freut sich, dass es mit dem Vorhaben beim VfL Oldenburg ggf. einen Gegner in der Region geben wird. So überließ der SV Werder uns auch das beigefügte Regelwerk.

Beim VfL Oldenburg soll aber abweichend zu Werder das Eintrittsalter bereits mit 45+ erreicht sein.

Bei Interesse könnt ihr Euch unter https://www.vfl-oldenburg-fussball.de/kontakt/ einmal melden und bekommt dann zeitnah immer den aktuellen Stand mitgeteilt.

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Walking Football Regeln
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1.Herren trotz Spielabsage sehr aktiv

 

Unsere 1. Mannschaft widmete sich nach der Absage des Freundschaftsspiels kurzerhand der Teambildung. Mit Schwarzlichtgolf, Essen im Havana und anschließend Fußball wurde kurzfristig ein angenehmes Paket geschnürt. 

Beim Schwarzlichtgolf zeigten unsere Jungs, dass so auch hier den Durchblick behalten und auch mit kleinen Bällen umgehen können. Anschließend konnten sie sich nach diesem kräftezehrenden Golfevent bei einem Essen im Havanna wieder stärken und zum Abschluss wurde natürlich noch Fußball im Havanna geschaut. Mit Schalke gegen Werder klang ein schöner Tag dann offiziell aus.


Läuft bei uns
Läuft bei uns

It ain’t over ‘til it’s over – E1-Junioren mit Comeback in Schortens

 

Der Lauf der Mannschaft um das Trainerduo Sven Lameyer und Stefan Witzmann hält an: Nach den Erfolgen in Apen und Papenburg konnte in Schortens bei Jever der dritte Hallenturniersieg in Folge eingefahren werden.

In der Vorrunde gelang der Gruppensieg über Siege gegen Frisia Wilhelmshaven und TuS Jaderberg sowie ein Remis gegen den FC FW Zetel.

Das Viertelfinale überstand der VfL mit einem mühseligen Sieg gegen die Gastgeber vom Heidmühler FC.

In den letzten beiden Ausscheidungsspielen hieß es jeweils „Wiedersehen macht Freude“.  Das Semifinale sah eine Wiederauflage des brasilianisch-italienischen Endspieles der Mini-WM in Papenburg vor: Die Vertretung des VfL Stenum war hochmotiviert und schien mit einem schnellen Zwei-Tore-Vorsprung schon den Weg ins Finale geebnet zu haben.

Doch sie hatte die Rechnung ohne die Protagonisten Cem und Dylan gemacht: Ein Doppelschlag und ein gehaltener Elfmeter im Penalty-Shootout verhalfen dem VfL Oldenburg doch noch zum Finaleinzug, wo sich wie beim Hallenturnier in Strudden die Klingen mit dem FC Zetel kreuzten. Die Oldenburger Vertretung ließ sich jedoch dieses Mal nicht die Butter vom Brot nehmen und fuhr mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung einen nie gefährdeten 3-0-Sieg ein.

Am kommenden Sonntag wartet mit dem Hallen-Kreisturnier eine reine Oldenburger Angelegenheit auf die VfL-Junioren. Mit einem Rückstand von drei Punkten auf den Tabellenführer aus Eversten sind hier wieder Comeback-Qualitäten gefragt.


Blömer markierte Anschlusstreffer
Blömer markierte Anschlusstreffer

VfL Oldenburg unterliegt SSV Jeddeloh im Test

Eine knappe 2:3-Niederlage fing sich Oberliga-Tabellenführer VfL Oldenburg am Samstag gegen den Neu-Regionalligisten SSV Jeddeloh ein.

Die Gäste bestimmten von Beginn an das Spiel und hatten durch Dennis Engel schon nach drei Minuten die erste Torchance der Partie. Auch Nils Laabs schaffte es nicht, in der 20.Minute den Ball im Tor der Oldenburger unterzubringen.

Zwei Minuten war es dann aber soweit, Julian Bennert traf zum verdienten 0:1. Eine Minute vor der Pause erhöhte Dennis Engel dann aber auf 0:2. Mit dem 0:3 durch einen schönen Kopfballtreffer von Keven Oltmer, entgegen der Laufrichtung des VfL-Schlussmannes schraubten die Gäste in die Höhe, doch der VfL leistete Gegenwehr.

Marten Schmidt sorgte in der 84.Minute für das 1:3 und in der Schlussminute landete ein wuchtiger Kopfball von Lennart Blömer noch zum 2:3 im Gästegehäuse.

Ein Ergebnis, mit dem man VfL durchaus leben kann. „Sicher ist das Ergebnis OK, doch wir haben zu einfache Gegentore gefangen“, sagte VfL-Trainer Dario Fossi. „Man hat aber klar gesehen, das die Gäste schon weiter in der Vorbereitung sind. Wir hatten viel Lauftraining gemacht, die Jungs haben viel Beinarbeit geleistet und wir hatten heute auch nicht viele Spieler zum Wechseln gehabt. Jeddeloh hat frische Spieler bringen können und das macht sich dann auch bemerkbar. Es war aber ein guter Test“.

Auch für SSV-Coach Key Riebau war dieser Test wichtig. „Wir hätten natürlich liebend gerne Regionalliga in Hildesheim gespielt, aber dieser Test bei einem starken Oberligisten war eine gute Alternative. Etwa 80 Minuten lang war ich mit dem Auftritt auch sehr zufrieden“, sagt Riebau, der sich aber schon über die beiden Gegentore ärgerte. „Gegentore sind nie schön, ob in der Liga oder im Test. Ich hätte mir gewünscht wenn die Jungs bis zum Abpfiff voll konzentriert bei der Sache gewesen wären, aber am Ende ist schon alles in Ordnung“. fupa.net

 

 


Daniel Isailovic erhöhte in der 23.Minute per Elfmeter auf 2:0
Daniel Isailovic erhöhte in der 23.Minute per Elfmeter auf 2:0

VfL Oldenburg gewinnt Auftakttest

 

Oberliga-Tabellenführer VfL Oldenburg hat am Samstag das erste Testspiel erfolgreich absolviert. Gegen den Bezirksligisten BW Bümmerstede gewann die Elf von Coach Dario Fossi deutlich mit 6:1, wobei das Ergebnis an sich für Fossi keine große Bedeutung hatte. Philip Nauermann erzielte in der 13.Minute die VfL-Führung die Daniel Isailovic in der 23.Minute per Elfmeter auf 2:0 erhöhte. Nach dem Seitenwechsel und vielen Wechseln auf beiden Seiten kamen die Bümmersteder durch Neuzugang Mohamed Alawie, ebenfalls per Elfmeter zum 2:1-Anschluss, aber der 60.Minute machte der VfL den Sack dann aber zu. Pascal Steinwender erzielte das 3:1 und 6:1 (60./81.), Daniel Isailovic sorgte für das 4:1 (79.) und Marvin Osei erzielte das 5:1 in der 80.Minute. „Wichtig war, das die Jungs wieder kicken konnten und den Spaß am Fußball auf dem Platz ausleben konnten. Sicher gab es den einen oder anderen Fehler, aber das ist auch nicht verwunderlich. Der Sieg war absolut in Ordnung, Bümmerstede hatte nicht viele Chancen, aber die waren dann auch nicht schlecht“, analysierte Dario Fossi. Die Gäste waren ein guter Gegner, das Ergebnis war für mich aber doch eher zweitrangig“.

fupa.net

 


E 1 granatenstark unterwegs
E 1 granatenstark unterwegs

Verdiente Turniersiege für E1-Junioren in Augustfehn und Papenburg 

 

Nach den drei Silbermedaillen zum Jahreswechsel fuhr die Mannschaft um das Trainerteam Sven Lameyer und Stefan Witzmann zwei deutliche Turniersiege ein. Sowohl in Augustfehn also auch in Papenburg beeindruckte insbesondere die Kompaktheit in der gemeinschaftlichen Defensivarbeit. Nur zwei Gegentore kassierte der VfL bei den beiden Turnieren. In Augustfehn setzten sich die E1-Junioren in Vorrunde und Semifinale gegen Vertretungen von Vorwärts Augustfehn, TV Apen und Eintracht Oldenburg durch. Im Finale hatte der FC Rastede keine Chance gegen eine entfesselt aufspielende Mannschaft aus Oldenburg. Bei der Mini-WM des SC Blau-Weiß 94 Papenburg trugen die VfL-Jungs die Farben Italiens. Im Gegensatz zu den Vorbildern von der Apenninen-Halbinsel ließen die „azzurrini“ jedoch keinen Zweifel an der Qualifikation für die Finalrunde aufkommen. Das Finale ergab eine Wiederauflage des WM-Endspieles von 1994 gegen Brasilien (alias VfL Stenum). Im Gegensatz zum Finale von Pasadena gab es allerdings keinen weinenden Franco Baresi, sondern in Anlehnung an den Triumph von 2006 einen jubelnden VfL-Kapitän Fabio „Lasse“ Cannavaro. Auf die E1-Junioren warten jetzt noch zwei Highlights in der Hallenrunde, zunächst das Turnier im friesischen Heidmühle und last but least die letzte Runde der Hallenkreismeisterschaft in Wechloy


VfL Präsident Bartels im Interview mit Thomas Schaaf, Ex- Meistertrainer von Werder Bremen
VfL Präsident Bartels im Interview mit Thomas Schaaf, Ex- Meistertrainer von Werder Bremen

Neujahrsempfang mit Thomas Schaaf

Neujahrsempfang des VfL Oldenburg und des JFV Nordwest. Gestern Abend fand in den Räumen des EWE-Forums Alte Fleiwa der Neujahrsempfang der beiden Vereine statt. Rainer Bartels begrüßte die Vertreter der Stadt Oldenburg, die Sponsoren beider Vereine und die anwesenden Gäste. In seiner Begrüßungsrede zog er ein positives Fazit aus der Zusammenarbeit mit dem VfB Oldenburg und den daraus resultierenden Ergebnissen beim JFV. Er übergab das Wort an den Hausherren, Herrn Michael Heidkamp, und bedankte sich für den erstklassig organisierten Empfang. Herr Heidkamp, Mitglied im EWE Vorstand Markt, begrüßte die Gäste ebenfalls und signalisierte auch die zukünftige Zusammenarbeit.
Michael Plätzer, Fußballobmann beim VfL Oldenburg stellte den anwesenden Gästen die Fußballabteilung des VfL vor und auch hier wurde die gute Zusammenarbeit mit dem JFV gelobt und gewürdigt. So stehen doch einige ehemalige Akteure des JFV aktuell mit unserer 1. Herren an der Spitze der Oberliga Niedersachsen. Stellvertretend für die gute Arbeit des VfL Oldenburg im Jugendbereich wurde unsere D2 zur "VfL-Mannschaft des Jahres" gewählt. Einen Preis, der in diesem Jahr erstmalig vergeben wurde. Die D2 holte den EWE Cup direkt aus dem Weserstadion, wo sie vor 40.000 Zuschauern spielten, an die Alexanderstraße. Dafür erhielten sie vor würdiger Kulisse die Auszeichnung und einen Pokal aus den Händen von unserem Ehrenvorsitzenden Enno Cording. 
Der diesjährige Ehrengast der Veranstaltung war Thomas Schaaf, ehemaliger Spieler und Trainer des SV Werder Bremen. In gewohnt, gemütlicher Atmosphäre stand er den Fragen von Rainer Bartels Rede und Antwort. Ein Streifzug durch die Schaffenszeit seiner beispiellosen Karriere bis hin zu seinen aktuellen Plänen und Aktivitäten.
Danach fanden sich die Gäste in der festlich hergerichteten Kantine wieder und konnten den Abend mit Gesprächen, Getränken und einem tollen Essen ausklingen lassen.
Ein insgesamt absolut gelungener Abend, den wir beim VfL noch lange in guter Erinnerung halten werden.
 


Liebe Sportkameraden,

 

 

 

die Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung findet am Montag, 12.03.2018, 19:30 Uhr, in der Sports Kneipe, Rebenstraße 51, 26121 Oldenburg, statt.

 

Tagesordnung:

 

  • Bericht zum laufenden und kommenden Spielbetrieb
  • Besetzung offener Posten zur Saison 2017/2018
  • Neuwahlen Fußballobmann, Jugendobmann, Mitglieder Fußballausschuss
  • sonstiges

 

weitere TOP können gerne vor der Versammlung per Email an plaetzer(at)status-beratung.de aufgegeben werden.

 

Der Fußballausschuss bittet um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder der Fußballabteilung. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder ab 16 Jahren.

 

Bitte gebt diese Information in Euren Mannschaften an alle wahlberechtigten Mitglieder weiter. Freddy, bitte an alle wahlberechtigten VfL Schiedsrichter weitergeben.

 

Eine entsprechende Terminanfrage für Outlookkalender folgt!

 

Michael Plätzer

 

VfL Oldenburg v.1894 e.V.

 

www.vfl-oldenburg-fussball.de

 


Bester Torwart, da waren sich alle einig, wurde Lukas Lange vom VfL Oldenburg
Bester Torwart, da waren sich alle einig, wurde Lukas Lange vom VfL Oldenburg

VfL Oldenburg siegt im Finale gegen Jeddeloh

 

Prestigeerfolg für die Fußballer des VfL Oldenburg: Der Tabellenführer der Oberliga hat am frühen Sonntagabend die erste Austragung vom "Deutsche.

 

R+S-Cup" in der kleinen EWE-Arena in Oldenburg gewonnen. Die Mannschaft von Cheftrainer Dario Fossi setzte sich im Finale des mit zehn starken Teams aus dem neuen Großkreis besetzten Kräftemessens gegen Regionalligist SSV Jeddeloh mit 1:0 durch. Lennart Blömer erzielte in der 4. Spielminute des Endspiels den entscheidenden Treffer. Das Neunmeterschießen um den dritten Platz gewann Regionalligist VfB Oldenburg gegen den friesländischen Bezirksliga-Vertreter TuS Obenstrohe mit 3:1.

 

In der Gruppenphase des neuen Turnierformats, das als Nachfolgeveranstaltung der vor einem Jahr aufgrund der Kreisfusion letztmals ausgetragenen Oldenburger Stadtmeisterschaften im Hallenfußball gilt, hatten die favorisierten Stadtrivalen VfL (12 Punkte) und VfB (9) in ihrer Gruppe das Rennen gemacht. Durch ein klares 6:3 im direkten Duell mit dem Tabellen-14. der Regionalliga untermauerte der Oberliga-Primus seine Ansprüche auf den Turniersieg. Auf dem dritten Rang landete SVE Wiefelstede (6) vor seinen Ligakontrahenten FC Rastede (3) und SV Brake (0).

 

In Gruppe B hatten die Jeddeloher (9) souverän den ersten Platz geholt. Nach drei klaren Erfolgen konnte sich der Regionalligist im letzten Spiel eine Niederlage gegen Obenstrohe erlauben. Durch einen 1:0-Sieg gegen den SSV schaffte der Bezirksligist aus Friesland (8) statt Ligarivale SV Wilhelmshaven (7) den Sprung ins Halbfinale. Auf den Plätzen vier und fünf landeten Eintracht Oldenburg (2, Bezirksliga) und Heidmühler FC (1, Landesliga).

 

Anschließend ließ im Halbfinale zunächst der VfL den Obenstrohern keine Chance. Beim 5:3-Erfolg trafen Kristof Köhler (3. Minute, 13.), Pascal Steinwender (3.), Narciso Lubaca (6.) und Joshua König (8.) für den Oberligisten. Die Treffer der Friesländer erzielten Janis Theesfeld (2.), Christian Albers (11.) und Florian Jochens (13.).

 

Im zweiten Halbfinale machte Jeddeloh kurzen Prozess mit Ligarivale VfB. Beim 4:0 trugen sich Dennis Engel (6., 14.), Conor Gnerlich (7.) und Keven Oltmer (14.) in die Torschützenliste ein. Im Endspiel endete aber die souveräne Vorstellung der Ammerländer.

 

Am Samstag hatten die Routiniers des SSV Jeddeloh dagegen souverän und hochverdient den "Erdinger-Cup" der Ü-32-Teams aus der kleinen EWE-Arena entführt. Dem von Spielertrainer Olaf Blancke angeführten Turnierfavoriten hatte die Auswahl von SW Oldenburg, die vor einem Jahr bei der letzten Austragung der Stadtmeisterschaften Zweiter geworden war, im Finale des Nachfolgewettbewerbs wie zuvor alle Gegner zu wenig entgegenzusetzen. Die Jeddeloher gewannen das Finale leicht und locker 5:1.

 

"Natürlich sind wir hochzufrieden. Wir haben extra zweimal trainiert und wollten den Pokal unbedingt gewinnen. Wir hatten aber auch einige gute Fußballer dabei", verwies Blancke auf die Klasse seines Kaders. Das Neunmeterschießen um Platz drei gewann der Post SV mit 2:0 gegen die Auswahl von TuS Eversten, die Anfang 2017 Ü-32-Stadtmeister geworden war. Post hatte zuvor eine knappe 1:2-Pleite im Halbfinale gegen SWO kassiert. Eversten war beim 2:6 gegen Jeddeloh chancenlos gewesen.

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Gehfußball beim Vfl Oldenburg??!

Über 40? Noch Lust auf Fußball? Kondition und Knochen nicht mehr im besten Zustand? Kein Problem! Die Fußballabteilung des VfL Oldenburg will interessierten Oldies die Möglichkeit geben, auch noch im Alter etwas Sport zu machen und das vorzugsweise im Lieblingssport Fußball. In England schon ein Hit - in Deutschland noch im Kommen.  

Wer kennt das nicht - Fußball ist eine Herzensangelegenheit, aber ab einem gewissen Alter kann man nicht mehr mithalten. Tempo, Intensivität und der körperliche Aufwand ist enorm. Beim Gehfußball kann man sich bewegen, spielerisch glänzen ohne sich komplett zu verausgaben. Darüberhinaus tut man noch was für die Gesundheit. Klingt spannend? Interessenten können sich per Mail beim VfL Oldenburg melden, bei ausreichendem Interesse werden wir eine Gruppe zusammenstellen.

Kontakt: Mail

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VfL Oldenburg startet Talentförderprogramm

Der als regional und überregional größter Fussball-Ausbildungsverein bekannte VfL Oldenburg beginnt die Talentförderung mit den F-Junioren des Jahrgangs 2010. Ambionierte und talentierte Spieler können ihre Fähigkeiten nun den erfahrenen und fachkundigen Trainern unter Beweis stellen. Ihr seid in eurer jetzigen Mannschaft bereits ein herausragender Spieler und sucht eine neue Herausforderung? Dann ist das Talentförderprogramm genau das Richtige für dich. Der VfL bietet jungen Talenten aus der Region ein tolles Paket aus sportlicher Perspektive und bestmöglicher fußballerischer Ausbildung. Bereits in der F- und E-Jugend spielt der VfL in den höchstmöglichen Ligen und ist in permanentem Kontakt sowohl zu den Kreisauswahlen als auch zu den DFB-Stützpunkten.

 

Um an einem Probetraining teilnehmen zu können, senden Sie eine E-Mail mit Name, Adresse und Telefonnummer an: vfl-jugend@gmx.net

 


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VfL Oldenburg III startet mit Turniersieg

Der VfL Oldenburg III hat bereits am Freitagabend den eigenen Wintercup in der Robert Schumann Halle gewonnen. 

Im Modus Jeder gegen Jeden dauerte es jedoch bis zum allerletzten Spiel, ehe der Turniersieg dann auch gefeiert werden konnte. Gegner war der VfL Edewecht, der mit einem eigenen Sieg selber den Pott hätte gewinnen können.

Wäre dieses letzte Spiel aber Remis ausgegangen, wäre der FC Oldenburg lachender Dritter geworden und hätte das Turnier für sich entschieden. Das zeigt auf, wie spannend es in der Halle zuging.

71 Tore sahen die Zuschauer bei den 21 Spielen und es gab kein einziges torloses Unentschieden. Einen starken Eindruck hinterließ auch die SG Hüllstede. Zwar langte es am Ende nur zu Platz vier, doch in beeindruckender Art konnte beispielsweise der FC Oldenburg mit 5:1 vom Parkett gefegt werden.

Gegen den VfL Oldenburg III zog die SG gleich zum Auftakt den Kürzeren (0:3), doch nur knapp ging das letzte Spiel gegen Edewecht mit 1:2 verloren. Dazwischen hieß es 2:2 gegen TV Apen, 2:1 gegen die 2.Mannschaft des 1.FC Ohmstede und 2:1 gegen FC Hude II.

Wie erwähnt, im letzten Spiel trafen der VfL Edewecht und der VfL Oldenburg III aufeinander und mit einem 4:3-Sieg setzten sich die Oldenburger an die Spitze des Turnieres und starten somit mit einem Erfolg ins Jahr 2018.

„Es war ein geiles Turnier“, analysierte Sebastian Schmacker vom VfL Oldenburg III kurz und treffend. „Allen hat es wieder einen riesigen Spaß gemacht und es lief alles wie geschmiert. Es war fair, freundschaftlich von allen Mannschaften und es blieb bis zum Schluss spannend. Das wir nun als Sieger vom Platz gehen, hätte ich nicht erwartet, aber am Ende denke ich, war es auch nicht unverdient. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unserem Kapitän Didi Kuhn und Fabius Fritsche, der Sascha Quast vertreten hat, für die Turnierleitung bedanken. Sie haben wieder viel Stimmung in die Bude gebracht. Auch geht ein großer Dank an die beiden Schiedsrichter Andre Schnor und Mihajlo Nadj, die die Spiele gut geleitet haben und natürlich an Thorsten Oltmanns, der wieder so gut wie alles organisiert hat. Ein ganz großes Dankeschön an alle“.

Sebastian Treu (SG Hüllstede):“ Das war ein absolut schönes Turnier und eine starke Leistung meiner Mannschaft. Ein Lob geht an die Organisation, das war schon klasse, ein besonderes Lob möchten wir aber dem Kommentator senden, der richtig für Stimmung gesorgt hat“.

Der Endstand:

1. VfL Oldenburg III 15 P. 15:5 T. 

2. FC Oldenburg 15 P. 15:9 T. 

3. VfL Edewecht 12 P. 15:9 T. 

4. SG Hüllstede 10 P. 12:10 T. 

5. FC Hude II 4 P. 5:10 T. 

6.1.FC Ohmstede II 3 P. 2:14 T. 

 

7. TV Apen 2 P. 7:14 T.

Fupa.net


E1-Junioren zum Jahreswechsel drei Mal knapp am Turniersieg vorbeigeschrammt

 

Im Jahr 2002 verspielte Bayer 04 Leverkusen innerhalb von elf Tagen drei Titel und landete drei Mal auf dem zweiten Platz (Bundesliga, DFB-Pokal, Champions League). Die E1-Junioren des VfL brauchten nur fünf Tage für ein ähnliches Kunststück zum Jahreswechsel 2017/18.

 

Die bitter-süßen Tage nahmen ihren Anfang beim Turnier des VfL Edewecht.

 

In einer starken Vorrundengruppe konnte der VfL den TuS Eversten ausschalten und qualifizierte sich gemeinsam mit Blau-Weiß 94 Papenburg für das Halbfinale. Dort konnte sich die Truppe um das Trainer-Team Sven Lameyer und Stefan Witzmann mit 3 zu 2 gegen den Gastgeber aus Edewecht durchsetzen. Im Finale wartete wieder die Mannschaft aus Papenburg, die sich nach torloser regulärer Spielzeit im 9-Meter-Schießen durchsetzte.

 

Einen Tag vor Silvester ging es zum Turnier der TuS Strudden ins ostfriesische Friedberg. Auch hier wurde ein Vorrundengegner zum Stolperstein im Finale. Diese Rolle nahm der FC Zetel, der dem VfL die beiden einzigen Niederlagen in einem ansonsten sehr souverän geführten Turnier zufügte.

 

Das dritte Kapitel der tragischen VfL-Tage wurde in Großenkneten geschrieben. Nach einer indiskutablen Niederlage im Auftaktspiel gegen SV Tungeln und einem intensiven „Feedback“ durch das Trainerteam schalteten die 2007er den Turbo ein und zogen mit 21-0-Toren ins Finale ein. Dort wartete wieder die Vertretung aus Tungeln. In einem hochklassigen und rassigen Endspiel geriet der VfL nach rund Hälfte der Spielzeit in Rückstand, schlug aber zwei Minuten vor Schluss zurück.

 

Aber ähnlich wie Deutschland im WM-Finale von 1986 gegen Argentinien machten die VfL-Jungs zu sehr auf und kassierten quasi im Gegenzug den entscheidenden Gegentreffer, der Schlussakkord in einer aufwühlenden Hallenturnier-Woche.

 


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